AirTag und NFC-Türschlüssel
SwitchBot: Neue Wo ist?-Karte dient auch als Schlüssel
Der japanische Anbieter SwitchBot bietet seine im September eingeführte Tracking-Karte nun erstmals zu einem reduzierten Preis an. Die Karte, die sowohl als „Wo ist?“-Tracker als auch als NFC-Schlüssel genutzt werden kann, kostet aktuell nur 18,74 Euro. Im Viererpack ist sie für 52 Euro erhältlich, was einem Stückpreis von 13 Euro entspricht.
„Wo ist?“-Tracker und Schlüssel
Die nur 2,5 Millimeter dünne Karte wurde für den Einsatz in Geldbörsen und Kreditkarten-Etuis entwickelt. Sie unterstützt Apples „Wo ist?“-Netzwerk, wodurch verloren gegangene Gegenstände weltweit über iOS-Geräte geortet werden können – ohne zusätzliche Apps. Mit akustischen Signalen und iPhone-Benachrichtigungen hilft die Karte zudem dabei ein verlegtes iPhone wiederzufinden.
Neben der Tracking-Funktion dient die Karte auch als NFC-Schlüssel, der speziell mit SwitchBots Matter-Türschloss kompatibel ist. Selbst bei leerer Batterie bleibt diese Funktion erhalten, was die Karte für alle Nutzer des Schlosses interessant macht, die an ihrer Tür auch das Keypad des Anbieters angebracht haben.
Wetterfestes, mit begrenzter Lebensdauer
Die Karte ist mit einer integrierten Batterie ausgestattet, deren Laufzeit auf drei Jahre begrenzt ist. Ein Austausch des Stromspenders ist nicht möglich, so dass spätestens Ende 2027 ein Ersatz erforderlich wird. Durchhalten sollte die Karte bis dahin. SwitchBot zeichnet diese als wasserdicht und somit auch bei schlechtem Wetter einsetzbar aus.
Ein QR-Code auf der Rückseite soll sicherstellen, dass verlorene Karten einfach an ihre Besitzer zurückgegeben werden können
Während die Tracker-Karte im September noch für 24,99 Euro eingeführt wurde, macht die aktuelle Preisreduzierung sie nun deutlich attraktiver. Erhältlich ist die Karte bei Amazon, wo der Rabatt ab sofort verfügbar ist.
Das ist ein gutes Produkt, aber leider immer noch kein wahrer Ersatz für Apple Home Key. Das ist ein absoluter USP von dem Aqara-Schloss. Vor allem jetzt im Winter mit rauen Händen gibt es mit dem Fingerprint-Sensor teilweise Probleme. Mit dem Home Key auf iPhone oder Watch ist die Türe in zwei Sekunden geöffnet und es braucht dafür kein zusätzliches NFC-Gerät. Ich hatte schon (zu) viele smarte Türschlösser, darunter mehrere von Nuki und das tedee Go, aber das Aqara ist alleine aufgrund des Komfortfeatures mit Home Key aktuell mein absoluter Favorit.
Stimme ich dir voll und ganz zu, wenn beim U200 der Kontozwang nicht wäre. Leider muss ich das immer wieder erwähnen, weil das (für mich) eine große Einschränkung ist. Ohne Aqara-Konto kann bei uns in Deutschland die Tür nicht geöffnet werden, sondern nur auf-/abgeschlossen.
Für solche Accounts nehme ich immer Wegwerf-Adressen von z.B. addy.io oder BYOM. Dann spart man sich zumindest die Herausgabe einer echten Mailadresse.
Apple stellt doch die eigenen Mailadressen auch zur Verfügung? Mit Apple anmelden wird doch eine wegwerfadresse generiert
Mh, das ist nicht der Punkt. Email-Aliase verwende ich aktiv und bin da schon fleißig mit über 215 dabei. @dynAdZ Du bist hier ja auch sehr lange dabei. Schrecken euch nicht die ganzen Hacks bei Saugrobotern (u.a mit Kameras), Sicherheitskameras etc. ab? Dadrüber wurde hier mehrfach berichtet. Das ist ja keine Phantasie und Aluhut, sondern alles real passiert. Ich füge meine Aqara-Geräte, wie auch Kamera und Schlösser, nicht in die Aqara-Cloud hinzu, was ihr mit der Anmeldung aktiv macht. Die können dann voll auf eure Geräte zugreifen. Für mich kommt das nicht in Frage. Mich wundert es auch, dass die Leute bei so einem sensiblen Bereich so einfach ihre Daten (Kontrolle über ihr Zuhause) hergeben. Mein Vertrauen ist da ganz klar bei Apple. Natürlich lassen sich da jetzt auch Szenarien skizzieren. Aber ich fühle mich in einer weiteren fremden Cloud nicht wohl.
Du hast da definitiv einen Punkt. Es sollte wirklich auch nicht notwendig sein, sich da einen Account anlegen zu müssen, um grundlegende Funktionen verwenden zu können. Eufy, was ja auch „nur“ eine weitere China/Xiaomi-Marke ist, wie das meiste andere, bekommt es auch hin, HomeKit Standalone zu ermöglichen. Das wäre natürlich besser.
Unterschreibe ich so
Kennt jemand eine bezahlbare Möglichkeit mit der man seine NFC Karten klonen kann?
Flipper Zero ist leider etwas teuer ^^
+1
Elektroschrott wegen Nichtaustauschbarkeit/Nichtaufladbarkeit der Batterie sollte verboten werden. Nur meine Meinung.
Seh ich genauso!
absolut!!
+ 1 (anderer Marcel ;-))
Das kann ich nur unterstreichen
Kann auch nur zustimmen. Leider wird es immer schlimmer und die Konsumenten auch nicht eben reflektierter. Keine Ahnung, ob und wann wir es schaffen, offensichtlichen Blödsinn ohne Verbote zu beenden. Temu, Aliexpress und Co. sind auch so ein Fall.
Sehe absolut keinen Mehrwert gegenüber einem Schlüssel. Finde es sogar nachteilig, denn wenn beide Hände voll mit Einkaufstüten sind, krame ich den Schlüssel schneller heraus als die Karte aus dem Portemonnaie. Sieht Fancy aus, mehr auch nicht.
Absolut!
Bisher nur negative Erfahrungen mit den Karten unterschiedlicher Hersteller gemacht. Entweder piepsen sie unvermittelt in der Hosentasche bzw. im Geldbeutel, weil man zB beim Hinsetzen den Ausschaltknopf aktiviert hat, oder sie deaktivieren sich und sind nicht mehr zu orten, weil der Akku sich schnell entleert hat. Also unterm Strich unverzuverlässig und auch aus meiner Sicht überflüssiger Elektroschrott. Leider.
Ich hab den Bodenreinigungsroboter SwitchBot S10 und muss sagen, die machen einiges richtig. Auch der Support ist schnell und freundlich.
Aber eine Schlüsselkarte, mit fest verbauter Batterie? Es gibt doch schon so viele Konkurrenzprodukte, die zeigen, dass das besser geht. Mein Favorit sind Qi-ladefähige karten.
Ich bin mit der nomad Karte total happy – die lässt sich auch per MagSafe wieder aufladen. Das hier ist sonst unnötiger Plastikmüll nach drei Jahren.