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Ladepunkte für Elektroautos

Stromtankstellen-Apps: Telekom startet „Get Charge“, Chargemap mit Update

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31 Kommentare 31

Die App Telekom Ladestrom versteckt sich bereits seit mehreren Wochen im App Store und wird unter Besitzern von Elektroautos als Geheimtipp gehandelt. Im Rahmen eines Einführungsangebots kann man damit noch bis Ende März für 2 Cent pro Minute Strom tanken. Von April an bekommt der Dienst dann mit „Get Charge“ einen neuen Namen und ein angepasstes Preismodell.

Telekom Get Charge

Durch Kooperationen mit neuen Partnern will die Telekom das Netz der Ladestationen kommenden Monat auf 13.400 erweitern und die Abrechnung auf ein Kilowattmodell umstellen. Damit wird das Ganze für den Nutzer aber auch komplizierter, abhängig von Partner und Art des Ladepunkts gelten dann nämlich drei verschiedene Grundpreise:

Etwa 5.000 der Ladepunkte werden von bevorzugten Partnern betrieben. Die Preise für bevorzugte Partner betragen pro Kilowattstunde 0,29 Euro an Wechselstrom-Ladepunkten (AC). An Schnell-Ladepunkten (DC) beläuft sich der Preis auf 0,39 Euro. An allen weiteren Ladepunkten kostet das Wechselstrom- und Schnellladen einheitlich 0,89 Euro pro Kilowattstunde.

Chargemap verbessert Ladepunkt- und Anschlussinfos

Passend dazu können wir auch auf ein Update von Chargemap hinweisen. Die App eignet sich zur Suche von Ladestationen und bietet hierfür Zusammenhang nun ein verbessertes Interface sowie ausführliche Infos zu den jeweiligen Anschlusstypen. Der kommerzielle Hintergrund ist das Angebot eines sogenannten „Chargemap Pass“, eine Ladekarte, die nach Verbrauch abgerechnet wird und sich netzwerk-übergreifend verwenden lässt.

Chargemap App

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‎Chargemap - Ladestationen
‎Chargemap - Ladestationen
Entwickler: Chargemap
Preis: Kostenlos+
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20. Mrz 2019 um 17:54 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Bei mir funktioniert die Telekom Ladestrom App nicht. Bekomme immer nur eine weiße Seite mit Logo wo mir ewig gesagt wird, dass die App geladen wird. Könnte mich noch nie dort einloggen.

  • 89ct ist aber schon echt happig muss man sagen… klar, man lädt schnell, aber bei z.B. einem Tesla mit 100kWh Akku kostet ne volle Ladung stolze 89€…

    • Soweit ich die verstanden habe geht es darum: Ladesäulenbetreiber die der Telekom nur ein äußerst schlechtes Angebot machen und kein Interesse an einer Verhandlung haben, die werden zwar in den Katalog aufgenommen aber zu einem Preis der dem Kunden sagt: „Bitte hier nicht Laden.“
      Ladesäulenbetreiber die ein vernünftiges Preismodell fahren ohne Wucherpreise werden zu den „bevorzugten“ Ladesäulenbetreiber aufgenommen und hier sind die Preise i.O.

    • Stimmt das wirklich?
      Wir wollten uns mit einem Elektronoder Hybriden beschäftigen demnächst. Was kostet einen denn so ne Strom Ladung wenn man die zu Hause macht? Lohnt sich das im Vergleich zu einem modernen Diesel?

      • Was zahlst Du denn Zuhause für eine kWh? Ohne diese Information ist das schwer zu beantworten. Welches Elektroauto wird es? Überwiegend Autobahn oder Stadt?

      • Aldi, Ikea, Kaufland,… kostenlos
        Von der PV Anlage etwa 5ct * 14 pro 100 Km
        Kein Öl, kein Auspuff, keine Steuer, keine Bremsen mehr zu warten
        Kostenlos parken in Z.B. Bonn
        Gebrauchte Tesla’s haben noch kostenlos Laden am Supercharger.

        Wir haben 3 E-Autos.

      • Kommt drauf an wieviel du zuhause für die kWh zahlst und wieviel kWh dein Wunschauto auf 100 km braucht.

      • In Düsseldorf auch :)

  • Tja, dass wird also die Zukunft. Individualverkehr wird die breite Maße sich einfach nicht mehr leisten können. Namhafte Hersteller haben ja erklärt, Kleinwagen mit eMotor soll es nicht geben. Und wer sich dann das Auto leisten könnte, hat Probleme dauerhaft den Strom bezahlen zu können. Aber schön, die Städte sind wieder schön autofrei…

    • Aktuell gibt es doch quasi eher Kleinwagen als große!?
      Laden kann man zu Hause und sich auch eine kleine Solaranlage anschaffen.
      Die Preise für Elektrofahrzeuge dürften in 10 Jahren auch wesentlich günstiger ausfallen.

    • Wieso, fahr doch zum Supermarkt. Da gibt es diverse, bei denen das Laden (noch) gratis ist.
      Es wird übrigens auch bei eAutos viele Gebrauchtwagen geben, die kosten dann in der Anschaffung weniger.

      • Ich habe inzwischen den zweiten gebraucht gekauft. Und ich bin noch nie so günstig und entspannt gefahren (35000 km/Jahr davon 108 km/Tag zur Arbeit). Ich finde es immer wieder beachtenswert, wie Leute, die kein E-Auto fahren, mir erklären wollen, warum das alles nicht geht…

    • Naja, Smart baut nur noch elektrisch. Das ist wohl der Inbegriff eines Kleinwagens. Und wie viel der Strom kostet, bestimmt ja jeder Verbraucher in einem gewissen Rahmen selbst.

    • Wer sagt denn sowas? Das stimmt doch überhaupt nicht, marco.berlin!

  • @marco.berlin
    Sorry, wenn ich Dir eine Frage mit einer Frage beantworten muss. Aber was ist ein moderner Diesel? Gehen wir vom 6dtemp Diesel aus, erfüllt dieser schon nicht die Grenzwerte die für Städte angesetzt werden.

    Versteht mich nicht falsch, wir sind selbst Vielfahrer aufgrund unserer Arbeitsstätten. Der Diesel ist somit -m.Ed.- ein „fail“. Klar gesagt -meiner Meinung nach- ein „NOGO“…. Die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird ist der Benziner. Zweites „NOGO“.

    Bleibt das E-Auto. Derzeit einfach viel zu teuer. Also 1-2 Jahre warten. Machen wir mit unseren Autos auch. Der eine hat 300.000km drauf und wird repariert bis das E-Auto (preislich und von der Leistung her -wir brauchen keine Audi oder Mercedes E-scheisse mit 400 PS- vertretbar ist) auch von der Modellen her sich rechnet.

    Was den Strompeis angeht. Wir haben 2 Garagen und könnten dort laden. Warum also soll ich mehr als z.B. den Preis für Wärmepumpenstrom (derzeit ca. 18 Cent) zahlen. Unsere PV Anlage werden wir in die Ladeplanung mit einbeziehen.

    Gruss
    Stefan

    • Denk mal dynamisch. Genau diese Probleme gab es bei Einführung des Ottomotor betriebenen Autos auch. Tanken ging nur an Apotheken und die Reichweite war unterirdisch. Aber bleib gedanklich ruhig bei der Kutsche.

    • Ich habe ja schon weiter oben geschrieben, dass ich 35000 km/Jahr problemlos elektrisch fahre (erst i3, jetzt Ioniq). Ich komme damit bestens klar. Auch wenn ich deine Argumentation etwas schlicht finde – wenn du mit Benziner oder Diesel glücklich bist, dann mach halt weiter so. Ich kann dir aber sagen, dass meine E-Autos in der Vollkostenkalkulation erheblich günstiger sind, als mein Diesel vorher. Ich erfasse meine Kosten in einer Tabellenkalkulation und kann klar sehen, welchen finanziellen Vorteil dieses Auto für mich hat. Wenn du also bereit bist mehr Geld auszugeben, ist es einfach eine andere Entscheidung als meine. Tusch…. ;-)

  • @marco: Du hast mit Deiner Aussage die breite Masse kann es sich nicht leisten schon Recht. Ich denke, die Breite Masse (Arbeiter & Angestellte) wird sich den Volkswagen für 30.000 Euro nicht mehr leisten können. Die werden an die Wand gestellt. Das wird „den sozialen Frieden“ in Deutschland massiv ins Ungleichgewicht bringen und vielleicht kommt es tatsächlich zu Zuständen wie in Frankreich. Mich würde es nicht wundern wenn auch hier dann Reifen brennen….

    Die Politik hat dieses Pullverfass schon längst erkannt…und schweigt es tot…..bzw. macht nichts dagegen. Aber ich schweife ab…das ist Politik

    Gruss
    Stefan

  • Ich habe jetzt die ersten 7000 km in meinem Zoe zurück gelegt. Ich nutze die Telekom ladekarte, enbw, charging by porsche und die retter: new motion und plugsurfing. Bisher zahlte ich max 13€ für 230-260 km je nach fahrverhalten. Das auto ist für fahrten bis 350 km gut geeignet. Dank android auto infotaiment und navi mit waze gut.
    Für jeden der täglich unter 200 km fährt ( das wäre ca 45.000 km im Jahr) ist das auto geeignet. Wer zuhause laden kann umso besser. Ich kanns nicht. Macht trotzdem spaß. Lade oft gratis an Kaufland, aldi, ikea und co. Oder pauschal 8€ mit porsche charging app.

  • ich möchte ja so gerne, wenn es endlich Sinn machen würde mit der E-Mobilität:

    – lächerliche Reichweiten
    – e-Autos maximal 2. Wagen in der City
    – Lebensdauer Akkus (nach 3 Jahren Verschleiß ca 20-30%) Achtung bei Gebraucht e-Autos
    – Kosten neuer Akku ca €10000.- (Zoe macht das cleverer)
    – Problematische Stoffe beim Bau von Akkus (in 10 Jahren sicher revolutionär besser)

    mMn gibt es bessere Alternativen:
    – H2 Autos, wenn Wasserstoff mit Solar- oder Windenergie erzeugt wurde (Beispiel Hyundai Nexo)
    – Hybrid e-Motoren mit RangeExtender wie beim Mitsubishi Outlander (aber da rümpfe ich auch die Nase)

    Und jetzt bitte schön, möchte ich Gegenargumente hören! :-)

    • Windenergie bitte streichen, sonst werden noch mehr von den Dingern gebaut.

    • Ich warte lieber auf das vegane Veggieauto mit poltisch korrektem Normstecker.

    • Akku: Die ersten Tesla haben die 500.000 km Marke geknackt bei ca. 90% Batteriekapazität.

      Ein neuer Akku für den i3 kostet 9000 Euro mit Einbau und ist dann fällig, wenn der Diesel/Benzinmotor längst das Zeitliche gesegnet hat.

      H2: Benötigt auch eine Batterie, dass widerspricht deinem Standpunkt zur falsch angenommenen Lebensdauer der Batterie.

      Problematische Rohstoffe: Mach dich mal schlau, wie es da bei Kraftstoff aussieht…

      • @BigDee: da verzapfst aber ganz schön viel Unfug!

        dazu habe ich andere Infos vom Auto Mobil Magazin bzgl der Lebensdauer von Akkus!
        Eine Österreichische Firma testet Akkus von eAutos und deren mögliche Lebensdauer.
        Deren Untersuchungen zeigen ein viel logischeres Bild, dass eben nach 3-4 Jahren die Kapazität und somit die Reichweite 20-30% geringer ist… Das mit dem i3 hat sich dann auch erledigt.
        Und die 500000 km mit 90% halte ich für eine Legende. Bitte eine Quelle für solch waghalsige Behauptungen!

        Die heutige Technik ist einfach noch nicht so weit…

        H2: falsch! Benötigt zwar eine Batterie, aber nur zur Zwischenspeicherung. Antrieb ist H2 mit Brennstoffzelle -> Elektromotoren.

        Ein komplett umweltfreundliches, nachhaltiges Auto wird es wohl erst in 20-50 Jahren geben, wenn überhaupt…

      • @mypointofview
        Einfach mal googlen wie lange so ein Akku von Tesla hält. Es gibt bereits mehrere duzende Bericht dass nach ca über 300k Meilen, der Akku noch ca 90% Kapazität hat. Auch spricht man von 80% Restkapazität bei ca 840.000 KM!

    • Du musst offensichtlich seeeehr viel fahren, wenn Du die derzeitigen Reichweiten als lächerlich bezeichnest.
      Der Verschleiß der Akkus ist wirklich hoch. Mit meinem i3 komme ich nach 5 Jahren und über 100.000km im Sommer nur noch 160km. Anfangs waren es noch 162km. Inzwischen haben die Akkus bei gleicher Größe die doppelte Kapazität und damit halbiert sich die Zahl der nötigen Zyklen bei gleicher Laufleistung.
      Mit den problematischen Stoffen sprichst Du auch ein Tabuthema unter Elektromobilisten an. Auch der Wasserverbrauch für die Rohstoffgewinnung eines aktuellen Durchschnittsakkus ist so hoch wie für 2kg Kaffee. Kobald und Lithium geben aber wirtschaftlich schwachen Ländern die Chance auf konkurrenzfähige Exportgeschäfte und den zugehörigen Aufschwung.
      H2 Autos klingen echt gut. Warum sollte man aber 40% und mehr des mühsam aus erneuerbaren Energiequellen erzeugten Stroms bei der Umwandlung zu Wasserstoff und zurück zu Strom verbraten, wenn man doch einfach 90% des Stroms über einen Akku und E-Motor in den Vortrieb schicken kann?
      Gut, dass Du zumindest bei den Hybriden die Naße rümpfst.
      Wer Ironie in meinem Beitrag sucht, wird sie auch finden…

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