Aufnahmen ab 2007
Street View: Google stellt historische Ansichten zur Verfügung
Während Apple noch immer damit beschäftigt ist den Street-View-Konkurrenten „Umsehen“ nach und nach in Deutschland auszurollen, zuletzt wurde München von Stuttgart und Frankfurt ergänzt, blickt Google bereits auf eine längere Geschichte mit Street View zurück. Erstmals freigeschaltet wurde die Fotoansicht der Google-Straßenkarten vor inzwischen 15 Jahren.
In Deutschland sind die meisten Aufnahmen 13 Jahre alt
Seit 2007 am Start
Sieht man von Deutschland ab, wo Google entsprechende Aufnahmen nur einmal angefertigt und diese nach einem öffentlichen Aufschrei und einer heftigen Datenschutzdebatte nie wieder aktualisiert hat, ist über die Jahre ein umfangreicher Datenbestand in den Street-View-Archiven gelandet.
So hat Google vor allem die großen Metropolen und wichtigen Ballungszentren seit dem initialen Start der Street-View-Ansicht 2007 immer wieder von Kamerafahrzeugen durchqueren lassen, um das Bildmaterial möglichst aktuell zu halten. Zugreifen konnte man auf die historischen Aufnahmen bislang jedoch nicht. Dies wird die offizielle Google Maps App zukünftig ändern.
Auch ältere Jahrgänge zur Auswahl
Wie Google jetzt angekündigt hat, werden sich alte Street-View-Aufnahmen demnächst auch in der mobilen iPhone-Applikation anzeigen und mit den aktuellen Straßenfotos vergleichen lassen. Je nachdem wie viele Jahrgänge verfügbar sind, werden sich beliebige Aufnahme-Jahrgänge auswählen lassen, um so die Entwicklung bestimmter Orte über einen längeren Zeitraum hinweg einsehen zu können.
Sind historische Aufnahmen zum gewählten Ort verfügbar, wird die Google-Maps-App zukünftig den Zugriff auf alternative Aufnahmezeitpunkte anbieten.
Erst kürzlich hatte der Suchmaschinenriese angekündigt, eine neue Kartenansicht ausrollen zu wollen. Die sogenannte „immersive Ansicht“ wird noch in diesem Jahr an den Start gehen, soll vorerst allerdings nur ausgewählte Städte wie London, Los Angeles, New York, San Francisco und Tokio erreichen.
Diese Pixelorgien gehen mir in D fürchterlich auf den Sack.
Säcke in Japan sind verpixelt
:’D
Haha
Da kennt sich einer aus….
Ich versuche das gerade bei Apple rückgängig zu machen und bin auf deren Antwort gespannt. Habe letzte Wiche geschrieben, dass ich unser Haus nicht mehr verpixeln lassen möchte.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Klarsicht*
Find ich gut. Kann aber sein das es bereits zu spät ist. Eigentlich ist das nur als Einbahnstraße gedacht, also du gibts deinen Einwand rein und kannst nicht mehr raus. Bei Google Maps gibt es leider auch keinen Weg eine Verpixelung wieder rückgängig zu machen
Die sind doch eh historisch (teilweise von 2009)
In Deutschland, ja
Wieviele inoffizielle Umbauten so entdeckt werden können? Ich würde mir verpixelte Bilder als Behörde anschauen
Die „Behörden“ brauchen dazu sicherlich nicht Streetview und co. Da gibt es ganz andere Aufnahmen. Die werden mitunter jedes Jahr gemacht.
Wir schon, nur StreetView nutzt uns nix, da es hier im Landkreis keine Aufnahmen gibt. Müssen auf Mapillary ausweichen. Die eigenen internen Aufnahmen sind 100 Jahre alt und das zugehörige Programm umständlich. Außerdem sind nur Aufnahmen der klassifizierten Straßen vorhanden. Meist braucht man aber Nebenstraßen
Ja die BLÖD hatte seinerzeit ganze Arbeit geleistet und ihre Zielgruppe (70+) mobilisiert, Google das Leben so schwer wie möglich zu machen. Mittlerweile dürfte aber der Großteil der damaligen Leser gestorben sein. Google sollte nochmal einen Restart mit Streetview in Deutschland wagen. Scheint ja heute nicht mehr ganz so viel Aufsehen der besorgten Bürger zu erzeugen. Zumal die Auflage (und damit deren Reichweite) der BLÖD seit dem dramatisch gesunken ist.
Dafür verBLÖDet man jetzt bei FB, Telegrm und Co.
Ja, Archäologie wird sich in Zukunft wohl auf Datenservern abspielen :D