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Schweizer Hersteller legt vor

Spülmaschine mit App-Anbindung: Intensiv-Programm nur als Abo

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Der Schweizer Hausgeräte-Hersteller V-Zug probiert es einfach mal. Wenn man eine Spülmaschine der im Premium-Segment agierenden Marke besitzt, lässt sich diese nicht unbedingt auch in vollem Umfang verwenden. Einzelne Funktionen lassen sich nur per Abo freischalten.

Der Fernseh- und Radiosender SRF berichtet in seinem Verbrauchermagazin „Espresso“, dass sich spezielle Reinigungsprogramme wie besonders intensives Spülen oder auch ein Programm zum Vorwärmen von Tellern nur per Monatsabo freischalten lassen.

V Zug App

Die Grundlage für diese Funktionsbeschränkung bietet die App-Anbindung der Geräte. Darüber stehen dann nicht nur kostenlose Komfortfunktionen wie der Empfang von Statusmitteilungen oder die Möglichkeit zur Installation von Softwareupdates zur Verfügung, sondern man kann auch den Leistungsumfang der Geräte erweitern. Aber eben gegen Bezahlung.

Fortlaufende Einnahmen nach dem Verkauf

Die hierfür kalkulierten Gebühren von einem Schweizer Franken pro Monat mögen auf den ersten Blick nicht sonderlich relevant erscheinen. Bemerkenswert ist allerdings, dass der Hersteller seine Geräte nicht offen mit einer Preisstaffel oder dergleichen bewirbt, sondern den Kunden eine vollwertige Spülmaschine verkauft und hier im Nachgang noch fortlaufende Einnahmen generieren will.

Der Hersteller orientiert sich hier offenbar ein Stück weit an den Automobilherstellern, bei denen der Versuch, auf diesem Weg zusätzliche Einnahmen zu generieren, mittlerweile mehr oder weniger Standard ist. Wir erinnern an das Sitzheizungs-Abo von BMW, kostenpflichtige Fahranfänger-Modi bei Mercedes-Benz oder auch die neusten Anstrengungen von Audi auf diesem Gebiet.

Bei Miele nichts dergleichen geplant

Eine gute Nachricht gibt es: Der Schweizer Sender hat angesichts der Abo-Aktivitäten von V-Zug auch bei anderen Herstellern angeklopft. Von Miele habe man die Antwort bekommen, dass zusätzliche Funktionen und Updates zwar per App freigeschaltet werden können, man aber nicht vorhabe, diese kostenpflichtig zu machen. Auch von anderen Herstellern sind keine vergleichbaren Abo-Modelle bekannt.

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Entwickler: V-ZUG AG
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Danke Marco

16. Okt 2024 um 07:32 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Geht gar nicht, ein absolutes Ausschlusskriterium für ein solches Gerät oder Fahrzeug!

    • +1 App Anbindung – OK, mag nützlich sein, aber Abo für Funktionen eines Haushaltsgerätes :-( ich hoffe die gehen damit ordentlich baden … Unverschämt!

      • Wozu sollte eine App Anbindung eines Haushaltsgerätes nützlich sein?
        Ich sehe da wirklich Null Mehrwert.

      • Für infomeldungen bezüglich der Wartungsintervalle oder programmenden isg das sehr praktisch

      • Einen Backofen von unterwegs aus vorzuheizen oder eine Waschmaschine zu starten, dass die gewaschene Wäsche nicht zu lange in der Trommel bleiben muss, kann hier und da sicher nützlich sein.
        Aber bei einer Spülmaschine, deren elementaren Schritte das manuelle Ein- und Ausräumen sind, frag ich mich das auch.

      • @Oliver
        Wenn mein Balkonkraftwerk am Mittag/Nachmittag volle Leistung abgibt starte ich mit Automationen Haushaltsgeräte. So läuft zum Beispiel der Geschirrspüler mit „Gratis-Strom“.

      • Constantin Opel

        Das Berät an eine Zeitschaltuhr tut es auch.

      • @heldausberlin: Hier geht es ja darum, dass ggf. relevante Reinigungsprogramme, die bei anderen Maschinen teilw. selbstverständlich sind, schlicht nur gegen Monatsabo zur Verfügung stehen. Also sprich „Bananensoftware“, die erst gegen zusätzliche Monatsgebühr beim Kunden reift.

      • Patrick Schulze

        Das können doch moderne Haushaltsgeräte gar nicht mehr. Ein Geschirrspüler, der über die Zeitschaltuhr den Strom eingeschaltet bekommt, fängt nicht sofort an zu spülen. Dazu muss man erst Programm wählen und start drücken

      • @Konstantin Opel
        Nein eine zeitschaltuhr reicht da nicht.
        Die schaltet nur den strom zum gerät an, scheltet aber nicht die steuerung des gerätes ein, wählt kein programm aus und drückt auch nicht auf den startknopf…

      • @Oliver: Die Zeit wird es zeigen.

        Mein Autoradio in den 70’er konnte nur Frequenzen anzeigen. Dann kam RDS und in den 80/90er zeigte es die Sender an (neben den Frequenzen). Aktuelle Radios interessieren sich nicht für Frequenzen sondern gehen nur nach Sendernamen etc. weil am Ende dem Benutzer es egal ist, er will nur einen Sender hören – vielleicht auch nur „Musik“ egal von welchem Sender.

        Bei mir ist die Kaffeemaschine im WLAN und morgens, wenn der Wecker klingelt, dann werden die PCs hochgefahren (HomeOffice), die Kaffeemaschine schaltet sich, das Licht geht sanft an, die Heißluft-Friteuse backt das Brötchen auf und die Rolläden gehen hoch, die Heizung stellt sich etwas höher und das Handtuch im Bad wird vorgeheizt (wobei das eher zum Trocknen hochgefahren wird).

        Ja kann man alles auch von Hand machen … macht aber so auch Spaß. Und ja, ich oute mich, mein Elektoauto hat kein Schalthebel mehr und bremst im Stau automatisch. Meinen Computer bediene ich über Maus und nicht mehr über eine Textkonsole. Dem Ofen sage ich nur, was ich machen will und er stellt sich automatisch passend ein.

        Mir ist schon klar, wenn jemand nur von Fertigpizza lebt, dass er das nicht braucht. Aber wenn man mal mehr macht, dann schätzt man die Integration.

        Dennoch: Abo lehne ich ab. Das hat auch bei BMW und Sitzheizung und CarPlay nicht funktioniert. Ich frage mich, ob die Firmen mal über ihren Rand schauen und die Akzeptanz beobachten oder ob das hier nur ein „Versuch“ ist. Bei Bedarf schaltet man es halt dauerhaft frei, wenn Kunden abwandern.

        Spülmaschine und Trocker sind bei mir im WLAN, weil ich im 6. Stock wohne und die Geräte unten im Keller. Da die Laufzeiten am Anfang rein spekulativ sind spare ich mir das 10x runter & hochlaufen, ob das eine oder andere schon fertig ist.

        Ich finds witzig, da spielen die Leute Spiele wie „Planet Crafter“ und „Satisfactory“ und freuen sich, dass man so viel automatisierend machen kann aber daheim lebt man wie in der Steinzeit :-) …

      • @Heldausberlin

        Also meiner Waschmaschine kann ich sagen, wann sie fertig sein soll (in Stunden) und wenn ich nach Hause komme, läuft sie noch kurz, oder ist schon fertig.
        Ganz ohne App mit einer Siemens von 2003

      • @Thorsten: Du bist ja ein ganz toller Typ. Hmm lecker, das halb aufgetaute Brötchen in der Heissluftfriteuse, der schon “ frisch aufgebrühte“ seit 5 min halb-kalte Kaffee, der auf dich im Home-Office wartet, das warme Handtuch im Bad und last but not least, der “ künstliche“ Sonnenaufgang für dein Wohlbefinden. Und als Sahnehäubchen noch die Spülmaschine im Keller, was soll ich sagen, wahrlich ein Mann von Welt. Oder um es mal kurz zu fassen: der Nerd!

      • @flamengao65: Wenn „Nerd“ was Gutes ist, dann ja. Andere basteln an ihrer elektrischen Eisenbahn, andere automatisieren ihr Haus, jammern über Sonos und Spotify (in jedem Raum). Wem die Kirschen halt zu hoch hängen, dem sind sie zu sauer. Ich weiß … kannst ja deinen 88’er Polo weiter fahren und dich drüber freuen, dass du das Benzin noch „von Hand“ umrühren darfst. Brötchen ist kross, Heizung muss eh für 30 Minuten laufen um Bad anzuheizen und Handtuch zu trocken (klar, alle doof die die Heizung automatisiert haben). Ja ich bin doof, weil mein Licht in der Wohnung automatisch ausgeht, wenn sich nichts bewegt oder die Markise bei zu starkem Wind eingefahren wird und ich ne Meldung bekomme.

        Deinen Worten nach lebst du noch bei Mutti und Pappi, die das alles für dich machen :-) … Weil, wenn du nicht weißt, dass man Brötchen nicht wieder weich werden, wenn die Friteuse aus ist, Kaffee nicht kalt wird, wenn er auf einer Wärmeplatte steht, dann bringt dir Mami bestimmt Schokomilch ans Bett damit ihr kleiner Liebling rechtzeitig zur Schule kommt! :-)

      • Thorsten, ich find’s ganz fantastisch und würde das definitiv ähnlich umsetzen!

      • @Thorsten: was genau sinnvoll zu automatisieren ist, muss jeder individuell selbst entscheiden, aber grundsätzlich stimme ich Deinem Ansatz völlig zu. Ergänzen möchte ich, dass gerade bei älter werdenden Menschen der Komfortgewinn durch Automatisierungen nochmals ein anderes Niveau erreicht.
        Hier per Abo verdienen zu wollen ist Abzocke, solange keine entsprechend über Zeit zu erbringende Gegenleistung erbracht wird (z.B. Serverleistungen, Updates, etc)

      • Thorsten, wenn deine Spülmaschine, wie du schreibst, im Keller ist, dann hast du ganz andere Probleme. :D Aber Waschmaschine im Keller wäre für mich ein absolutes NoGo. Das ist für mich Steinzeit. Ist wie zum Waschen an den Fluss gehen.

      • @Maik : Ist halt der Waschraum und vorgesehen (mit eigener Sicherung und FI).

        @khw: Deswegen auch Stellregler von AVM und keine von Tado mit Cloud Abo … Abo ist okay für Dienstleistung (z.B. Cloudbereitstellung) aber nicht für Funktionen (Intensivspülung, Sitzheizung, Heizungssteuerung, …)

        @ROP: Danke und macht Spaß es mit Homebridge zu verdrahten. Und mit fast Mitte 50 schaff sogar ich das :-) …

      • @flamengao65 Peinlicher Kommentar. Wenn sein Kaffee morgens immer schon kalt wäre, würde er es wohl kaum so machen, oder?

      • Unnötiger Stressfaktor.

      • Ich heiße Reinsch

        Sehe ich auch so. Wenn Gäste kommen setze ich mich vorher – so wie Gott mich geschaffen hat – auf jeden Teller. Dadurch werden sie auf etwas unter 40 Grad vorgewärmt.

    • Aus dem Artikel
      „Bei einem Mieter ist kürzlich der Geschirrspüler kaputtgegangen. Seine Verwaltung bestellte ihm ein neues Modell der Marke V-Zug.

      • Die Vermieter hätte ich auch gerne, ne V-Zug für eine Mietwohnung!? Obwohl ist Schweiz und wer weiß was für ein Palast das ist!? Aber dann über ein Abo aufregen!?

        Ist wie hier, Iphone für 1500 EUro kaufen aber eine App für 0,99 Euro ist „Abzocke“…

      • Es kommt immer auf den Markt an, den man bedienen möchte.

        Zudem ist ein iPhone für manch einen ein Luxusgut, was er über Ratenkauf oder Miete aneignet. Da kann schon das Geld für anderes fehlen.

      • V-Zug ist so ziemlich der Standart in der Schweiz.

  • Gut, dass ich einen Siemens Geschirrspüler mit Home Connect besorgt habe…

    • Home Connect ist die richtige Richtung. Macht unser Neff auch. Mit etwas Fummelei kann man damit auch Haushaltsgeräte in Home Assistant einbinden.

    • Das Abo wird bei Miele und Siemens auch kommen. Angekündigt ist bereits: „wenn Du registrierst, bekommst Du zusätzlich kostenlos weitere Programme“. Das ist die Vorbereitung und die Implementierung der notwendigen Technik. Danach können Sie das Spiel auch machen (war bei den Autoherstellern auch so)

      • Auch wenn ich das nicht ausschließen kann, ist es Glaskugelleserei.

        Abgesehen davon hat BMW es mit CarPlay per Abo versucht und, offensichtlich aufgrund der Kundenmeinung und negativen Presse, wieder zurückgenommen.

      • Irgendwer hat das doch auch mit der Sitzheizung probiert und ist ebenfalls krachend auf die Nase gefallen

  • Es greift un sich.

    Jetzt fehlt nur noch ein Wasserkocher, bei dem Temperaturen über 50 Grad nur per App und Abo erzeugt werden können.

    • Die Kreativität setzt keine Grenzen, man könnte auch die Anzahl limitieren. 20x Wasser kochen für oben Abo preis.
      Der Eierkocher kann nUr weiche Eier, harte Kosten extra.
      Der Kühlschrank kühlt nur bis 10 grad, darunter kostet extra. Der Fernseher speichert nur 5 Programme,
      Der Staubsauger saugt nur 30 Minuten in der Woche.
      Usw
      Alles ein No Go!

      • Cyberpunk 2077 Edgerunner kommt mir da in den Sinn. Alles nur vermietet, Kaffeemaschine rechnet ab, Waschmaschine bezahlt nach Wäschen, …

  • Hat mich bei meiner Bosch schon gewundert. Dort kann man neue Programme runterladen und da steht „aktuell kostenlos“ …

    • Hab ich auch. Sind halt zusätzliche Programme für die kein Platz mehr im bedienfeld war :D

      Kostenlos ist es natürlich super. Eine Einmalzahlungen weil es Entwicklungskosten für „neue“ Programme mit sich zieht wären auch noch vertretbar.
      Aber ein ABO für ein fertig entwickeltes Programm? Nein! Es besteht ja keine durchgängige Dienstleistung.

      • Die könnten ja so wie Apple auf die Idee kommen, jährlich das Betriebssystem zu verhunzen. Dann müsste die Programmierung angepasst werden, also dann ein Fall für Abos.

    • Meine Kaffeemaschine kann andere Kaffeeprogramme herunterladen (RedEye, …)

      Gut, was kann man schon aus Milch + Milchschaum + warmer Milch machen?

      Beim CookIt macht das mehr Sinn, da geht ja auch braten. Aber wenn in den Ofen muss, dann können die noch nicht miteinander. Wäre cool wenn dann der Ofen passend vorheizt, wenn der CookIt was vorbereitet, was dann in Ofen muss)

      Aber man sollte es nicht übertreiben … Sprachsteuerung mit Pep wäre was …

      „Hej Koffi, mach mir nen Capuccino!“ – „Mach dir doch deinen eigenen, ich hab Feierabend!“ :-D …

  • Ähm nein.

    Bekomme harte BMW Sitzheizungs Vibes.
    Was haben die bitte genommen? Muss krasses Zeug sein.

  • Käpt'n Blaschke

    Ich warte noch auf ein Abomodell für die Klospülung. Ab 1kg ist das Maxi-Spülprogramm für 4,99€ pro Monat nötig. Dafür aber mit Wunschlplaylist von Spotify. Benachrichtigung über den erfolgreichen Spülgang per App mit automatischer Weiterleitung an 4. Mio Facebook Freunde.

  • Ich würde ja ein abo verstehen für funktionen der Maschine die dem hersteller fortlaufende kosten generiert. Wie zum beispiel livestream des innenraums mit 100h aufnahmespeicher…
    aber bei sowas hoffe ich einfach auf findige entwickler die das mit einer alternativen firmware so bereitstellen können

    • Ich hoffe einfach dass solche Machenschaften zum Niedergang der betreffenden Firma führen, sodass entweder ein Umdenken stattfindet oder die Firma in ihrem Wahn an dieser Unsitte verschwindet.
      Es wird einfach immer absurder wie versucht wird Geld zu generieren und mit immer lächerlicheren Argumenten das auch noch versucht wird zu verteidigen, oder sogar unsinnige Funktionen geschaffen werden um nachträglich den regelmäßigen Preis zu rechtfertigen

  • Da Lob ich mir doch meine Miele. App Anbindung und kein Abo. :-)

  • V-Zug kannte ich bisher gar nicht. Und ist auch gut so… Wünsche dem Hersteller mehr Hirn, weniger Gier und die Bedeutungslosigkeit. Bei solchen Firmen freut man sich ein kleines bisschen wenn sie Pleite gehen

    • Die Schweizer haben einen ganz anderen Bezug zu Abos und vor allem Geld. In die brodelt so einiges, wenn man einem Unternehmen solche Sachen wünscht. Da hängen Arbeitsplätze und Existenzen dran. Einfach nicht kaufen, wenn du es für schlecht befindest.

    • V-Zug (Verzinkerei Zug) ist in der Schweiz quasi Qualitäts-Standard!
      Auf Miele Niveau und gibt es gefühlt seit 80 Jahren!

      Die Nummer mit dem Spezial-Programm nur gegen Abo ist schlicht obszön und einem anständigen Schweizer nicht angemessen.

      Peinliche Nummer

    • Dir gefällt also ein Geschäftsmodell eines Produkts nicht und freust Dich daher, wenn der Hersteller pleite geht…

      Wer ist/hat hier wohl das größere Problem: DU oder der Hersteller?

      • Der Hersteller.
        Dem rennen wegen sowas schnell die kunden weg, die kunden haben dann eben ohne nachteil in der küche eine Neff oder miele stehen…

      • @Mike (der andere)
        Hast du die Firma davor gekannt? Woher kommt jetzt diese vernichtende „Meinung“.
        Hier sicherlich das erste mal gelesen und jetzt wünschst du ihnen den wirtschaftlichen Tod.
        Das zeigt eher wie du eingestellt bist – extrem.
        Frag doch mal die Angestellten, wie sie ihren Arbeitsplatz bewerten. Dann weißt du ob die Firma „assi“ ist.
        Die bisherige Kundschaft mag die Geräte sehr.

      • Ja tut es wenn ein Hersteller so tickt…

    • Vielleicht handelt es sich ja auch nur um einen PR Stunt. Immerhin kennst du die Firma jetzt :)

      • deren Kunde ich ab jetzt nie werde;-)

      • V-Zug geniesst einen exzellenten Ruf und stellt hochwertige und langlebige Produkte her. Sie haben ihren Preis! Man kann diese Maschinen sehr gut ohne dieses Abo nutzen. Sie macht auch alles, was sie im Alltag können muss.
        Nein, auch ich liebe Abos ganz und gar nicht, muss jetzt aber nicht gleich in Hetze, Verwünschungen und Schnappatmung verfallen. In der Regel braucht – auch bei einer Waschmaschine – wohl kaum jemand mehr als drei Grundprogramme und noch etwas ECO und Zusatzschleudern. Wer für Schnickschnack etwas mehr bezahlen möchte und die Maschine über Internet überwachen möchte, kann das doch gerne tun.

    • @Mike – manche nennen es extrem, ich nenne es konsequent. je schneller weg desto besser

  • Bei Siemens geht das immer schon kostenfrei. Z. B. beim Geschirrspüler SR25ZW11ME.

  • Reiht sich ein in die Liste bekannter Hersteller : logitech, BMW,…

    • Und man bedenke dann auch noch, dass BMW damals von unseren „Steuergeldern“ überhaupt über Wasser gehalten wurde. Da hatte Frau Klatten ja nochmals Glück gehabtUmso ärgerlicher das unverschämte Abo Modell seitens BMW…

      • Achso? BMW wurde von Steuergeldern gestützt? So wie die Banken gestützt wurden? Wo ist der Beleg für das Gerücht?

      • @Formatierer Bezüglich der Banken, finde ich sofort das bei Google.

        „Die Bankenrettungen im Rahmen der Finanzkrise kamen die Steuerzahlenden teuer zu stehen. Insgesamt kosteten uns die direkten Maßnahmen über 70 Milliarden Euro.“ — 2 Milliarden Euro wollte Herr Lindner an die Banken verschenken.

      • Das Abo Modell gibt es nicht mehr und BMW wurde definitiv nicht mit Steuergeldern gerettet. Woher hast du diesen Unsinn?

  • Realsatire. Zum Glück gibt es ja Alternativen. Wer so etwas kauft, ist selbst schuld. Wenn die Kunden so etwas boykottieren, hört der Spuk auch schnell wieder auf.

  • Hausbesitzer kennen diesen Trick – nennt sich „Grundsteuer“

    • Kann man nicht vergleichen. Grundsteuer hat seine Berechtigung.

      • Constantin Opel

        Die wäre?

      • @OpelSchon mal drüber nachgedacht, dass in Deiner Straße ein Straßenschild hängt, da gibt es auch Straßenlaternen und ein Kataster usw. Was so alles von Steuern finanziert wird…

    • Falsch, müsstest du mit Gebühren vergleichen. Steuern werden ohne konkrete Gegenleistung erhoben, Gebühren dagegen immer für einen bestimmten Anlass. Aber das Wort Steuern eignet sich ja viel besser zum Stänkern.

      • @Addi
        Ich denke du hast das nur verwechselt. Ein Abo wie oben beschrieben ist ohne Gegenleistung. Die Maschine und Programme sind fertig entwickelt und hergestellt. Ein Abo für eine Funktion mit wiederkehrenden Kosten zu verknüpfen obwohl nur einmalig Kosten für den Hersteller angefallen sind, ist kein Anlass.
        Steuern mag niemand gern, aber Straßenbeleuchtung, innere Sicherheit, Feuerbekämpfung, Bildung,… Vor allem bei letzterem ist der Anlass bei sehr vielen Mitbürgern ständig gegeben. Leider ist dafür zu wenig Steuergeld vorhanden um dazu anlassbezogen gerecht zu werden.

  • Es wird doch immer unverschämter was für ein Mist auf den Markt kommt. Warum wird so ein Mist nicht verboten.

    • „ICH mag das Geschäftsmodell nicht … warum wird es nicht verboten“ … was für ein vorbildliche Einstellung!

      • Kannst du auch nur einen plausiblen grund geben warum ein solches Geschäftsmodell richtig und haltenswert ist? Und nein dividendenausschüttung oder Gewinnmaximierung ist kein plausibler grund

  • Es wird immer irrer…Ich kann alle….ich wiederhole….alle Programme per Knopfdruck generieret…läuft

  • Warum ich nicht kaufen würde:
    Nicht die Tatsache allein, dass es ein Abo ist, sondern das jetzt schon absolut sicherlich ist, dass das Gerät/App mit fehlenden Updates entwertet oder unbenutzbar wird.

    Ich wiederhole mich gerne immer wieder, dass alle Hersteller ihre Geräte zu öffnen haben, wenn sie obsolet werden.

  • Wartet mal ab. HP hat es mit den Druckern vor gemacht. Bald kommen die „Leasing“-Geräte die pro Nutzung abgerechnet werden (Verbrauchsmittel inklusive). Dafür bekommt ihr ein Industrie-Gerät mit entsprechender Haltbarkeit.

    • Constantin Opel

      Nicht ganz. Bei HP Druckern kann ich alternativ auch selbst Druckerpatronen kaufen und damit drucken. Ich muss aber bei HP sagen, dass es da auf die Art und Weise ankommt, was und wie Du druckst. Sind die Seiten meistens vollbeschrieben oder mit Foto voll gedruckt, rechnet sich dort ein Abo. Sind die Seiten weniger als 50% bedruckt, rechnet es sich als Privatmann nicht.

  • Mega!
    Oder die zählt die Teller und man zahlt dann pro Stück und Reinigung. Und ist einer nicht sauber geworden dann Geld zurück.
    Dazu noch Spültab Abo, Tinten-Abo…

  • Man könnte meinen, Entscheider denken dort auch nur mit Abo. Das scheint dann wohl abgelaufen zu sein …

  • Bei Bosch/Siemens lassen sich kostenlos weitere Programme über HomeConnect herunterladen, also sowas wie IntensivPlus usw.

  • Ich hoffe inständig, dass sich die potentielle Kundschaft mit klarer Rückmeldung von solchen Abzockereien abwendet. Angegangen hat der Dreck im Softwarebereich mit Abo-Modellen die on prem Installationen mehr und mehr zurückdrängen und nun greift die Hardwareindustrie zu vergleichbaren Modellen. Zum kotzen!

  • Wo soll sowas bitte noch hinführen?
    Selbst die KFZ Hersteller haben sich mit diesem Quatsch ein Ei gelegt.

  • Versuch macht klug. Lasst ihnen doch den Spaß, herauszufinden, ob Kunden darauf anspringen. Die Nachfrage regelt das schon \_(ツ)_/

  • Ein Autohersteller hat das auch versucht. Sitzheizung war verbaut aber erst mit Abo freigeschaltet

    Demnächst beim Mixer
    10 u/min ist kostenlos
    500u/min nur für 4,99 im Monat

  • Geil !!!
    Das wird immer besser!
    So etwas ist für mich Grund genug, solch ein Gerät erst gar nicht in Erwägung zu ziehen!

  • Wer so etwas akzeptiert, bezahlt und mitmacht, hat meiner Ansicht nach, nicht alle Tassen im Schrank.
    Er lässt sich bewußt abzocken und unterstützt mit seinem Verhalten diese geradezu dreist-unverschämten Geschäftsmodelle.
    Da könnte ich reich sein, egal, schon aus Prinzip: Nein !

  • Top, jetzt fehlt noch der Staubsauger, der nur mit ABO seine volle Saugkraft frei gibt ;-)

    Ironie Off

  • Ich vermute jeder der sich V-Zug oder Miele kauft dem ist ein Abo mit so kleinen Beträgen egal. Dabei wird es aber nicht bleiben. Hat der Kunde sich erst ans Abo gewöhnt werden die Preise erhöht und die Funktionsumfänge erweitert.
    Wenn es stimmt das das Produkt ohne Hinweis auf diese Einschränkung beworben wird dann ist das aus meiner Sicht rechtswidrig. Ich vermute das müssen und werden sie nachbessern.

    • Ich würde sicher kein Abo bei Haushaltsgeräten akzeptieren, obwohl ich mein ganzen Haus mit Miele Geräten verbaut habe. Die meisten Menschen die mit ihrem Geld umgehen können, schmeißen es nicht grundlos raus, auch wenn das viele denken.

  • Hab so eine Abwasch- und Waschmaschine. Die Geräte waschen auch ohne Upgrades, wie sie sollen. Die Zusatzfunktionen sind nicht nötig, aber vielleicht für den einen oder anderen praktisch. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob er bereit dafür ist, für diese Optionen zu bezahlen. Gewisse Automarken verlangen ja auch monatlich Geld für Sitzheizung etc.

  • Dann gibt es genug andere Anbieter mit kostenlosen Service.

  • Was für ein Irrsinn! Da spüle ich lieber wieder mit der Hand, als dass ich für meine Spülmaschine noch ein Abo abschließe. Nicht, weil ich es mir nicht leisten könnte – aber allein der Gedanke daran, Abos einzuführen, sollte solche Firmen in die Knie zwingen! Gier nach immer mehr Geld und Macht, was dabei rumkommt: völlig egal.

  • Hat BMW auch schon versucht mit der Sitzheizung die sollen mal dort fragen, wie das lief.

  • Das ist wirklich lustig! Da sieht man schon mal, in welche Richtung die Reise geht. Wer sich darauf einlässt… autsch!

  • Wenn der Käufer ungleich Nutzer ist (Vermieter/Mieter) und der Kaufpreis geringer als vergleichbare Geräte ohne Abo, dann freut sich der Vermieter, denn warum sollten ihn Folgekosten interessieren die im Zweifel der Nutzer zu tragen hat.

  • Die meisten Menschen gehen per Abo – Modell arbeiten. Vielleicht sollte man seinem Arbeitkraftabonenten anbieten, zusätzliche Qualifikationen, die über den Abovertrag hinausgehen , nur für zusätzliche Gebühren einzusetzen. Natürlich auch immer nur für einen bestimmten Zeitraum.
    Momentan sollten solche Aboanbieter gute Karten haben.

  • Geschirrspüler 4000€, Waschmaschine 4000€, Herd 6000€.
    Weiß jemand, wie teuer in der Schweiz die Geräte von Miele sind?

  • Freue mich schon auf die Nachricht wenn hacker unsere Spülmaschinen hacken und das Wasser rot wird

  • Absoluter Nonsens bei Geräten, die man ja ohnehin manuell bedienen/bestücken/warten/leeren/füllen muss.

    Der gleiche rotz wie Smarte Wasserkocher / Smarte Air Fryer (ja, leider beides in Besitz)

  • Hatte die V-Zug Geräte mal ins Auge gefasst, weil sie angeblich noch langlebiger sein sollen als Miele, aber mit dem Abo bleibt es bei Miele.

  • Wenn er auch Sitzheizung und Blinker als Abo anbieten würde, würde ich ihn kaufen :-D

  • Das Problem ist doch nicht das Abo jetzt.
    Sondern zukünftige Einschränkungen.
    Nee, nee und nochmal nee…

  • Eine Spülmaschine mit Appanbindung also bescheuerter geht es nicht doch die Steigerung wäre ein Toaster mit Appanbindung. Ich hoffe, dass dieser KI und alles vernetzen Wahn endlich aufhört

  • Wofür braucht man „smarte“ Küchengeräte? Kommt mir nicht ins Haus.

  • Wie bescheuert ist das denn? Anstatt die Leute mit innovativen zu überzeugen braucht man jetzt noch Abos? Sowas geht überhaupt nicht.

  • BMW hat es schon mit Sitzheizung versucht. Und sind gescheitert.

  • Passt zu dieser hochnäsigen Firma. Schülmaschine für fast 4000€ und dann noch ein Abo! Nicht kaufen. Ganz einfach.

  • Die sollen aufhören Lack zu saufen. Was für Vollidioten.

  • ASSOZIALE Entwicklung der Märkte.
    JEDER, der das kauft, investiert in den UNTERGANG! Aber Mitdenken ist ja bei der gehirnlosen Generation heute nicht mehr der Fall.

  • Das wird die Zukunft, alles hinter Abos, es wird ein Fest. *Zynismus off*

  • Wer sich solch ein Gerät kauft weiß worauf er sich da einlässt. Ich würde es nicht kaufen wenn mir diese Funktion wichtig wäre und es andere Hersteller ohne Abo können.

  • Was sind da für Strategen am Werk ? Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die merken dass das nicht funktioniert . So ein Produkt kaufe ich nicht , niemals.

  • Im Endeffekt machen sie es schlau. Sie bauen ein Model und es wird zusätzlich freigeschaltet was jemand braucht. Früher gab es eben 10 verschiedene Modelle die sich nur unterschieden haben das eine andere Software drinnen steckt.
    Muss man nicht gutheisen und auch nicht unterstützen

    • Die können soviel einbauen, wie sie wollen. Ich möchte jedenfalls für die Funktionen, die ich nutzen möchte, nur EINMAL einen angemessenen Preis bezahlen. Meinetwegen per App-Freischaltung. Aber keinesfalls ein ABO.

  • Alle die hier empört sind: fast euch mal an die Nase ob euer super MS365 Abo nicht genauso empörend ist! Wer Software im Abo kauft Hage die Kontrolle über sein Leben verloren…. genauso wie bei Abos für Geschirrspüler!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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