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Jeder 3. Mobilzahler nutzt Apple Pay

Studie: Apple Pay in Deutschland am beliebtesten

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72 Kommentare 72

Die Postbank hat Ergebnisse ihrer bevölkerungsrepräsentativen Digitalstudie 2024 vorgelegt und damit unter anderem unterstrichen, dass kontaktloses Bezahlen in Deutschland weit verbreitet ist. Bereits 66 Prozent der Deutschen nutzen Smartphones, Smartwatches und NFC-fähige Karten für ihre Zahlungen. Besonders Kunden von Direktbanken bevorzugen diese Methode.

Studie Watch

Bild: Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG

Apple Pay am beliebtesten

Apples Bezahlverfahren, Apple Pay, ist dabei die beliebteste Art der mobilen Bezahlung: 28 Prozent der Mobile-Payment-Nutzer setzten auf die Methode aus Cupertino. Google Pay folgt mit 25 Prozent, während 16 Prozent die Apps ihrer Hausbanken nutzen. Unter den 18- bis 39-Jährigen verwenden 35 Prozent Apple Pay, während es bei den über 40-Jährigen 21 Prozent sind.

Kontaktloses Bezahlen, dies verwundert erst mal nicht, wird von den meisten Nutzern wegen seiner Einfachheit und Geschwindigkeit geschätzt. Auch viele kleine Händler haben ihre Terminals aufgerüstet, um diese Bezahlmethode zu ermöglichen. Die Nutzung blieb im Vergleich zum Vorjahr stabil, während Mobile Payment von 33 Prozent auf 36 Prozent gestiegen ist.

Bezahl Apps

Bild: Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG

Ein Fünftel macht nicht mit

Ein Fünftel der Deutschen verzichtet bewusst auf moderne Bezahlmethoden und möchte dies auch in Zukunft beibehalten. Die Präferenz für Bargeld ist zwar rückläufig, bleibt aber dennoch hoch. 42 Prozent derjenigen, die kontaktloses Bezahlen ablehnen, bevorzugen Bargeld.

Studie 1

Bild: Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG

Die Postbank Digitalstudie basiert auf einer Befragung von über 3.000 Personen im Frühjahr dieses Jahres. Die Untersuchung zeigt Trends in der Digitalisierung und im Finanzbereich auf. Die Stichprobe wurde repräsentativ nach Bundesland, Alter und Geschlecht gewichtet, basierend auf dem Zensus 2021.

Die Postbank hatte erst kürzlich angekündigt, sich perspektivisch zur „Mobile-First-Bank“ entwickeln zu wollen und den Wegfall von über 200 der insgesamt 550 Filialen in Deutschland bestätigt.

02. Aug 2024 um 15:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ist doch völlig klar, wir sind Deutschland wir haben doch nichts anderes außer die proprietären Systeme der alt eingesessenen Kassenwächter

    • Es geht da doch um das Mobile zahlen, also mit Handy oder Uhr und da können Apple User nur Apple Pay nutzen. Entsprechend hat das nichts mit irgendwelchen alt eingesessen Kassenwächter zu tun.

      Und da rund jeder 3te in Deutschland (das besagt eine andere Studie) ein iPhone hat, bleibt diesen Nutzern ja gar nichts anders übrig als mit Apple Pay zu zahlen.

      Interessant finde ich eher das 16% der befragten die Apps ihrer Hausbank benutzen, das können ja nur Android User sein die lieber da die Hausbank App (die Aufblödt nur in Deutschland funktioniert) nutzen als die Möglichkeit Google Pay (die weltweit funktioniert)

      • Auch als Apple Pay Nutzer könnte ich meine Kreditkarte an den Leser halten. Aber warum sollte ich?

      • Das hat aber mit mobilen Zahlen nichts zu tun, sondern mit Kontaktlosen Zahlen.

    • Netter Versuch, Mast…
      Nur hat dein polemischer Kommentar nix mit dem Artikel zu tun

  • Und das sagt die Bank, die Apple Pay JAHRELANG boykottiert hat. O K !

  • Interessant, dass die Studie von der Bank kommt, die mit als letzte in Deutschland überhaupt ApplePay eingeführt hat. Aber jetzt will man ja DIE Mobile-First-Bank werden…

  • War bei der Sparkasse doch auch so.
    Erst dagegen wettern, boykottieren, jammern nach offen Standards… und dann auf einmal das beste was es je gab sagen…

  • Schon wieder! Das wird ja eine Realsatire mit der Postbank. Was kommt als Nächstes? Vielleicht eine „bevölkerungsrepräsentative Digitalstudie“ die feststellt, das die Postbank zu den (aus guten Gründen) unbeliebtesten Banken in Deutschland gehört?

    • Käpt'n Blaschke

      Habe ich an die Postbank weitergegeben dass Du bevorzugst Bargeld aus Deinem Handy auszudrucken…

    • Ich behalte das Bargeld in nicht so guter Erinnerung:
      – Abhebung mit Gebühren
      – Einzahlung mit Gebühren
      – Benötigt ein Portmonee
      – Wechselgeld sofort prüfen
      – Keine Übersicht am Monatsende
      – Umtausch Gebühren im Ausland
      – Überweisung dauert lange
      – leicht verloren oder gestohlen

      Viel nutzt heute noch jemand einen Walkman oder Videorekorder :-)

      • …und nicht vergessen, dass man bei Falschgeld der Gelackmeierte ist!

      • Einen Punkt hast du vergessen…

        – Bargeld stinkt und ist Bakterien verseucht,
        vor allem Münzen!

      • ich hab in den letzten 40 Jahren noch nie für Abhebungen oder sonstwas bei einer Bank bezahlt. Auch nicht bei der Postbank

      • Du nicht, aber die Geschäftskunden alle.

      • Kann ich nur bestätigen. Wollte bei der Sparkasse ca. 10kg Münzgeld abgeben. Leider haben die ihre Münzautomaten abgeschafft und den Service an ne andere Firma abgegeben. Deswegen muss man für jede 5kilo 5€ bezahlen. Aber die Kontoführungsgebühr von der Sparkasse reicht für den Service natürlich nicht, die ist dafür da, dass dann zwei Leute am Schalter stehen und die einem Gespräch drücken und sonst keinen weiteren Zweck haben.

        Thema Gebühr beim Einzahlen: bei unseren Edeka gibt’s jetzt so einen Automaten. Nur: 10% vom Eingezahlten als Gebühr + 25c pro Tour. Ist doch ne verarsche

  • Hygienischer hahaha
    Man bezahlt mit seine Daten lebenslang!

  • Käpt'n Blaschke

    Nein…doch…oh…Apple Pay ist am beliebtesten. Könnte das eventuell damit zusammenhängen dass es sicher ist und sehr einfach anzuwenden? Frage für einen Freund.

  • pecunia non olet

    Wenn man die Zahlen der Apple Pay und der Google Pay Nutzer ins Verhältnis zu den Marktanteilen setzt, wird es m.E. hochinteressant. Das iPhone kommt in D nur auf geschätzte 25% Marktanteil während Android wohl den Rest abdeckt. Dennoch liegt Apple Pay in der Nutzung weit vorne. Schon bemerkenswert.

  • pecunia non olet

    Es wäre mal interessant zu wissen, wie sich die Nutzung von den 66% der Deutschen die Smartphones, Smartwatches und NFC-fähige Karten nutzen auf diese kontaktlosen Zahlungswege verteilt.

    Meine Schätzung:
    60% Karte mit NFC Chip
    5% Smartphone
    1% Smartwatch

    Kennt jemand genaue Zahlen?

    • Käpt'n Blaschke

      Du wirst Dich wundern wie viele Leute an der Kasse ihre Karte in das Lesegerät stecken weil sie dem Teufelszeug NFC nicht trauen und es deswegen entweder nicht nutzen oder es gar haben deaktivieren lassen. Die Kartenstecker kommen gleich nach den „warten Sie ich hab’s gerade passend Kunden.“ Ich frage mich was Leute daran so toll finden es an der Kasse umständlich zu machen. Ich sehe immer zu dass ich da wegkomme.

      • In der Frnkfurter Uni muß ich meine Ec Karte stecken wenn ich meinen Parkschein Bezahlen möchte und bevor woeder gemeckert wird, das ea jatzt Giro heist, am Automat steht Ec!

    • Bei mir:
      – 99% Apple Watch
      – 1% Karte (Parkschein Automat)

    • Grüß dich. Genau dazu gab es hier mal einen Artikel. Vielleicht erinnert sich noch jemand dran. Ich habe ihn spontan nicht gefunden.

    • Bei uns in der Familie: fast 100% Apple Pay Großteil über iPhone, wer eine hat über die Apple Watch. Ich selber nutze Apple Pay seit 2018 ausnahmslos. Kenne nicht mal mehr die PIN meiner verschiedenen Karten aus dem Kopf…

  • Da zeigt sich, dass sich für Apple das Diskriminieren der Mitbewerber gut ausgezahlt hat.

  • Stimmt es das Apple bei bei Kindern erst ab 16 Jahre geht?

    D.h. Taschengeldkonto (gibt es ja bei Comdirect, Revolut) bei Kindern unter 16 Jahren bedeutet die können nicht mit Apple Pay (iPhone) bezahlen? Wäre ja blöd.

    Was wäre Lösung?

    Das wäre wieder mal ein Grund warum Banking Apps Zugriff auf NFC des iPhones erhalten sollten.

    • „ Stimmt es das Apple Pay bei bei Kindern erst ab 16 Jahre geht?“

      • Wenn deren Endgerät mit dem Eltern Account verbunden ist geht es früher :-)

      • Und das nutzt dann was? Außer das man die Einschränkungen über Bildschirmzeit nur schlecht und eingeschränkt nutzen kann?

      • @HansiSchwansi

        Ja das liegt aber nicht an Apple sondern an den deutschen Gesetzen…

      • Der Vorteil ist ja die Bildschirmzeit usw. wenn Kinder auch ein iPhone haben. Darauf wollen wir nicht verzichten.

        @chris_82
        Wir wollten ein Taschengeld Konto einrichten weil wir oft das Geld nicht pünktlich geben:D

        Blöd ist jetzt: Apple Pay wird nicht gehen. D.h. Kind muss dann mit einer Debit Visa rum rennen.
        Wie bescheuert ist das?

        Da sollte der Gesetzgeber mal nachbessern. Versteh nicht warum es gesetzlich Kindern verboten ist Apple Pay zu benutzen??
        Welches Gesetz ist die Grundlage?

      • @HansiSchwansi

        Musst du mal bei deiner Bank fragen. Ich glaube es spielt auch irgendwas aus dem Jugendschutzgesetz mit rein.

      • ApplePay geht erst ab 16 Jahre. Habe hier 2 Kids mit Kinder-Apple-ID, also über das Elternkonto erstell. Bei K1 wurde Apple-ID automatisch mit seinem 16.Geburtstag freigeschaltet. Bei K2 geht es noch nicht. Aber online Banking geht ab 14 incl. Kwitt.
        K1 vor kurzem 18 und seine Kids Apple-ID wurde automatisch in eine vollwertige Apple-ID umgewandelt.

      • .. ich meine natürlich. Mit 16 wurde automatisch ApplePay freigeschaltet …

      • Ja es geht erst ab 16 und nein, es liegt nicht an „deutschen Gesetzen“, sondern schlicht an Google und Apple, die ihre mobilen Bezahlsysteme erst ab 16 in der EU erlauben. Warum auch immer!? Meine Kinder können seit 2 Jahren mit ihren Karten kontaktlos von ihrem Taschengeldkonto zahlen, aber mobil via iPhone gehts halt noch nicht. Elternaccount ist für mich keine Option. Bevormundung durch ein Unternehmen ist nicht in Ordnung.

  • Aus meiner Erinnerung:
    Wo ist den hier der Kommentator, der hier immer geschrieben hat, dass Bargeld das schnellste Zahlungsmittel sei!?

    Kasse: 10 Euro bitte. Er: hier ein 10 Euro Schein. Das geht immer schneller.
    Und Bargeld ist so viel übersichtlicher.

    Das waren noch Zeiten mit diesen Grundsatzdiskussionen hier :D
    Aber das ist alles Geschichte.

  • Meistens über Smartphone. Bei der Watch müsste ich mir manchmal den Arm verbiegen um zu bezahlen.

  • So wie einige ihr Smartphone auf das Gerät donnern, kann man da auch eigentlich nicht von Kontaktlos sprechen :D

  • Entweder wird per Bargeld bezahlt, in Ausnahmefällen nur per Apple Pay.

    Apple Pay hat klare Vorteile gegenüber der klassischen Kartenzahlung. Allein das lästig PIn eingeben erspart man sich. In Sachen des Datenschutzes ( Käufer/Verkäufer/ Bank) ist Apple da die beste Wahl.

    So erhalten zumindest VK weniger Daten vom Käufer.

    Erste Wahl bleibt das Bargeld im Ausland aber Apple Pay.

    In zwei Wochen wieder in England wird 100% Apple Pay genutzt.

  • Nur schlechte Erfahrungen gemacht mit der Postbank. Nie wieder.

  • 98% Apple Watch Zahlung
    1% iPhone (nur wenn die Watch mal leer sein sollte)
    1% verzichte ich auf den Kauf, weil nur Bargeld oder EC/Girocard Zahlung ab einem gewissen Wert möglich ist und ich nie Bargeld dabei habe und EC/Girocard nicht mehr besitze, seitdem die Banken diese zusätzlich kostenpflichtig gemacht haben…

  • alles klar, ausgerechnet die Postbank biedert sich nun also mit Nutzungsstatistiken zu Apple Pay an. Weil man is ja ganz vorne mit dabei und wo man ist, is ja bekanntlich vorne….

    zur Erinnerung: die Postbank war als allerletzte nennenswerte dt. Bank überhaupt bereit, erst nach jahrelangem Rumgehadere und grösstmöglichstem Abstand auf alle anderen und maximalem Dagegensträuben als letzte hinter allen anderen auf den ApplePay Zug aufzuspringen.
    Da winkt schon mehr als deutlich die Lebenswerk-Goldmedaille fürs lebenslange Aussitzen.

    Ich bin da sogar immer noch Kunde, und ja, ist es ist zumindest irgendwie noch solides 90er Jahre Banking (wenn man als Kunde bei Systemmigrationen nicht von Ausfällen betroffen ist). Aber ich nehm da ansonsten ehrlich gesagt nur rumsandeln-as-a-service war. Wo da was „mobile first“ sein soll, versteh ich mit meinem begrenzten Horizont vermutlich nicht.

    Dass die sich nun als „Mobile first“ bewerben, find ich wirkt wie der Perscheid Comic, wo der Wurststandverkäufer den Kunden beim Weggehen noch nach seiner Mailadresse fragt, um tägliche Newsletter verschicken zu können. Etwas spät, jetzt noch aufzustehen, um den anderen hinterherzuhecheln, wenn man selber nur altbackene Einheitswurst zu bieten hat, oder?

  • Dann gehöre ich wohl zu dem Fünftel :-)

    Sehe keinen Grund auch nur einem dieser Anbieter meine komplette Einkaufsliste zu übergeben!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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