Immer mehr Podcasts
Spotify wächst ordentlich: 165 Millionen zahlende Abonnenten
Der Musik-Streaming-Dienst Spotify hat seine Zahlen für das zweite Quartal 2021 vorgelegt und befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Mittlerweile kommen die Skandinavier auf 165 Millionen zahlende Abonnenten und haben im Vergleich zum vorherigen Quartal sieben Millionen neue Premium-Abonnenten gewinnen können.
Insgesamt kommt Spotify auf 365 Millionen monatlich aktive Nutzer, wenn man auch die Free-Nutzer und jene mitrechnet, die den Streaming-Dienst im Rahmen einer kostenlosen Probephase ausprobieren.
Immer mehr Podcasts
In den begleitenden Medieninformationen zum jetzt veröffentlichten Earnings Report zum Q2/2021 geht Spotify erneut auf den Ausbau des Podcast-Angebotes ein. Neben den 70 Millionen Songs, die im Spotify-Katalog angeboten werden, finden Hörer und Hörerinnen inzwischen auch knapp 3 Millionen Podcasts. Darunter befinden sich laut Spotify mehr als 70.000 deutschsprachige Formate – verglichen mit dem Vorjahresquartal sind dies mehr als dreimal so viel wie im Februar 2020.
Und der Ausbau des Podcast-Angebotes kommt natürlich nicht von ungefähr: Die Nutzung der Podcasts nahm im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 95 Prozent zu. Dies führt dazu, dass auch die Werbeumsätze weiter steigen, die Spotify mit den Nutzern der Free-Accounts generiert. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Werbeumsätze um 110 Prozent angestiegen und betragen inzwischen 275 Millionen Euro.
Und immer mehr Hörer
Im Jahresvergleich freut sich Spotify über 20% mehr zahlende Premium-Abonnenten und fährt gleichzeitig die eigenen Marketing-Anstrengungen zurück. Testangebote der „mid-year promotional campaign“ wurden in diesem Jahr nur vier statt sechs Wochen angeboten, trafen aber dennoch auf einen regen Zuspruch. Inzwischen kooperiert Spotify unter anderem mit Paypal, dem Microsoft Gamepass, TikTok und Fortnite um kostenlose 3-Monats-Tests zu bewerben und so neue Stammkunden zu gewinnen.
Ist und bleibt Apple Music gegenüber aber ein Akkufresser.
Zumindest unter iOS; ist und bleibt halt Drittanbieter.
Scheint aber kaum jemanden zu interessieren.
Ich spüre keinen allzugrossen Unterschied.
D.h., sie können die Künstler künftig auch anständig(er) bezahlen? Cool.
Ich befürchte der Chef steckt die Kohle selber ein ;)
Gibt auch Nachteile bei Spotify. Es verschwinden immer mehr Hörbücher dort, auffällig bei den drei Fragezeichen. Und sie sind nicht von dem Europa Verlag aus herausgenommen worden.
Das ist bei Apple Music auch so. Fast alle Sherlock Holmes sind vor Kurzem verschwunden :-(
Fake News
Fake Levis
Ich greif mir da auch nur die premium codes ab, welche ab und zu angeboten werden. Aber abonnieren würd ich jetzt nicht.
Das ist eher peinlich als toll…
Hat noch jemand das Problem, das die Offline Musik auf der Apple Watch nur von Links kommt ?
Nicht, wenn du sie rechts trägst! ;-)
Steck doch mal den rechten Stöpsel ins Ohr.
Idiot danke
Probier mal die Watch am rechten Handgelenk zu tragen.
Und wenn gar keiner zuhört, gibt es gar nix!
Als ob Spotify keine Aufwendungen hätte.
Steht doch jedem „Künstler“ frei ob er Streaming freigibt oder nicht.
Früher haben sich die „Künstler“ über Ihre Agenturen aufgeregt, jetzt über Spotify und Co.
Kommt mir vor wie die Bauern, entweder ist es zu trocken und heiß, oder zu nass und kalt. Die Bauern können das Wetter nicht ändern, die „Künstler“ aber sehr wohl. Aber da kämpft dann doch wieder lieber jeder für sich selbst. Da empfinde ich gerade nicht wirklich Mitleid.
danke. genau das hatte auch bob dylan gesagt.
leute, verkauft eure platten und merch selber dann verdient ihr auch. denn plattenbosse und co. ziehen euch das geld aus der tasche
Immer diese Gejammer bezüglich der Künstler. Vor 10 Jahren hat eine CD ca. 20€ gekostet; vor 20 Jahren eine LP 20 DM.
Was waren denn das für Preise die der Endverbraucher zahlen musste?!