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StreamOn vor der Anpassung: 16 neue Partner im August

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54 Kommentare 54

Noch in der laufenden, 32. Kalenderwoche wird die Telekom ihre StreamOn-Zubuchoption umgestalten, um den Anforderungen der Bundesnetzagentur zu genügen – ifun.de berichtete.

Zwar hat der Netzbetreiber auf Nachfrage angegeben, weiter von der Rechtmäßigkeit seines Angebotes überzeugt zu sein, mit Blick auf das kürzlich gesprochene Urteils des Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, agiert man allerdings vorsichtig.

Streamon 500

Noch in dieser Woche sollen daher die Kritikpunkte adressiert werden, die die Richter der Telekom während des Netzneutralitäts-Verfahrens angekreidet haben.

Zur Erinnerung: Das Gericht sah es als gegeben an, dass die abhängig vom gebuchten Vertrag teilweise Reduzierung der Übertragungsgeschwindigkeit beim Videostreaming gegen die Netzneutralität verstößt. Zudem stört sich das Gericht an den für die Nutzung im europäischen Ausland teils anfallenden höheren Gebühren.

Jetzt wird erwartet, dass die Telekom StreamOn auch im EU-Ausland zulassen wird und Videoinhalte nicht mehr komprimiert.

Dass es mit StreamOn grundsätzlich weitergehen wird, unterstreichen aktuell auch 16 neue Partner, die auf der Telekom-Webseite zur Zubuchoption gelistet sind. Darunter der junge Video-Streaming-Dienst Joyn, mehrere Radiostationen und das auf Mikrotransaktionen optimierte „Spiel“ Zoo 2: Animal Park.

StreamOn: Neue Musik-Partner im August

  • Country 108
  • DEFJAY
  • DIGGA.FM
  • ESC-Radio
  • GAY FM – Pure Dance
  • GOLD FM
  • Hit104 – Your Top40 Channel
  • JACK FM – Nur die Hits!
  • KLASSIK 1
  • PULS FM – Pure Dance Radio
  • ROCKY.FM

StreamOn: Neue Video-Partner im August

  • BENFICA TV | BTV
  • Joyn
  • meinVOD
  • Mixer

StreamOn: Neue Gaming-Partner im August

  • Zoo 2: Animal Park
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05. Aug 2019 um 18:32 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wann wird denn endlich twitch hinzugefügt. Auch ein Kritikpunkt an dem Stream on, man kann ewig warten bis ein Dienst Partner wird….

    Jetzt kommen bestimmt gleich wieder stimmen die sagen, dass das ja gar nicht schlimm ist und den Konsum überhaupt nicht beeinflusst.

  • Waschbärkönig

    Damit sind alle doch alle Kritikpunkte beseitigt! Es gibt keine Zweiklassengesellschaft mehr zwischen „normalen“ Kunden und MagentaEins Kunden. Alle Kunden können Videos im HD schauen, sogar im Ausland (wo ich persönlich nicht mit gerechnet habe!).
    Also wer jetzt StreamOn immer noch verteufelt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
    Jeder Anbieter von Musik- und/ Videoportalen steht es frei sich kostenlos zu den anderen Anbietern zu gesellen!
    Wenn man mal schaut wie viele Partner mittlerweile StreamOn unterstützen und wie viele sicherlich jetzt noch dazu kommen, hat man eigentlich schon fast eine Daten Flatrate.

    • Warum aber der Unsinn das sich die Partner erst bei der Telecom registrieren müssen dann kann man auch gleich eine flatrate anbieten so wie in anderen Ländern auch.
      Und auch wenn so viele Partner dabei sind ist es trotzdem für mich keine flat, ich habe einen eigenen Webserver wo ich öfter auch große Dateien synchronisieren muss.

      • Weil man bei Freifunk sieht was passiert. Es wird dann immer welche geben, die es schaffen mehrere 100 GB zu laden. Die Netze würden kollabieren und wir hätten alle nix davon.

      • Absoluter Quatsch. Bsp. Vodafone hat Tests gemacht, in denen alle (?) Kunden 100GB Datenvolumen erhielten. Ich konnte nicht von zusammengebrochenen Netzen lesen. Dort wo es vielleicht doch passierte, war die Zelle vermutlich auch ohne schon stark belastet.

    • Alle Kunden können Videos schauen. Stimmt nicht. Es hängt von dem Tarif ab.

      • Waschbärkönig

        Ok, hast Du selbstverständlich Recht! Man kann erst ab den L Tarifen „Music&Video StreamOn“ buchen.
        Aber mal ehrlich, wer das jetzt kritisiert, dass man nicht in den kleinen Tarifen das vollen Paket bekommt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen! Sorry!

      • So wie ich die bisherige Kritik verstehe geht es um das Thema Netzneutralität und dieser Kritik kann man bei normalem Menschenverstand nur zustimmen.

    • Ja man hat fast schon eine Daten Flatrate (ohne Drosselung). Nur ist man gezwungen genau das zu nutzen, was der Anbieter möchte. Oder kannst du mir sagen warum mich der Anbieter belohnt, wenn ich 10GB mit Youtube Videos versurfe, statt 10GB monatlich etwa für GoogleMaps inklusive zu haben?
      Diese Zwei-Klassen-Gesellschaft ist das Problem, mitsamt der Verkehrsdatenerkennung.
      PS: Ich habe StreamOn.

      • Interessanter Artikel, wenn auch ganz andere Methodik. Dort geht es zumindest bei dem Podcast Anbieter nicht um klassisches Streaming (ein Serververbund gibt Daten an den Kunden) sondern um BitTorrent (jeder Kunde streamt im Prinzip). Sehe das schon als Unterschied und die Inhalte können bei BitTorrent nicht klassifiziert werden.

      • Und darum geht es u.a. auch. Damit Stream On und vergleichbares funktioniert, inspizieren die Provider den Inhalt der Datenpakete und werten diese aus.
        Hier schreien aber nicht die üblichen Verdächtigen sowas wie “Die Telekom hält den technischen Fortschritt auf” und “armes Deutschland, technisches Schlusslicht”, dabei werden mit solchen Tarifen technische Entwicklungen eingeschränkt. Denn wer nicht nach den Regeln der Telekom (privates, gewinnorientiertes Unternehmen) spielt, kann nicht mitspielen.

    • Wenn das alles so Kostenlos ist und alle Partner/Anbieter mitmachen dürfen (auch dauerhaft), sollen sie doch grundsätzlich auf begrenzte Datentarife verzichten. Das könnte man dann Flatrate nennen. Föllig verrückt ich weiß.

    • Irgendwas muss die Telekom doch damit im Schilde führen. Einfach Datenvolumen für alles hochschrauben und kein komisches Hokus-Pokus und fertig.

      • Wie weiter unten von jemanden Kommentiert geht es möglicherweise um Deep-Package-Inspection.
        Ohne einen Mehrwert für den Kunden wäre eine solche Einführung wohl wie die DSL Drossel-Tarife (2013) geendet.
        Es kann auch ein anderer Grund sein, schön eingepackt hat es die Telekom diesmal.

    • Spinnen wir dass doch mal weiter:
      Stream in der Telekom lässt YouTube und Apple Music zu. Vodafone bringt einen eigenen Dienst wo Spotify drin enthalten ist aber dann exklusiv. Brauche ich dann 2 Verträge mit Stream on um YouTube und Spotify nutzen zu dürfen und muss die Karte wechseln? Was soll so ein Quatsch? Und warum gibt es Stream On nur in den Tarifen wo ich zig unnütze Frei SMS, Freiminuten und eh schon ein hohes Datenvolumen gebucht habe?

    • Es geht um die privaten Dienste. Die will man raushaben. Leute, die zuhause einen eigenen Server laufen haben oder dann mit zwei Handys und LTE ein eigens Netz mit mehreren Gebäuden aufbauen.

  • Und gleich heulen wieder die Leute mit ihren 5€ Verträgen wegen „Netzneutralität“ rum, weil sie sowas nicht nutzen können

    • Also nimmst du an das alle kritiker nur neidisch sind und einem das madig machen wollen?

      • Oftmals ist es einfach so Rainbow. Das heißt nicht dass es immer so ist, aber besonders hier im Forum trifft es dann doch in den meisten Fällen zu.

      • Klar sind sie das und geizig dazu ….

    • Ich kann es auch nicht mehr sehen. Discountverträge abschließen aber Premiumdienste nutzen wollen für lau.

      • Eigentlich ist das hier schon erklärt worden. Es geht nicht um rumheulen, will irgendwas Geld kostet. Sondern darum, dass der Provider bestimmte Dienste bevorzugt. Wie jemand schon schrieb: ich darf bei Steam On beliebig viel Netflix (zB) gucken. Aber bspw. beliebig viel Guardian lesen oder Babbel nutzen darf ich nicht. Darum geht es bei der Netzneutralität.
        Und auch darum, dass der Provider natürlich überwacht, wo ich unterwegs bin.
        Man könnte einfach eine Flatrate einführen (ja, die wird Geld kosten) und dafür diesen StreamOn-Kram abschaffen.

      • Es gibt die Flatrate doch! Buche sie und bezahle sie, dann kannst du 24 Stunden am Tag Babble nutzen.

  • Jetzt Popcorn und Bier bereitgestellt… gleich wieder gebashe Pro und Contra Netzmeutralität.
    Meine Meinung pro StreamOn!

  • Waschbärkönig klingt so, als ob er bei der Telekom arbeitet ;D

    Aber jede/r mir 5 Gehirnzellen kann selbst erkennen, dass das Grundproblem weiterhin besteht. So schwer ist das wirklich nicht.
    Das die Kunden es trotzdem geil finden weil sie Youtube und Netflix sehen können ist natürlich klar.
    Wer braucht schon freies Internet wenn die Kiste auch so dudelt.

    • Und was ist das Grundproblem was weiterbesteht? Aus rechtlicher Sicht sind die Probleme beseitigt worden. Stream on ist mit den Anpassungen nach der europäischen roaming Verordnung absolut legal. Bei anderen handyverträgen gibt es auch für höhere Preise mehr datenvolumen oder andere Zubuchoptionen. Würde eine Rechtsverletzung durch das stream on Angebot vorliegen, hätte die Bundesnetzagentur diese Verletzungen bereits beanstandet

    • viele Konsumenten sind leider uninformiert oder interessieren sich nur für den kurzfristigen Nutzen anstatt sich mit dem mittel- und langfristigen Folgen zu beschäftigen.

      Am besten sind die Personen, welche, die Kritik an dem Vorgehen der Telekom versuchen mit Neid tot zu reden.

    • Ah so ist das, also haben alle Richter Deutschlands keine 5 Gehirnzellen, soso. Finde es immer wieder amüsant wie ein absoluter Nobody mit höchstwahrscheinlich Null Bildung ( in dem Bereich!) sich hier wie der Erfinder der Netzneutralität aufspielt. Sorry aber wer bist du, dass du die Wahrheit gepachtet hast? Deine MEINUNG interessiert hier niemanden, die rechtlichen FAKTEN sehen nun mal genau anders herum aus. Aber hey ich poste gleich auch alle Mathematiker haben keine Ahnung, denn 3+3 ist gar nicht 6, dass sollte doch jeder mit mehr als 5 Gehirnzellen wissen ;)

  • Hahaha, jetzt kann ich Jerks auch problemlos und ohne ICE WLAN im Zug schauen. :-)

  • Hört doch endlich mal mit dem Gejammere auf, dass die Telekom doch gleich eine unbegrenzte Flat für 5€ monatlich anbieten könnte. Selbst ohne onDemand würden sie das nicht machen. Selbst wenn sie wollten dürften die das nicht einmal, da das marktunübliche Preise wären.

    Die Telekom macht das ganze auch nicht nur weil das alle Philantropen sind. Ziel ist es, Deep Pack Inspection in die breite Masse zu bringen um dadurch schlussendlich Profit zu schlagen – in welcher Form auch immer.

    Ich für meinen Teil bin glücklich mit StreamOn, auch wenn es hier und da deine Schatten hat. Mit meiner letzten VVL habe ich jetzt auch monatlich 16gb Datenvolumen und brauche mir gar keine Sorgen mehr machen, kann bedenkenlos alle nicht-StreamOn-Dienste nutzen und die Partnerdienste sowieso.

    • Es gibt doch ne unbegrenzte flat .. das Problem ist doch eher der Geiz der Leute die denken die kriegen super Internet für 5€ pauschal im Monat … möglichst viel für möglichst garnix zahlen .. ich zahle gern mehr und bin froh das nicht jeder Teenie wie bei o2 im Netz hockt und es dicht macht

  • Wie kann ich eigentlich sehen ob das was ich gerade schaue/höre über Streamon läuft oder nicht? Die ganzen Anbieter die da dabei sind kann man sich ja unmöglich merken.

    Man kann echt nicht froh genug sein, dass sich so ein Bullshit nicht auch im Festnetz durchgesetzt hat.

      • Danke, aber wenn da z.b. Radio Bayern 3 steht – bedeutet das ich kann Bayern 3 über welchen Streaminganbieter auch immer hören oder nur über eine offizielle Bayern 3 App, bzw. die Webseite?
        Wie erkenne ich ob der aktuell gehörte/gesehene Stream nun wirklich über Streamon läuft oder nicht?

      • Offiziell nur über die beworbenen Apps. Inoffiziell funktioniert es auch mit anderen Apps, solange die IP und Port identisch sind. Sobald der Stream über einen Proxy läuft, belastet er das Volumen.

      • Ich finde das unglaublich umständlich und unübersichtlich.
        Habe Streamon schon länger doch wirklich beschäftigt habe ich mir nie damit. Jetzt schau ich mir die „Partner“ mal durch und kann keine einzige Podcast-App darunter finden. Kann das wirklich sein? Apple Music ist dabei, Apples Podcast App aber nicht?! Warum das denn?

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