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"Mitnahme ohne Drucker"

Statt Paketaufkleber: DHL testet „Mobile Briefmarke“ für Pakete

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34 Kommentare 34

Die Einführung der „Mobilen Briefmarke“ durch die Deutsche Post im Spätherbst 2020 war Teil der großen Digitalisierungs-Offensive, von der zahlreiche Dienstleistungen und Services des Paketzustellers betroffen waren.

Mobile Briefmarke App

Mobile Briefmarke löst Handyporto ab

Mit der „Mobilen Briefmarke“ löste die Post damals das sogenannte Handyporto ab. Einer der wichtigsten Unterschiede zum Handyporto: die „Mobile Briefmarke“ schaffte die zuvor gesondert verlangte Servicegebühr von 40 Cent pro Sendung ab. Außerdem stellte man die Zustellung des Frankierungs-Codes um. Statt per SMS wird dieser seitdem über die offizielle Post & DHL-App angefordert und ausgeliefert.

Die Grundidee hinter der Mobilen Briefmarke blieb jedoch die gleiche wie beim Handyporto: Ein alphanumerischer Code ermöglicht die Frankierung von Briefen und Postkarten mit dem iPhone, ohne dafür über ein physisches Postwertzeichen verfügen zu müssen. Sind die Sendungen mit dem Code gekennzeichnet, akzeptiert die Post diese genau wie traditionelle BriefmarkenMobile Briefmarke Kundenvorteile 1.

„Mobile Briefmarke“ auch für Pakete?

Nun scheint DHL ein nahezu identisches Angebot auch für den Paketversand einführen zu wollen und ist dazu übergegangen, den Paketversand ohne Paketaufkleber oder selbst ausgedruckte Paketmarke in ersten Regionen testweise anzubieten.

Wie Steffen Persiel auf dem Infoportal PaketDa! meldet, bietet DHL ersten Kunden in Dresden die neue Option „Mitnahme ohne Drucker“ an. Die Einladung zum Pilotprogramm erfolgt per E-Mail und ermöglicht angesprochenen DHL Kunden das Frankieren neuer Sendungen mit einem Stift. Diese können im Rahmen der Paketmitnahme dann vom Zusteller mitgenommen werden und müssen dafür lediglich mit der PAK-ID der online erworbenen Paketmarke beschriftet werden. Einzige Voraussetzung ist, dass der Code gut lesbar ist.

Ob beziehungsweise wann das neue Verfahren auch deutschlandweit ausgerollt wird, ist derzeit noch unklar.

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21. Feb 2024 um 19:34 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Gibt es länger…Praktisch, aber zu teuer. (Obwohl das ja generell auf die Post zutrifft.)

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  • In einer perfekten Welt, in der DHL-Boten die Lieferungen nicht einfach vor die Tür stellen, bei einem Nachbarn abgeben (ohne zu sagen bei welchem), oder die Pakete lieber direkt beim nächsten Postamt oder DHL-Shop abgeben und gar nicht erst versuchen sie zuzustellen, ja in dieser Welt klappt es vermutlich auch, den DHL-Boten eine per Stift und Zahlencode selbstfrankierte Sendung mitzugeben.
    Abgesehen davon, muss man ja auch dann zu Hause sein, sollte der DHL-Bote doch einmal wirklich an der Haustür klingeln und auch warten, bis man an die Sprechanlage gegangen ist, was manchmal ein wenig dauern kann, wenn man erst ein Stockwerk nach unten laufen muss und die Treppe nicht direkt an der

    Ansonsten ist es natürlich auc im Sinne der Nachhaltigkeit toll, weil ressourcenschonend, wenn man die selbst frankierten Päckchen nicht nur dem Zusteller mitgeben kann, sondern sie auch selbst bei irgendeinem DHL-Shop oder bei der Post abgeben kann

    Antworten moderated
  • Da habe ich mich ja mal mit DHL bzw der Post hart zu angelegt. Man kann angeblich den Service nur über die App nutzen. Man bekommt dafür aber keine Rechnung ausgestellt weil es nicht für gewerbliche Versanddienstleistubgen vorgesehen ist sondern nur für das kleine spontane Versenden. Ich als Freiberufler kann die zwar nutzen aber keinen Rechnung anfordern. Somit ist der Service für mich sinnlos und ich miss entweder wieder ausdrucken oder mir physische Briefmarken bestellen. Muss man nicht verstehen und steht vor allem auch nirgendwo…

    • Antworten moderated
    • Ok, passt halt nicht für dich, aber für andere.
      Und?
      Ich brauche auch (noch) keine Rollatoren oder andere Gehhilfen, gehe aber morgens an einem Geschäft dafür vorbei.
      Vielleicht frage ich dort morgen mal nach, was das soll.

    • Quatsch, selbstverständlich bekommst du auch eine Rechnung!!! Frankiere das 1 Jahr schon geschäftliche Briefe hiermit!

      Antworten moderated
    • Irgendeine Form von Beleg muss es doch geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sonst rechtens wäre.

      • Nicht online. Gab keine Chance. Man sagte mir mehrfach dass es nicht vorgesehen war/ist.
        Hoffe sehr dass sich das ändert, finde es an sich ja ein super Feature

      • Grundsätzlich gilt, dass die Deutsche Post beim Verkauf von Briefmarken (nach §4 Satz 1 Nr. 8i sind das “amtliche Wertzeichen mit aufgedrucktem Wert”) keine Umsatzsteuer erheben muss.

        Und dann gilt:
        Der Unternehmer hat grundsätzlich keine Verpflichtung zur Ausstellung einer Rechnung, wenn der Umsatz steuerfrei ist.

        Also alles rechtens!

      • Ist es aber nicht auch ohne Umsatzsteuer eine Ausgabe die abzusetzen ist?

      • Ja. Daher ja auch nicht für geschäftliche Kunden.

    • Du bekommst aber eine E-Mailbestätigung zugeschickt, oder?
      Da stehen alle wichtigen Informationen drauf außer dem Wort „Rechnung“.
      Du kannst dein Geschäftskonto als Zahlungsart angeben. Damit lässt sich doch alles nachhalten. Frag doch mal deinen STB wie es anerkennbar wird.
      Ist aber wirklich merkwürdig, daß keine Quittung/Rechnung erstellt wird.

    • Sofern du als Freiberufler nur gelegentlich Briefe versendest, kannst du dir auch einen Eigenbeleg schreiben und das Ganze mit dem
      Kontoauszug untermauern. Da es ohnehin USt-Frei ist, fällt für ja auch der Vorsteuerabzug weg.

      Wenn du hingegen viel Post verschickst, wäre der Gewerbekundenservice der Post wohl eher der bessere Weg.

      • Genau so ist es! Das mit dem Eigenbeleg wissen viele nicht! Das Finanzamt muss erstmal davon ausgehen, dass der Eigenbeleg stimmt. Nur wenn es sehr viele Belege oder sehr hohe Beträge sind und sie Grund haben zu zweifeln, dürfen sie nachfragen und prüfen!

  • Was ist daran jetzt neu.
    Ich schicke meine Pakete seit Monaten ohne Drucker ohne Aufkleber und ohne etwas auf das Paket zu kleben.
    An der packstation genau eben über diese PAK ID und los. Hab bisher keine Probleme damit gehabt.
    Und dafür gab es auch ne Rechnung, die ich mir herunterladen konnte.

  • Da sich die Sonne ja offensichtlich um dich dreht und nicht umgekehrt, wird DHL das wahrscheinlich nach deinem Kommentar sofort erkennen und den Service schnell wieder einstellen. Wie schade für all die Privatanwender (außer dir), die das unkompliziert hätten nutzen können. Da hat DHL mal wieder nicht alle gefragt.

  • In Ahrensburg bei Hamburg wird es auch seit 19.02. getestet

  • Was passiert wenn man den Code aufgrund der Sauklaue nicht lesen kann. Was bei meiner Schrift durchaus passieren kann

    Antworten moderated
  • Pakete ohne Aufkleber versende ich mit DHL schon länger. Und das ist das beste, was dieser sonst unfähige Laden bis jetzt gemacht hat.

  • Wie was 2020??? Sowas habe ich schon vor knapp 20 Jahre gemacht? Ging glaub mit SMS und man schrieb dann ne ellenlange Nummer auf den Brief.
    Tja, Die Wählscheibentelefonbediener erinnern sich halt noch…

  • Hatte mal zu Weihnachten die mobile Briefmarke. Würde sie nicht mehr kaufen, da die Codes nach einer sehr kurzen Zeit verfallen. Beschwerde war leider auch nicht erfolgreich. Vielleicht solltet ihr die begrenzte Verwendungszeit im Artikel ergänzen.

    Antworten moderated
  • Gar nicht mal so schlecht.

    Antworten moderated
  • Also ich hab jetzt schon drei mobile Endgeräte auf die Päckchen geklebt… nix kommt an!ü

  • Tolle Sache. Endlich nicht mehr in den wenig verbliebenen DHL Filialen anstehen!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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