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Spotify, Rdio, Simfy & Co: BITKOM sieht Trend zu Musik-Streaming im Netz

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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, kurz BITKOM, hat 2.000 Internetnutzer im Alter zwischen 15 und 64 Jahren in Deutschland über ihren Musik-Kosum befragt und unterstreicht mit dem Ergebnis der Studie, den gefühlten Trend der letzten Monate.

Streaming-Anbieter lösen, langsam aber stetig, den Weg ins das virtuelle CD-Kaufhaus ab.

Mehr als 12 Millionen Bundesbürger nutzen die Dienste, bei denen man auf Knopfdruck Musik aus dem Netz abspielen kann. Dabei greifen rund 4,5 Millionen Deutsche mehrfach pro Woche auf Angebote von Rdio, Napster, Aupeo und Co. zu, die übrigen nutzen die Angebote hin und wieder.

BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf erklärt:

„Der Trend geht auch in der Musik immer stärker weg vom Besitz von CDs oder Dateien und hin zur reinen Nutzung. Streaming stellt für Musikliebhaber ein attraktives Angebot dar, bei dem außerdem keine urheberrechtlichen Probleme auftreten“.

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18. Jul 2012 um 10:51 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das ist aber eine frühe Erkenntnis der BITKOM! Nicht schlecht :P

  • Schade dass das nicht auch die Mobilfunkanbieter mal erkennen und ein vernünftiges Datenvolumen anbieten. Nach der Drosselung geht bei mir nâmlich zumindestens garnichts mehr und Tarife mit mehr Volumen kosten einfach mal das doppelte und bieten Leistungen die ich garnicht will wie eine dämliche SMS Flat…

    • Das haben Sie sehr wohl erkannt… genau damit lässt sich nämlich momentan das Geld verdienen und auch nur so der (grade für solche Dienste). Notwendige Netzausbau bezahlen.

    • Dann schau Dich doch mal bei den Providern um oder frag jemanden der sich auskennt…
      Ich nutze Napster z.B. im Auto und habe keine Probleme mit der Drosselung (1GB) und dazu 100 Min. tel. (D2) in alle Netze zzgl. 100 SMS und monatliche Vertragslaufzeit für mtl. 23€…das reicht gerade so aus…aber so soll es ja auch sein.

    • Also ich habe spotify und da kannst du 3333 Lieder auf deinem Gerät offline abspeichern also brauchst du dadurch keine Internetverbindung. Und verbrauchst kein Datenvolumen. Solltest du dir mal anschauen.

  • Verstehe ich nicht, was daran gut sein soll und warum so viele darauf abfahren:

    Vorteil:
    -man hat auf einem Schlag Mio von Songs, die man bis zum Erbrechen hören kann

    Nachteile:
    -Monat für Monat die Gebühr (Und wir regen uns über GEZ auf!!)
    -Kaufoption nicht überall, aber dann nochmal zahlen?
    -Datenflat wird geschrumpft, die woanders vielleicht wichtiger wäre.

    Was hat man also dagegen, sich eine eigene gepflegte Musik-Bibo anzulegen?

    • Die Datenflat muss ja nicht darunter leiden. Ich lade mir bei Spotify unter WLan die Alben runter die ich hören möchte und kann sie dann auch offline hören, denn dazu gibt es einen Schalter in der App.

      • Gut, dann bleibt immer noch der Beigeschmack einer Art „Leihgebühr“.

        Und spontan sich was anhören geht also dann nicht so einfach, wie Ichs mir vorstellte. Also heißt es auch wieder wie gewohnt Playlists anfertigen etc..

    • Wenn du auch für deine gepriesene Bibliothek zahlst. Also wirklich JEDEN Track. Egal ob Geripped oder bei iTunes gekauft.

      Macht bei 10000 Songs 9999€ Ausgaben für MP3s.

      (rechne mal hoch wieviele Jahre das sind bei 10€ Gebühr. –> 83 Jahre!)

      Unter Garantie ist also deine tolle Musik-Bibo vollgepackt mit illegaler Musik.

      • Sorry, aber was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung? Seit wann muss jeder Song mit 0,99 EUR veranschlagt werden?
        Die jüngere Generation mag es ja nicht mehr wissen, aber es gab Zeiten, in denen man ganze Alben gekauft hat. Diese gibt es heute sogar gebraucht, für wenige EURO. Zudem handelt es sich nicht bei jedem Song, den man nicht selbst gekauft hat, um eine Raupkopie; z.B. Weitergabe im Freundeskreis (reale Freunde, nicht virtuelle Filesharing-Kumpanen).
        —–
        Ich persönlich habe nichts gegen Streaming-Dienste, wenn ich aber die Lücken in deren Katalogen und die Qualität der Audio-Dateien (bps) betrachte, bleibe ich doch auch lieber bei meiner eigenen, gepflegten, legal erworbenen Musiksammlung!

      • Selbst die weitergabe der musik von „realen freunden“ (was ein scheiß begriff…) ist eine raubkopie.
        Glaubst du echt es macht einen unterschied ob ich eine mp3 datei hochlade, dir den link gebe und du es runterlädst oder ob ich dir ne gebrannte cd in die hand drück?
        Und die „ältere generation“ weiß wohl auch nicht das man auch immer noch ganze alben kaufen kann.
        Und um den begriff „gerippt“ zu erklären: damit ist nicht das illegale downloaden gemeint, sondern einfach die überspielung von optischen medien (jaja, eine cd hat ja digitale medien, aber ich meine jetzt datenträger im allgemeinen) zu digitalen dateien.

      • Herrlich, froody der Forentroll meldet sich mal wieder zu Wort. Er hat keine Ahnung, aber eine Meinung! Aber gut das er uns noch einmal „Fachbegriffe“, z.B. „gerippt“ erklärt. Als Ü30er hätte ich das ohne ihn gar nicht gewusst. Vielleicht sollte er sich aber mal lieber mit der deutschen Rechtsprechung beschäftigen. Denn es handelt sich nur um eine Raupkopie, wenn die deutsche Judikative diese Ansicht vertritt, die Gesetze in froody’s Paralleluniversum interessieren niemanden!

  • Halte nichts von diesem Trend. Die Datenbanken sind trotz bis zu 16 000.000 Songs, sehr dürftig. Die meisten sind sehr auf die Top 50 ausgerichtet. Sehr viele bekannte Künstler sind immer noch nicht in den DB drin. Die Qualität ist außer Spotify und Deeser, einfach miserabel. Deeser hat aber keinen Desktop-Client, auch Unterbrechungsfreie Wiedergabe ist nur bei Spotify möglich. Allen gemein ist die Tatsache, das alle einen sehr schlechten Desktop-Client haben.

    • Ich betrachte diese Sache auch mit gemischten Gefühlen. Bin schon seit längerem dazu übergegangen mir meine Musik Digital zu kaufen (iTunes oder Amazon) und kaufe nur dann noch „echte“ CD’s, wenn diese für mich einen Mehrwert haben (Booklet, extra DVD usw) ansonsten benötige ich keine Kunststoff Scheibe in einer so gut wie leeren Plastikhülle (auch spielt hier der Umweltaspekt eine gewisse Rolle). Ich denke aber, daß viele Menschen die überwiegend Neuheiten konsumieren, mit diesen Diensten gut bedient sind. Ich habe bislang auch 4 davon ausprobiert und war bis auf Simfy zufrieden. Bei simfy war ich nur mit dem iPhone App nicht zufrieden. Bei ca. 16 mio. Titeln habe ich aber auch alte Stücke aus den 60 igern und 70igern fast immer gefunden als auch sehr viele, auch seltenere Bands, aus meinem Lieblingsgenre „Bluesrock“ Also nicht nur die Hits oder Alben der Top 20 oder Top 40.Ich denke, wenn die Künstler und auch Labels mit den sehr geringen Beträgen die sie bekommen glücklich werden, haben diese Dienste eine Zukunft

    • Der Spotify Desktop Client ist großartig. Die Apps im Programm mag ich nicht mehr missen…

  • Die Spotify iPhone-ap ist ein Witz! Selten derart schlechtes gesehen. Keine Coveransicht in der Biblio. Hallo! Da sollten alle bei DEESR abgucken.

  • Also als Dj Brauch ich keine Streaming Dienste. Das alte Napster wäre mir wieder am liebsten, als man bis Anfang des Jahres noch die Lieder in einer vernünftigen Bitrate speichern konnte. So lange die Netzanbieter nich den Traffic erhöhen haben Streaming Dienste keinen Sinn.

  • spotify, simfy, juke sind alle schrott.
    das meiste angebot hat noch spotify, aber selbst da sind extrem viele alben oder titel ausgegraut.
    vor ein paar tagen noch das neue mezzoforte album in spotify gehört, heute sind plötzlich alle titel ausgegraut. für so einen service zahlen kostet echt überwindung und ich überlege ob ich mein abo nicht doch wieder storniere. interessanterweise kann ich das gleiche album über simfy nach wie vor hören. keine ahnung was die da aufführen!

    • Mir ist das auch unangenehm, die Musik nur zu mieten. Eine CD kaufe ich einmal (oder kopiere sie von einem Freund), aber dann gehört mir die Musik auch und sie verschwindet nicht auf einmal wieder. Außerdem ist es für kleinere Bands kaum möglich, von den Streamingdiensten zu leben, da muss (sollte) man besser die CDs kaufen (oder die Musik elektronisch kaufen).

      • Ahja, aber die bands leben besser davon wenn du dir nen aldi-rohling käufst und dir die cd von nem kumpel kopieren lässt :-/

  • Also ich bin seit etwas über einem Monat Spotify Premium Nutzer und bin bis jetzt auch ziemlich zufrieden. Vor allem die Apps sind im Vergleich mit den Apps der anderen Dienste sehr gut. Auch die Musikauswahl finde ich gut, ich höre viel Rap (Deutsch und Englisch) und bis auf ein Album konnte ich alles finden. Der einzige Nachteil war der Fb Zwang, der aber abgeschafft wurde. Sonst hätte ich Spotify niemals probiert. Und den Preis finde ich auch ziemlich genial, vor Spotify habe ich jeden Monat mehr als 15€ für Musik ausgegeben.

  • Ich bin auch sehr angetan von Spotify und nutze das Premium Angebot. Den Ausschlag gab ein Geburtstag, an dem wie so oft die Frage nach der Musik aufkam, wer was hat, mitbringt, etc.. Ich hatte da gerade den Test-Freimonat. Einfach mein Laptop mitgebracht, an die Anlage angeschlossen und fertig. Vorher noch ein paar Playlists angelegt und Musiktechnisch war es ein voller Erfolg. Ok, einiges gab und gibt es dort nicht, aber das kann man ja noch als CD einlesen.
    In meinem iTunes Match habe ich auch gut 10 GB an Musik, aber das trifft in solch einem Fall wie oben halt nicht immer alle Geschmäcker und mit einem Streaming Dienst habe ich halt fast alles immer parat.

    Ich finde es klasse und die 10,- EUR pro Monat machen mich weder Arm noch Reich und ich habe in meinem Leben bisher weitaus mehr für weitaus sinnloseres ausgegeben….

  • Ich habe ca. 3000 Cds, mittlerweile 1000 Alben auf meinem NAS welches als Squeezebox Server fungiert und habe dennoch ein Spotify Abo. Bin damit mehr als glücklich. Ich lerne dadurch viel neue Musik kennen.

    Für Leute die Musik hören und dafür auch sonst Geld ausgegeben haben, ist so ein Abo ein Schnäppchen.

    Möchte nicht wissen wieviel Geld ich schon für Musik ausgegeben habe.
    Problematisch ist es nur für die vielen Menschen da draußen, welche sich nicht daran erinnern können wann sie das letzte Mal Geld für Musik ausgegeben haben…

  • Ziemlich viele Idioten hier, die gar nicht bescheid wissen, über was sie da schreiben.
    Man kann alles offline hören, man hat 320 kbs Quali! Also!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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