Ohne Vertrag und Grundgebühr
„Tap to Pay“ in Deutschland: Auch Mollie mit im Boot
Die Apple-Funktion Tap to Pay erhält weitere Verbreitung. Der vor allem in Europa populäre Zahlungsdienstleister Mollie unterstützt die Apple-Funktion jetzt ebenfalls. „Tap to Pay“ wurde gemeinsam mit den ersten deutschen Partnern im Sommer hierzulande eingeführt und lässt sich hier seit September mit der Girocard und über den Mollie-Konkurrenten Stripe nutzen.
Die „Tap to Pay“-Angebote dieser Finanzdienstleister richten sich an Selbständige und Unternehmen, die flexibel Zahlungen annehmen wollen. Die Funktion macht das iPhone zum Kartenterminal, sodass hier kein separates Lesegerät mehr erforderlich ist.
Die Vorteile einer solchen Lösung liegen auf der Hand. Die Möglichkeit, Kartenzahlungen mit dem iPhone zu akzeptieren, bringt räumliche Unabhängigkeit und Flexibilität. So kann man damit beispielsweise auch auf einem Markt unkompliziert Zahlungen annehmen und in Bereichen mit größerem Personalbestand entfällt das Warten auf ein verfügbares Lesegerät. Neben physischen Debit- und Kreditkarten können beim Bezahlen über „Tap to Pay“ auch Apple Pay oder andere digitale Brieftaschen verwendet werden. Mollie wirbt unter anderem damit, „Tap to Pay“ in Verbindung mit Taxis und Lieferdiensten zu verwenden.
Mollie nimmt 1,8 Prozent Provision
Natürlich will Mollie wie alle „Tap to Pay“-Dienstleister mit dem Angebot verdienen. Die Nutzungsbedingungen machen das Angebot aber auch schon für gelegentliche Zahlungsempfänger interessant. So gibt es bei Mollie weder eine Vertragsbindung, noch fallen monatliche Gebühren an. Nutzer des Angebots bezahlen die Dienstleistung lediglich in Form einer Provision, die unabhängig vom verwendeten Kartentyp bei 1,8 Prozent des Transaktionsbetrags liegt.
Mollie wurde 2004 in den Niederlanden gegründet und agiert mit besonderem Fokus auf die Märkte in der EU und Großbritannien. In den drei Ländern, in denen „Tap to Pay“ von Mollie unterstützt wird, hat das Unternehmen derzeit rund 200.000 Kunden.
Man hätte es hier Apple Cash lösen können. Warum gibt es hier nicht?
Weil Apple dafür eine Europäische Bank Lizenz braucht. Bei Tap to Pay geht das über den Anbieter (z.B. Stripe)
1,8% ? Die spinnen.
Frage: Wieviel Provision nehmen Sparkassen und Kreditkartenunternehmen?
Diese kommen noch ggf. dazu.
Sparkasse 0,10 € pro Transaktion zzgl. 0,79% (bei Maestro). Das ist dann schon echt viel günstiger in der Regel.
Bei Visa/Master sind es dann aber auch so 1,8% ungefähr
Kommt darauf an, ganz einfach und easy ohne große Bindung bei Unternehmen wie SupUp zwischen 0,79 und 1,5% alle Kartentypen. Ne Freundin ist mit mit ihrem Friseur Geschäft aber mittlerweile zur lokalen Sparkasse und zahlt auf 20.000€ Umsatz 75€ Gebühren im Monat. Das sind 0,375€. Kartentyp egal. Mit Masse Visa/Mastercard Debit. Kartenzahlung ist in den letzten Jahren sehr günstig geworden. Der Händler muss nur nach neuen Verträgen schauen, gibt auch Pakete, Volumenbasiert usw….
*0,375%!!!
Sehe ich auch so.. pauschal 1 Cent je Transaktion ist eigentlich schon zu viel.
Zahl bar und du brauchst dich nicht über 1.8% aufregen. Das will aber komischerweise auch keiner
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Mal sehen wie lange es dauert bis die Jungend Gangs alte Leute beim spazieren abziehen indem sie nur ihr iPhone an die Handtasche halten müssen… bei kleinen Zahlungen benötigt man ja nicht mal eine PIN.
das kannst vergessen
Der Empfänger braucht ein Inländisches Konto
Und bei auffälligen Kontobewegungen greift automatisch das Schutzsystem der Bank
Die Realität ist nicht Hollywood
Die „Jugend-Gangs“ melden sich also bei Mollie an (mit welchem Firmennamen? „Böse Jungz & Co. KG“?), hinterlegen ihre persönlichen Daten inkl. Bankkonto und Steuer-ID, ziehen dann hinterlistig die Leute ab und lassen sich das dann auszahlen. Frage: kriegen die dann ermäßigten MwSt-Satz?
Da es sich um selbstständige Arbeit handelt, könnte eine Umsatzsteuerbefreiung in Betracht kommen.
;D top ..
Wenn sie das überwiegend am Wochenende machen und im Jahr unter 25000 € bleiben, sind sind sie sogar von der MwSt. befreit.
Aber je nach Kreativität der Abzocke könnten noch 5% Künstlersozialabgaben anfallen.
Dafür braucht es ja trotzdem noch eine Authentifizierung über Face ID/Touch ID. Ist glaube ich schwer, wenn das iPhone in der Tasche ist…
Bei den Plastikkarten nicht.
Ich möchte den Gauner gerne sehen, der mit seinem iPhone minutenlang auf der Suche nach der korrekten Stelle, die dann die Auslesung der Kartendaten ermöglicht, an Omis Handtasche fummelt. Außerdem haben umsichtige Leute Zumindest Störsignalkarten zusätzlich einstecken oder besser noch Geldbeutel mit Signalblockiergewebe. So einen habe ich und der macht es sogar schwer mittels Bluetooth (Tile) geortet zu werden.
Der Klau von Kohle mit dem Handy an der (Hosen-)Tasche ist ein Mythos!
sumUp nimmt für alle Karten 1,39% ohne Abo. Mollie ist damit in keiner Hinsicht attraktiv.
Und die Sparkassen nehmen 0,10 € pro Transaktion zzgl. 0,79% (bei Maestro/ec-Karte). Das ist dann schon echt viel günstiger in der Regel.
Bei Visa/Master sind es dann aber auch so 1,8% ungefähr
Kommt auf die Sparkasse an, meine Friseurin ist von SumUp zur lokalen Sparkasse gewechselt und kommt bei ungefähr 20.000€ monatlichen Umsatz auf ca 75€ Gebühren. Karten egal, mit Masse Mastercard und Visa. Sind durchschnittlich 0,375% pro Transaktion.
Da kann ich das Geld persönlich vorbeibringen das ist billiger
SumUp nimmt über Tap to Pay 1,95% Gebühren – und zwar immer! Egal ob GIROCARD oder Visa/Mastercard.
Habe erst viel zu spät festgenagelt. Nachdem mir das als Betrieb aufgefallen ist, habe den Versuch gemacht, mit der selben Karte über den Terminal und über Tap to Pay eine Zahlung durchzuführen. Und siehe da: verschiedene Gebühren.
Also, mit SumUp vermeidet so viel wie möglich Tap to Pay.
Hmm das kann ich nicht bestätigen. Habe bisher bei meinen tap to Pay Umsätzen auch die 1,39% bezahlt und so wird es auch stand heute auf der Homepage beworben. Ggf handelt es sich bei dir um einen technischen Fehler?
https://www.sumup.com/de-de/tap-to-pay/
Ja, hier auch 1,39.
Konkurrenz belebt das Geschäft, also immer her mit den neuen Unternehmen, die Tap to Pay unterstützen. So haben die Händler auch die Möglichkeit, das Angebot mit dem für sie besten Kosten-/Nutzenverhältnis zu wählen.