iPhone als Bezahl-Terminal
Tap to Pay erreicht Frankreich: Jetzt in acht Regionen verfügbar
Apple hat das Bezahlverfahren Tap to Pay am heutigen Dienstag auch für Nutzer in Frankreich verfügbar gemacht und verwandelt das iPhone damit nun in der achten Region weltweit in ein Kartenlesegerät für Einzelhändler, Gastronomen, Marktverkäufer und Kleinanzeigen-Nutzer.
iPhone als Bezahl-Terminal
Tap to Pay lässt sich ab sofort in Frankreich nutzen und kann darüber hinaus bereits in Australien, Brasilien, den Niederlanden, in Taiwan, in der Ukraine, dem Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten eingesetzt werden.
Voraussetzung ist in allen acht Regionen die Nutzung eines Bezahldienstes, wie etwa SumUp, Zettle oder Revolut. Für die Apps eben jener Anbieter kann das iPhone des Verkäufers in den aktiven Regionen in ein Kartenlesegerät verwandelt werden und sowohl die kontaktlose Abbuchung von Kreditkarten übernehmen, als auch Apple-Pay-Transaktionen eines anderen iPhones buchen.
Voraussetzung für die Nutzung von Tap to Pay ist mindestens ein iPhone XS, die neueste Version des iOS-Betriebssystems und, wie gesagt, die App eines Bezahldienstleisters, die die eigentliche Zahlung im Hintergrund abwickelt. Apple macht damit zusätzliche Kartenlesegeräte gänzlich überflüssig.
Seit April auch in Europa
Tap to Pay ist mit American Express, Discover, Mastercard und Visa kompatibel und wurde erstmals im Februar 2022 angekündigt. Im April 2023 wurde die Funktion erstmals auch außerhalb der Vereinigten Staaten angeboten. Seit August 2023 steht Tap to Pay in den Niederlanden zur Verfügung.
Wie der Einsatz des iPhones als Bezahl-Terminal abläuft, lässt sich unter anderem im eingebetteten Kurzvideo des Dienstleisters Tyl begutachten. Anwender müssen für Tap to Pay in der Regel keine zusätzlichen Gebühren entrichten.
Völlig neue Möglichkeiten für Schulhofschläger.
„Gib mir Dein Pausengeld!“ wird endlich digital.
Glaube nicht dass die einen der o.g. Bezahldienste nutzen.
:D sowohl die Nutzung als auch die Nichtnutzung würde seitens der Täter eine gewisse Intelligenz voraussetzen, die ganz sich nicht vorhanden ist!
Und endlich mit Quittung inkl. Uhrzeit. Da freut sich der Anwalt des Opfers, dass ihm seine Arbeit so leicht gemacht wird.
Haha :))
Was ist der Grund für das bisherige Ausbleiben in Deutschland? Liegt es an hiesigen Banken?
bestimmt der Datenschutz
Ich finde Datenschutz grundsätzlich wichtig – habe aber das Gefühl dass das nur als Vorwand dient etwas nicht anpacken oder erst entwickeln zu müssen – weil man es nicht kann und will.
Es ist nicht der Datenschutz. Die DSGVO gilt in der gesamten EU, also auch in Frankreich.
Dazu ist die Android Tap to Pay Varianten seit Jahren für Android Geräte in Deutschland verfügbar, u.a. durch Sparkassen, VR Pay etc.
Garantiert der Datenschutz
Vermutlich wird es wie bei Apple Pay einfach Step by Step freigeschaltet. Apple Pay hätte ja auch locker paar 1-2 Jahre früher in D starten können, FinTechs wären per Knopfdruck sofort bereit gewesen.
Mit SumUp ist ja sogar ein (ursprünglich) deutsches Unternehmen bereits bei den Anbietern für Tap to Pay dabei.
Bankwirtschaft. Die wollen ihr kartengeschäft behalten.
German Angst
Sehr cool, hoffentlich auch bald in Deutschland.
Wofür brauchst du das?
Kleinanzeigen-Nutzer? Was’n das?
„Was letzte Preis?“ „Komme sofort“
Bist du der Kuseng?
Wahrscheinlich Nutzer der Kleinanzeigen Plattform, früher bekannt als Ebay Kleinanzeigen
„Anwender müssen für Tap to Pay in der Regel keine zusätzlichen Gebühren entrichten.“ Außer halt die Gebühren von 1,5%-3% auf jede Transaktion je nach Anbieter.
SumUp, einer der Tap to Pay Anbieter, liegt bei 1,39% für alle Karten. Mit SumUp One bei 0,79% (außer AmEx).
Ein Anbieter der 3% verlangt, dürfte sehr selten sein.
Ich bin mal gespannt wann es dem ersten gelingt sein Guthaben zu manipulieren – digitales Falschgeld also ;-)
Wie sollte das funktionieren? Dies sind ganz normale Kartenzahlungen, das iPhone ist in diesem Fall dann nur das Kartenterminal.
Bei Kartenzahlung zahlt man ja eh nur mit einer Schuldforderung, die dann über einen oder mehrere Dienstleister von der einen zur anderen Bank verschoben wird. Echtes Geld ist da nicht im Spiel, das gefälscht werden könnte.
Wenn jetzt noch das Ipad Mini diese Funnktion bekommmen würde, dann wäre das sicher für Restaurants etc. sehr INtressant. Bestellen und bezahlen alles über ein Gerät.
Im Bordell…
Tap to pay
Das macht dann 500 Euro
Ups eine null zu viel dran und zack bitte Gesicht ins Telefon halten…
Im Suff guck doch keiner mehr richtig…
Abbuchung von 5000 Euro.
In diesem Bereich sehe ich das größte Abzocker Potenzial
So wie jetzt mit der Karte, oder?
Mit Karte muss man ab 50 Euro die Pin eingeben.
Im Suff kann die schon mal entfallen.
Aber Face ID klappt auch sternhagelvoll
Tap to Pay macht das iPhone zu einem Bezahlterminal, wie sie z.b. an jeder Supermarktkasse hängen.
Alles andere läuft genau gleich ab, nur Karte stecken geht nicht. Daher PIN ab 50€ mit Plastikkarte, kein PIN via Apple Pay etc.
Welcher gewerbliche Nutzer, größer als 1-Mann Betrieb, sollte das nutzen wollen?! Keiner vermutlich
Ich kenne genug Restaurants die mit iPhones die Bestellung aufnehmen, die brauchen dann nicht noch extra Kartenterminals zum bezahlen.
Was soll der Vorteil gegenüber herkömmlichen, viel günstigeren und robusteren Mobilteilen sein? Zumal du eh noch zwingend einen Bondrucker brauchst!
Z.b. die Menge. Es gibt für jede Bedienung ein iPhone für die Bestellungen, aber nicht für jede Bedienung ein Terminal.
Papier-Bons sind zudem keine Pflicht, dazu reicht ja ein Drucker am Hauptrechner.
Na klar, ich kaufe für jede Bedienung ein iPhone, anstatt viel günstigere Handgeräte, die noch mehr leisten als die iphones. Z.B. auch Karten akzeptieren, die noch nicht kontaktlos funktionieren..
Lies nochmals den Thread. Könnte erleuchtend sein.
Es müssen auch keine gewerblichen Nutzer sein. Stell dir z.B. Merch- oder Ticket-Verkauf bei Sportvereinen vor.
Kommt drauf an, wie die Anbieter es handhaben. SumUp und iZettle bieten ihre Produkte z.b. nicht für Privatkunden an.
Das ist gewerblich
Ich frage mich, warum Apple da immer einen Dienst, wie SumUp voraussetzt und nicht direkt ApplePay dazu benutzt werden kann? Aktuell ist ApplePay ja eigentlich ein Abbild einer Kreditkarte, aber Apple hätte doch mit Leichtigkeit das auch um die Funktion zur Zahlungsannahme erweitern können. Um ehrlich zu sein, war ich auch davon überzeugt, dass es in den USA genau so funktioniert.
Weil Apple dafür Banklizenz benötigt.