iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 839 Artikel

Protestaktion vor Apple Store

Studenten kritisieren Apple aufgrund „fehlender Maßnahmen gegen iPhone-Sucht“

Artikel auf Mastodon teilen.
74 Kommentare 74

Muss Apple Anstrengungen unternehmen um zu verhindern, dass die Nutzer von iPhone und iPad eine Abhängigkeit zu diesen Geräten entwickeln? Eine Gruppe von Studenten der Universität Stanford ist dieser Meinung und hat dem mit einer Protestaktion vor dem Apple Store im kalifornischen Palo Alto Kund getan.

Iphone Im Bett Dp

Bild: depositphotos.com

Einer Umfrage zufolge sei die Hälfte aller Teenager von ihren Smartphones abhängig, 69 Prozent derErwachsenen Nutzer würden ihr Telefon mindestens einmal pro Stunde nutzen. Es sei an der Zeit, dass Nutzer Apple dazu drängen, nachhaltig gegen diese Entwicklung vorzugehen. Die Forderungen (PDF) beinhalten beispielsweise die Möglichkeit, Benachrichtigungen selektiver zu verwalten oder einen „ablenkungsfreien Modus“ bereitzustellen, der nur die wichtigsten Informationen durchlässt. Darüber hinaus solle Apple eine App anbieten, mit deren Hilfe iPhone-Besitzer ihr Nutzungsverhalten überwachen können und beispielsweise sehen, welche App sie wie intensiv nutzen.

Mit Apples Hilfe soll auf diese Weise ein gesellschaftliches Problem gelöst werden. Das iPhone biete Zugang zu „süchtig machenden Angeboten“ wie Facebook, folglich habe Apple umfassende Möglichkeiten wenn es darum gehe, hier Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Die zweifelhafte Protestaktion deutet dann zumindest auch auf ein weiteres Problem unserer Gesellschaft. Der Verzicht auf eigenverantwortliches Handeln und fehlende gesellschaftliche Kompetenz wird zunehmend akzeptiert und statt die Entwicklung in diesen Bereichen zu fördern soll Regulierung die Missstände ersetzen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
06. Mrz 2018 um 07:09 Uhr von chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    74 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Immernoch falsch. Es ist eine Smartphone Sucht! Und warum sollte Apple da aktiv werden? Die Alkohol und Tabak Konzerne sind ja quasi im selben Boot.

  • Ach … hmmm … und Samsung/Huawai/HTC/OnePlus etc Unternehmen etwas gegen die Android-Sucht? Interessant.

    • Man pickt sich den größten Fisch raus, das ist nun mal Apple.
      Mich wundert es, dass denen niemand gesagt hat, dass es unter Batterie eine Aufschlüsselung der Apps gibt, die man viel verwendet (ja, es geht besser, aber immerhin), dass den ablenkungsfreien Modus schon gibt (Nicht stören), und dass man Benachrichtigungen in den Einstellungen mittlerweile ziemlich detailliert einstellen kann.

      • Und, dass man den Bildschirm schwarz-weiß (Graustufen) einstellen kann. Dann ist auf einmal alles langweilig außer wichtige Sachen. :)

      • Wo ist Apple der größte Fisch?
        Umsatz/gewinnseitig ja aber aber Android hat um Welten mehr Anteile. Zumal gerade Jugendliche eher Androiden haben wegen dem günstigen Preis!

      • @Daimao: Apple hat in den USA deutlich höherer Marktanteile als bei uns.

  • Vielleicht könnten Warnhinweise auf der Verpackung helfen „iPhone macht abhängig. Fangen Sie gar nicht erst an“
    Hat bei den Zigaretten doch auch geklappt!

  • Ich nutze es 8h am Tag für alles. Banking, fotos, dokumente scannen, bilder bearbeiten, social media, kalender, notizen, essen bestellen, shopping, Nachrichten, serien schauen einfach alles

    warum auch nicht.

  • Die haben doch n Rad ab. Haben die nicht genug Selbstrefexion, dass nur Apple das Problem lösen kann?

  • ich werf mich weg… als nächstes werden die Schokoladenfabriken bestreikt, da Schokolade süchtig machen kann. also weg von der Eigenverantwortung hin zur 100%igen Kontrolle durch Schutzorgane …. die spinnen die Amerikaner

    • So ein Quatsch!
      Es geht darum, dass du keine Möglichkeit auf dem IPhone hast, die angesprochenen Dinge vllt. sogar mit schnell zu wechselnden Profilen selbst beheben kannst. Keiner sagt etwas davon, dass Apple dir diesen Modus aufzwingen und vorschreiben soll.

      • prettymofonamedjakob

        Die Dinge sind doch alle schon vorhanden. Benachrichtigungen lassen sich detailliert einstellen, es gibt den Nicht stören Modus und über die Batterienutzung lässt sich die Nutzung anzeigen (Zugegeben das letzte könnte komfortabler gehen).

      • Was mit dem nicht stören Modus und die Mitteilungen die wan ausschalten kann aber ich finde so viel Eigenverantwortung kann man doch erwarten mein Auto sagt ja auch nicht uh du hast mich zu oft benutzt jetzt lauf mal lieber

  • Schönes Ende: Der Verzicht auf eigenverantwortliches Handeln und fehlende gesellschaftliche Kompetenz wird zunehmend akzeptiert und statt die Entwicklung in diesen Bereichen zu fördern soll Regulierung die Missstände ersetzen. Daumen hoch.

  • Das müsste ja kommen. Wann übernehmen die Menschen endlich mal wieder selbst Verantwortung für ihr Handeln und für ihr Leben?
    Aber natürlich ist Apple Schuld, wer sonst?

  • Schon alles im iPhone vorhanden:
    Man muss jeder App erlauben Mitteilungen einblenden zu dürfen, man kann einstellen, wo und wie die Mittelungen angezeigt werden, man kann den nicht stören Modus einstellen, der nur bestimmte Leute durchlässt z.B. Favoriten)
    Und man kann in der Batterieanzeige in den Einstellungen sehen welche App am meisten Strom verbraucht und damit meistens auch am Meisten genutzt wurde.

    Und jetzt kommst du! Sei verantwortlich und mach nicht andere verantwortlich.

  • Crack Federvieh

    Die Kommentare zeigen das fehlende Bewusstsein für dieses Thema

  • Traurig. Echt traurig. Eine renommierte Universität mit solchen Studenten. Die ruinieren mit einer Aussage den guten Ruf der Uni.
    Nicht das Smartphone ist das Problem, sondern die Apps. Meistens die SocialMedia Apps. Der User muss ja immer alles immer und sofort sehen, posten und kommentieren.

  • Ich wünsche mir schon lange, dass man in den Einstellungen erkennen kann, wieviel die Apps jeweils genutzt wurden. Wenn man dazu noch für bestimmte Apps maximal Nutzungsdauer einstellen könnte (z.B. Snapchat max 30 min am Tag) so wäre dies insbesondere für Eltern eine super Sache!

    • prettymofonamedjakob

      Das kann man doch schon sehen. Über Einstellungen -> Batterie. Dann zur Nutzung runterscrollen und einmal tippen.

    • Bei Kinder sehe ich so Einstellungen ja ein, zumal ein Smartphone oder Tablet Kinder bestimmt auf Dauer überfordert.

      • Sehe ich auch so.
        Ich sehe nicht Apple in der Pflicht ihre Geräte so anzupassen, dass man Kinder besser regulieren kann, aber ich würde mich wünschen, dass Apple da Anpassungen vornimmt.
        Das wünsche ich mir aber auch von allen anderen Herstellern.

        Leider kann man in der heutigen Zeit keinem Kind mehr konsequenzenlos das Smartphone verwehren (würde sonst zum Außenseiter), aber man könnte die Nutzung regulieren.
        Außerdem sollten Schulen besser ausgebildet werden, was soziale Medien, Internet usw. betrifft und Kindern hier den Verantwortlichen Umgang damit näher bringen.
        Klar sind auch die Eltern hier in der Pflicht, aber Kinder verbringen viel Zeit in der Schule. Dort wäre es am sinnvollsten.

  • Die Studenten von Stanford scheinen nicht die hellsten zu sein!

  • Ich sag mal so: Im öffentlichen Dienst ist das Smartphone ein Segen…

  • Da sind sie wieder, die linksverdrehten Weltverbesserer. Kümmert euch mal um die wirklichen Probleme unserer Zeit und schafft keine, wo keine sind.

  • Liebes ifun-Team,

    Danke für den letzten Satz! Der trifft es in vielen Bereichen auf den Punkt!

  • SELBST Facebook und WhatsApp zu löschen wäre schon ein Schritt in die Richtung aber schon dafür fehlt es den meisten an Rückgrat. Ihr glaubt nicht wie wunderbar es sich lebt ohne diese beiden Seuchen.

  • Studenten haben scheinbar zu viel Zeit. Sollten sie nicht lernen? Erst wenn Alkoholhersteller ihre Produkte abschaffen und Zigaretten verboten sind, dann sollte man sich hier Gedanken machen. Hört auf, Erwachsenen eure abstrusen Ideen aufzuzwingen.

  • Ja es wurde bisher alles schon hier geschrieben aber ich hab noch einen!!!!

    Was soll Apple denn machen einen Schalter für sucht verhalten AN und Aus LOL!

  • „Der Verzicht auf eigenverantwortliches Handeln und fehlende gesellschaftliche Kompetenz wird zunehmend akzeptiert und statt die Entwicklung in diesen Bereichen zu fördern soll Regulierung die Missstände ersetzen.“
    Danke! Seit langem der beste Satz, den ich bei euch gelesen habe… und leider auch der traurigste…

  • Ernsthaft? Ich bin selber Student und anscheinend haben die zu wenig in ihrem Studium zu tun.. Abgesehen davon wäre das so, als würde man von einem Metzger verlangen, dass er die Menschen dazu bringen soll weniger Fleisch zu essen.. Apple ist ja auch nicht der einzige Smartphone Hersteller.. naja..

  • Da soll Apple aktiv werden, weil sie es nicht selber geschissen kriegen oder kriegen wollen?
    Ich trinke ja auch keine Liter Alkohol am Tag, um dann dem Produzenten zu sagen, dass er was gegen meine Sucht tun soll. Disziplin, Selbstreflektion und Eigeninitiative, das fehlt den Studenten wohl.

    • Ist es nicht die größte Eigeninitiative und Selbstreflexion sich selbst sagen zu können, dass man süchtig ist und dann auch noch eine Demo zu organisieren, um andere darauf aufmerksam zu machen, dass sie es vielleicht selbst sind?

  • Frauen ab 30 kritisieren die Süssigkeitenbranche wegen fehlender Maßnahmen gegen Schokoladensucht !

  • Ich finde jeder ist selbst dafür verantwortlich seine „Sucht“ zu kontrollieren. Oder muss Ebay oder Amazon künftig etwas gegen Kaufsucht unternehmen? Mal ganz ehrlich, diejenigen die Smartphone Süchtig sind würden sich eine andere Sucht suchen wenn man es ihnen weg nehmen würde.

    • Anbieter die sich sich am Suchtverhalten anderer bereichern, dieses womöglich noch forcieren tragen Verantwortung.

      Der Süchtige ist / war vielleicht nie in der Lage sein Verhalten zu regulieren.

      Wenn die Anbieter billigend in Kauf nehmen, daß ihre Kunden durch ihre Produkte / Diestleitsungen krank werden, sind sie natürlich auch in der Haftung.

      Das Problem sind natürlich die Apps, nicht die Telefone. Aber Apple verdient indirekt auch mit.

      Bei Heise war vor kurzem ein Artikel über ehemalige Entwickler, die sich beschweren / warnen, daß bei den großen App-Konzernen Suchtpotential ganz oben auf der Agenda steht. Dessen muß man sich bewusst sein und entsprechend damit umgehen. Aber nicht jeder ist dazu in der Lage.

    • Wie oft checkst du denn dein Smartphone am Tag? Hältst du es einen Tag ohne Smartphone aus? 2 Tage? Eine Woche ohne zu zögern? Falls ja, gehörst du zu einem Bruchteil der Smartphone Nutzer und bist eher nicht süchtig (und dann kannst du es ja jetzt sofort mal ausprobieren).
      Falls nein fehlt dir glaube ich, wie so gut wie der ganzen Gesellschaft noch der Blick für das gesamte Ausmaß der Smartphonesucht

  • Mal ganz ehrlich. Was geht auf der Welt bloß ab?

    Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los die dreht sich immer schneller in Richtung Abgrund.

  • OMG eine neuartige Form von akuter Dummheit geht wieder um :D

  • Klar ist es ein gesellschaftliches Phänomen, das im Endeffekt der Nutzer in den Griff kriegen muss durch Selbstreflexion und Selbstdisziplin.
    Trotzdem profitiert Apple mit jeden App Verkauf, Abo, mit Werbung in Apps etc. von jedem, der seinen Medienkonsum nicht im Griff hat. Ein guter Vorschlag wäre die Option, das iPhone in einen Modus schalten zu können, in dem man keine Push Benachrichtigungen mehr bekommt, auch nicht still auf dem Lockscreen, aber ohne die mühsam bei allen Apps ausschalten zu können. Ich denke für viele Leute (mich eingeschlossen) würde das das iPhone zu einem noch besseren Produkt machen, und alle anderen könnten es ausschalten (aka hätten die Wahl, die hier immer von der „Die-Heutige-Welt-Ist-Doch-Verrückt“ Fraktion hochgehalten wird).
    Einen anderen Grund als kommerzielle Erwägungen fällt mir nicht ein.
    In der Tat haben viel – sicherlich auch selbstverschuldet – ein Problem mit der Einschränkung des Medienkonsums. Wenn Probleme zu gross werden können sie so selbstverschuldet sein wie sie wollen, dann finde ich ist es am Gesetzgeber einzugreifen. Und war es auch schon immer, nicht erst 2018. Apple könnte an dieser Stelle ein Zeichen setzen: Wir wollen auf den Konsumenten zugehen und es ihm leichter machen möglicherweise problematisches Verhalten zu verringern, auch wenn das für uns Umsatzeinbußen bedeutet.

    Der Vergleich mit Samsung etc. hinkt ein wenig, weil nur Apple in dem Maße die Gesamterfahrung kontrolliert (OS, Store und Hardware zu 100%).

  • Proteste an amerikanischen „Universitäten“ sollte man keine allzu große Beachtung schenken.

  • Oh mein Gott. Sind (egal ob man hier Apple oder jemand anders bezichtigt) echt schon die Schuld der Hardwarehersteller, wenn Konsumenten “nichts mehr merken” und schlicht umfähig in Dingen wie Medienkompetenz udg. sind? Mein Eindruck ist vielmehr, die Konsumenten werden immer bequemer, immer fauler, setzen immer mehr vorraus, und wollen sich mit immer weniger befassen. Gleichzeitig rennen sie in jede offene Türe, womit neue Technologie oder neue Angebote gemeint sind, kritisch und mit Anlauf rein… Anschließend, wenn sie dann erklärt bekommen wie Gedankenlos sie waren, oder wie dumm ihr handeln war beschweren sie sich dann – wie in dem Fall beispielsweise Apple. Interessant, dass das ein Phänomen der iOS-Benutzer-Minderheit zu sein scheint, und Android-Benutzer scheinbar hier immun sind und kein Problem haben …. Junge junge, wie lächerlich.

    Vermutlich kennen einige das Beispiel, in dem ein Bonner Student mal das Experiment machte, ein 3 Jahre lang normal benutzes Facebook-Konto verwendete, es im Anschluss vollständig ausleerte, so dass NICHTS mehr darin war und das Datenauskunftgesetz nutzte, um Facebook zu zwingen seine Daten zu erhalten. Er bekam über die eigenen Daten 2500 DIN-A4-Seiten in Form eines kompletten Kartons Kopierpapier von über 10kg Papiergewicht. Dies war nur ein uninterpretierter und nicht durch Machinelearning geschubbste Mechanismen, die Facebook einbehällt. Ich erwarte den Katastrophentag, an dem einmal ein Einbruch bei Facebook funktioniert, solche psychologischen, politischen, charakteristischen detaillierten Benutzerprofile in die Öffentlichkeit gelangen, und alle die pure Panik bekommen. Ich bin sicher, dass dann auch wieder alle Schuld auf den Anbieter geschoben werden. Dabei muss man sich heute in jeder Diskussion gegen Facebook und WhatsApp immer wieder die dummen “Ja, ich weis, aber…” – Sprüche anhören… Ich finde das einfach nur dämlich.

  • Studenten kritisieren Apple aufgrund „fehlender Maßnahmen gegen iPhone-Sucht“? Interessant! Dann kritisiere ich unsere Regierung aufgrund „fehlender Maßnahmen gegen Volksverblödung“ wie es unsere Studenten sehr eindrucksvoll unter Beweis stellen. Ich fordere für unsere Studenten im Unterricht mehr kognitives Gehirntraining.

  • Und als nächstes soll BMW seinen Kunden die Freude am Fahren nehmen, weil sie das Werkzeug zu Umweltverschmutzung und Verkehrsunfälle bereitstellen? Es ist einfach Quatsch, sich einen herauszupicken und zum Sündenbock dafür zu machen, dass man das Prinzip der Eigenverantwortung nicht verstanden hat.

    • Du wirst lachen, es gibt gerade einen riesen Aufruhr darum, dass Autokonzerne ihre Umweltschutzauflagen wissentlich verletzt haben. Und das, obwohl sie die Autos nur bauen, und der Verbraucher sich ja auch entscheiden könnte mit seinem Auto nur sehr sehr wenig rumzufahren. Aber der Verbraucher hat wohl die Eigenverantwortung nicht verstanden. Jetzt soll die Autoindustrie sogar die Umrüstug bezahlen!!!!! Heftig oder?

  • Die Summe der Kommentare, die die Protestler an den Pranger stellen erschüttert mich und lässt mich erkennen, wie sehr sich die Leute mit Themen beschäftigen, die waren Strippenzieher gedanklich aber nie enttarnen. Die Handys werden so programmiert (Farbe, Formen, Blinken…), dass wir uns möglichst viel damit beschäftigen und im Extremfall davon abhängig werden. Genauso wie man eine Tüte Chips in sich reinstopft und man sich dann vorwirft/wundert/fertig macht , dass man sich nicht zurück halten konnte (Nein, ich bin nicht übergewichtig). In Wahrheit ist der Fett- Salz- und Zuckergehalt aber so abgestimmt, dass unser Belohnungssystem die Vernunft regelmäßig überstimmt. Genau darauf zielen auch die Smartphone- und App-Hersteller mit der Benutzungszeit ab. Einzelne Menschen, vielleicht auch viele junge Leute, können das nicht wissen oder erkennen. Das hat nichts mehr mit mangelndem eigenverantwortlichem Handeln zu tun. Daher ist es legitim, darauf aufmerksam zu machen. Natürlich ist der Effekt eines Protests bei Apple am größten. Ich kann die Aktion nachvollziehen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38839 Artikel in den vergangenen 6322 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven