iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 666 Artikel

Nutzer-Wunsch abgelehnt

Spotify trotzig: Podcast-Bereich wird auch weiterhin angezeigt

Artikel auf Mastodon teilen.
34 Kommentare 34

Der Musik-Streaming-Dienst Spotify wird die prominente Podcast-Anzeige in seiner offiziellen iPhone-App vorerst nicht überarbeiten. Die Bereiche „Top Podcasts“ und „Shows zum Ausprobieren“ sollen auch weiterhin zwischen den Musik-Titeln zahlender Abonnenten eingeblendet werden, ohne dass diese die Möglichkeit hätten entsprechende Empfehlungen auszublenden beziehungsweise aktiv zu beeinflussen.

Spotify Podcast 1500

Dies geht aus einer offiziellen Stellungnahme der Spotify-Verantwortlichen im Community-Bereich des Streaming-Portals hervor. Hier hatten mehrere Anwender bereits im Sommer 2019 um die Möglichkeit gebeten, die automatisch angezeigten Podcast-Vorschläge einzeln auszublenden bzw. das Feature komplett zu deaktivieren.

Zum einen störten sich viele Anwender an der Daueranzeige von Podcast-Vorschlägen, die auch Sendungen als „Top Podcast“ identifizierten, in die nur wenige Sekunden hineingehört wurde, zum anderen verwiesen mehrere Anwenderstimmen auch auf den Nachwuchs im eigenen Haushalt. Diesem würden im Podcast-Bereich unter Umständen nicht altersgerechte Inhalte angezeigt.

Spotify Dismiss V2 1500

Abgelehnt: Vorschlag zum Ausblenden von Titeln

Eine Funktion, bestimmte Podcast-Episoden oder Interpreten aus dem Home-Bildschirm der Spotify-App zu entfernen, fehlt eben so wie die Möglichkeit diese komplett auszublenden – ein Feature, das Spotify im April für Musiktitel in Wiedergabelisten zur Verfügung stellte.

Den Community-Wunsch hat Spotify mittlerweile als Funktionserweiterung kategorisiert, die man „bis auf Weiteres“ nicht umsetzen werde.

Zunahme von Negativ-Schlagzeilen

Der Spotify-Chef Daniel Ek hatte erst kürzlich durchblicken lassen, dass der Konzern die Umsetzung von Preiserhöhungen vorbereitet und war mit einer Aktion aufgefallen, die sich gegen Online-Dienste richtete, die den Umzug von Wiedergabelisten zwischen Spotify, Apple Music, Deezer und Co. realisierten – ifun.de berichtete.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
05. Nov 2020 um 07:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin nun auch zu Apple One gewechselt denn ich finde zum einen den Preis attraktiv, aber zum anderen finde ich mittlerweile dass die Spotify App unübersichtlich und überladen ist. Der größte Vorteil ist nach wie vor Spotify connect, aber für mein Anwendung Szenario Komme ich auch ohne aus.

    Das einzige was mir fehlt ist das auf meiner Alexa AirPlay geht

  • Ich bin auch zu Apple gewechselt und habe es bis jetzt nicht bereut :) Ist sicher total subjektiv aber ich finde den Klang über Apple Music viel ausgeglichener gerade was die Bässe angeht. Vor allem bei Sonos bilde ich mir das stark ein. Viele Grüße an die Community

  • Wenn, wie angekündigt, die Labels sich auch noch in die Recommendations einkaufen werden können, wird die Startseite über kurz oder lang sowieso nur noch aus Werbung bestehen.
    Braucht man sich keine Illusionen zu machen.

  • GiraffeMitWaffe

    Wer kann etwas zu einem möglichen Unterschied der Klangqualität zwischen Apple Music und Spotify berichten?

    • Der eine sagt so, der andere sagt so.

      Spotify hat 320Kbit OGG, Apple hat 256Kbit AAC.
      Wobei ich mal gelesen habe, dass ACC deutlich besser sein soll als OGG.

      Nach Testberichten, empfinden wohl einige, dass Spotify sich besser anhören soll.
      Ich vermute, dass hier ein versteckter Equalizer hinter ist und es deshalb „besser“ klingt, dafür aber halt nicht neutral.

      Ich empfinde Apple Music als angenehmer und neutraler.

      • Interessant, ich dachte immer, dass Spotify mit 320kbit/s MP3 unterwegs wäre. Theoretisch müsste Spotify dann ein klein wenig besser sein als Apple Music. AAC 256 ist ca. auf einem Level mit MP3 320, da ogg ist aber effizienter als mp3.

        Nichts desto trotz sind beides verlustbehaftete Formate. Die Frage ist jetzt, ob man die Musik auch über Abspielgeräte hört, die in der Lage sind diese feinen Unterschiede in ein analoges Signal zu wandeln und ob man dann noch Lautsprecher nutzt, die das auch hörbar wiedergeben.

      • https://www.panasonic.com/de/consumer/home-entertainment/hifi-audio/kompaktanlagen/micro-systeme/sc-pmx94.html

        Per USB angeschlossen, damit HiRes auch läuft,
        wie Studio Lautsprecher aufgestellt und ein entsprechend ruhiger Raum.
        Und dann zu diesem Ergebnis gekommen, dass Apple Music sich besser anhört.

        Und hatte es damals auch mit Amazon Music getestet (Loseless).
        Und hatte bei Amazon bei diversen Liedern „Störgeräusche“ gehört (also etwas was nicht zum Lied gehört) und habe mich deshalb gegen Amazon entschieden gehabt.

      • Panasonic SC-PMX94.
        Per USB am PC angeschlossen, damit die HiRes Unterstützung läuft.
        Aufgestellt wie Studio Lautsprecher und ein entsprechend leiser Raum.

        Verglichen hab ich damals Apple Music, Spotify und Amazon Music (Lossless).

        Amazon Music war damals leider sehr schnell raus, da ich bei diversen Liedern Störgeräusche gehört hatte, die nicht zur Musik gehörten und das ist ein absolutes No-Go für mich.

        Apple Music und Spotify waren echt schwer zu unterscheiden hab mich dann aber für AM entschieden gehabt, weil es einfach einen ticken neutraler war und die Hoffnung auf Apple Mastered.

        Was ist eigentlich daraus geworden? :-D

  • Mit all den Aktionen der letzten Zeit, die bevorstehende Preiserhöhung und der weiterhin nicht absehbaren Integration von Spotify auf den HomePods, denke ich auch immer darüber nach komplett zu Apple Musik zu wechseln. Schade um die tollen Vorschläge zu neuer Musik von Spotify, aber einen Tot muss man sterben.

    • Und genau das will Apple erreichen indem sie Spotify den Zugang zum HomePod verwehren – das die Leute zu Apple Music wechseln. War abzusehen. Deswegen bin ich froh, nicht auf Apples HomePod gesetzt zu haben. Ich nutze Amazon Echos und kann damit faktisch jeden Musikdienst unkompliziert nutzen. Gebt Apple nicht die Möglichkeit Euch „zwingen“ zu lassen, welchen Dienst Ihr nutzt !! Wenn alle Mitbewerber gedrückt wurden, werdet Ihr es – Apple typisch – teuer bezahlen.

      • Wie kommst Du darauf, dass Apple Spotify den Zugriff auf dem HomePod aktiv verwehrt, aber Dienste wie Pandora zulässt? Bitte Quellen.

    • Gib Apple Music Zeit.
      Die brauchen ein paar Monate, damit die Musikvorschläge passen.

      • Also Tidal schaffte es bei mir schon nach ein paar Stunden.

      • Hat nichts damit zu tun.
        Auch Apple Music schafft es, sie brauchen halt Zeit und dann stimmt es.
        Kommt vermutlich auch drauf an, wieviel man hört.

        Bei mir passt Apple Music mittlerweile sehr gut, dabei höre ich eigentlich alles. Hip-Hop, Techno, Rock, Heavy Metal, Jazz, Deutschpop usw.
        Und ich finde, für diese Mischung, die ich habe, verdient der Algorythmus echt Respekt… ;-)

      • Ich habe AM ein gutes Jahr Zeit gegeben und bis zum Schluss überwiegend absoluten Stuss gemischt mit Musik, die eh schon in meiner Bibliothek war, vorgeschlagen bekommen.

        AMs Algorithmen kommen anscheinend nicht damit zurecht, dass manche Menschen einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack haben und greifen dann auf die Empfehlung von Mainstream-Inhalten zurück.

      • Passt aber auch strategisch zu gut zu Apple: ja nicht über den Tellerrand gucken lassen :)

  • Ich habe mir neulich im Rahmen einer Amazon-Aktion ein Jahr Spotify für 99 Euro geleistet. Sollte es nach Ende der Laufzeit immer noch keine HomePod-Unterstützung sowie Offline-Speichern von Playlists auf der Watch geben, bin ich auch raus, zumal auch noch eine Preiserhöhung vor der Tür steht.
    Die Podcast-Geschichte ist zwar unschön, aber als Podcast-Hörer stört es mich persönlich zumindest nicht.

  • Ich bin auch von Spotify zu AppleMusic gewechselt. Das ist naturgemäß besser daheim in unseren Apple Kram eingebunden. Stichwort AppleWatch, HomePod
    Ich finde AM inzwischen auch übersichtlicher und ich stoße mich an der Spotify Politik, Podcasts einzukaufen und exklusiv auf ihrer Plattform anzubieten. Insbesondere weil ich für meine Podcasts Overcast nutze und sie alle an einer Stelle haben möchte. Also verzichte ich nicht nur auf die Spotify Podcasts sondern dann auch ganz auf Spotify.

  • Wenn sich zwei streiten. Apple kommt für mich nicht in Frage. Die treffen nie meinen Geschmack so sie Spotify. Bin grad am ausprobieren von Tidal. Also wer wirklich Gewicht auf Klangqualität legt der nutzt Tidal. Wahnsinn. Und sie treffen überraschenderweise sehr gut meinen Musikgeschmack. Bin positiv beeindruckt bisher.

  • Spotify war jahrelang meine Nummer 1, bis die Musikvorschläge plötzlich nicht mehr passten. Ich bekam irgendwann Ballermann-Musik in meinem Mix der Woche. Da war es aus.

    Mittlerweile bin ich bei Tidal und zufrieden. Nur die CarPlay App ist echt der letzte Rotz – und treibt regelmäßig den Blutdruck hoch. Dafür funktioniert MQA an meinem Raspberry mit LMS einwandfrei. Bei Deezer HiFi klappt das nicht.

    • LMS, MQA in Verbindung mit Raspberry…. Höre ich alles zum ersten mal. Klingt interessant. Erklär doch mal bitte etwas genauer.

      • Du kannst einen Raspberry mit entsprechenden DAC bestücken (in meinem Fall HifiBerry). Auf dem Raspberry habe ich den puckre-Player installiert. Dort läuft der Logitech-Media-Server (LMS). Alle meine CDs liegen als flac-Datei auf der Festplatte. Über den LMS greife ich darauf zu. Es ist also ein Netzwerkspieler für knapp 100€. Mit diversen Plugins kann z. B. Spotify, Deezer, HiFi, Soma und keine Ahnung was alles eingebunden werden. Auch AirPlay ist möglich. Ich nutze ein altes iPad Air um alles per Touchscreen zu bedienen.

        Google einfach mal danach. Funktioniert Top :)

      • Meinte piCorePlayer

      • Ja super. Klingt wirklich interessant. Vielen Dank schon mal für die Infos.

  • Bin von AM zu Spotify, was sich als Verbesserung herausstellte (Playlists, Connect).
    Nun teste ich seit einer Weile Tidal Hifi/Master
    und habe den Eindruck, angekommen zu sein.
    Podcasts interessieren mich nicht und das modische „*innen“ nervte mich ähnlich, wie mich Spotify zunehmend nervte. Gründe wurden hier schon genannt.

  • Ich werde auch zu TIDAL wechseln, wenn Spotify die Preise erhöht.

  • Ich bin Teil des Family-Sharing-Pakets bei Spotify. Da ich Musiksammler bin, würde ich mir persönlich kein Musik Streaming Abo zulegen, schon alleine wegen der Qualität von Spotify und AM. Auch wenn ich die Spotify ab nur ab und zu benutze, finde ich die App total unübersichtlich. Das war früher viel besser!

    Bei Apple Music geht’s mir auch so. Seit dem es AM gibt, ist die Musik App auf dem iPhone nur danach designed. Für jemanden wie mich, der seine Lieder auf’s Handy synchronisiert, ist die Apple Music App zwar schöner als Spotify, aber auch nicht schön. Die sollten da mal echte Experten ranlassen oder mal Kundenumfragen starten. Letztendlich sind WIR es, die solche Apps täglich benutzen.

  • Amazon Music zeigt neben den nervigen Podcasts auch noch diesen Fußballmüll. Ist mir völlig unerklärlich, wo da der Zusammenhang zur Musik hergestellt werden soll.
    Ne eigene App für Gelaber und ne weitere für Sportfans wäre die elegantere Lösung.
    Oder wenigstens ein Schalter zur dauerhaften Ausblendung …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38666 Artikel in den vergangenen 6295 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven