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Spotify-Option: Telekom streicht Daten-Flat für den Musikdienst

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86 Kommentare 86

Die Deutsche Telekom wird den Umfang ihrer sogenannten Musik Streaming Option zum 2. August erheblich einschränken und ihren Anwendern dann das durch den Musik-Dienst Spotify verursachte Datenvolumen normal berechnen.

Potif

Dies bestätigte ein Telekom-Sprecher gegenüber ifun.de. Bei der anstehenden Umstellung der Spotify-Option handelt es sich nach Telekom-Angaben um eine unternehmerische Entscheidung, die vor allem durch den Ausbau der Datentarife in den vergangenen Jahren begründet wird.

Da die Inklusiv-Volumen in fast alle Telekom-Tarifen bereits mehrfach aufgestockt wurden, sei davon auszugehen, dass alle Anwender inzwischen über ein ausreichendes Datenvolumen verfügen. Eine Ausnahme für das von Spotify verursachte Datenaufkommen ist nicht mehr nötig.

Nur für Neukunden

Die Regelung gilt nur für Neukunden, die die Option ab dem 2. August buchen. Bestandskunden, die bereits über die Spotify-Option verfügen oder diese in den kommenden fünf Tagen abschließen, profitieren auch weiterhin von der Nichtberechnung der Daten.

Der Netzbetreiber erklärt:

Ab dem 2. August 2016 wird bei Abschluss eines neuen Spotify-Abos das verbrauchte Datenvolumen auf das Inklusivvolumen angerechnet. Bestandskunden sind von dieser Änderung nicht betroffen. Das Gleiche gilt für alle Kunden, die die Option „Music Streaming“ noch vor dem 2. August 2016 buchen. Datenverkehr verursacht Kosten, daher haben wir uns aus unternehmerischer Erwägung zu diesem Schritt entschieden. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass sich seit Beginn der Partnerschaft mit Spotify das Dateninklusivvolumen im Schnitt vervierfacht hat.

Die Nutzung der Music Streaming Option im WLAN ist weiterhin unbegrenzt möglich. Wir empfehlen daher, Playlists im WLAN offline verfügbar zu machen.

Die Telekom-Option wurde 2012 eingeführt und kämpfte in der Vergangenheit immer wieder mit Aussetzern und Fehlabrechnungen. Die ifun.de-Berichterstattung dazu könnt ihr im Archiv nachlesen.

Zum Nachlesen:

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28. Jul 2016 um 14:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Welchen Vorteil hat es dann noch, Spotify über die Telekom zu buchen?

  • Dann werden jetzt einige von Spotify auch zu Apple Music wechseln. Das es nämlich nicht berechnet wird war doch DER Vorteil schlechthin…

    • Totaler kappes, wieso sollen Leute Wechseln? Gelesen, das Bestandskunden weiterhin den tollen Service nutzen können? Dann wechselt doch keiner. Nur evtl. Neukunden werden sich dann eher für Mapple Music entscheiden.

    • Neukunden sind meistens auch die „Vertragsverlängerer“. Die werden den neuen Tarif meistens nur zu den Bedingungen des Anbieters los. Auf 2 Jahre gesehen werden also die meisten nicht mehr diese Option so haben.

      Ich persönlich sehe aber kein Nachteil. Früher hatte ich 1GB. Alles was an Musik nicht angerechnet war Super und hat keine 2GB ausgemacht.
      Heute hab ich für das gleiche Geld 3GB. Quasi 1GB wie früher die 2GB die vorher exklusiv für Musik vorbehalten waren darf ich nun auch für andere Internetdienste nutzen. In meinem Fall hat kostenloses TuneIn web Radio.

    • Eher wechseln Kunden von der Telekom zu nem günstigeren Anbieter. Mein Vertrag läuft aus und Spotify war 2012 der Grund zum Wechsel zur Telekom.

      Habe mal geguckt, ich brauche pro Monat ca. 3 GB nur für Spotify.

  • Wartet bitte noch, bis ich mir mein Popcorn gemacht habe!

  • Ich finde dann lohnt sich so ein Dienst überhaupt nicht mehr.

  • Und damit verabschiedet sich das letzte Alleinstellungsmerkmal der Telekom gegenüber ihren Mitbewerbern.

  • „Datenverkehr verursacht Kosten“, dass ich nicht lache. Ich bin MagentaZuhause Hybrid Kunde und kann terabyteweise Daten ungedrosselt über LTE aus dem Netz laden ohne das es die Telekom kratzt. Aber 1MB/Minute Spotifystreaming richtet die Telekom jetzt zu Grunde?

  • Absolut richtige Entscheidung! Begrüße ich sehr und freue mich wie Bolle!

  • Ooohh…. da läuft mir doch glatt ’ne Träne… die Achselhöhle herunter…

  • Ich fand das ganze schon immer unsinnig.
    Das Mobilfunknetz muss man meiner Ansicht nach nicht zusätzlich durch Musikstreaming belasten.
    Jeder Nutzer kann sich die unterwegs gewünschte Musik vorher herunterladen.
    Natürlich ist es bequem, sich darüber keine Gedanken machen zu müssen.

    • Ich habe eigentlich so gut wie nie Probleme mit einem ausgelasteten Mobilfunknetz wenn ich nicht gerade bei eine Veranstaltung mit vielen Menschen bin. Und dort wird Musikstreaming sicherlich nicht der Grund sein warum das Mobilfunknetz zusammenbricht.

  • Dann mal noch schnell buchen. Haha.
    Schön waren die Zeiten in denen es eine Cydia Erweiterung gab, die der Telekom vorgaukelte, der normale Traffic sei Spotify Traffic und man dadurch unbegrenztes Volumen hatte.
    Vielleicht kann man derartige Täuschungen noch immer durchführen, sodass dies auch ein Grund der Telekom Entscheidung war?

  • Wieso soll hier jemand aus diesem Grund zu Apple Music wechseln?

    Für Bestandskunden ändert sich doch nix.

  • Warum sollten wir wechseln, Bestandskunden betrifft das nicht. Nur die Überschrift gelesen?

  • gut das ich Bestandskunde bei…. Weiterhin keine Berechtigung ;-)

  • SKANDAL…

    Die Telekom/Spotify Ehe war für mich der ultimative Grund für diese beiden Anbieter. Ohne den bisherigen Vorteil, gibt es für mich weder einen Grund bei der Telekom zu bleiben, noch bei Spotify zu bleiben.

    1. Schritt wird nun sein, einer Spotify Family beizutreten. dann zahle ich nämlich nur noch 2,40€ statt 10€.
    2. Schritt ist dann bei der nächsten Vertragsverlängerung auch andere Anbieter zu vergleichen. Gekündigt wird bei mir sowieso immer direkt nach Vertragsabschluss.

    Aber jetzt warte ich erstmal auf eine persönliche Benachrichtigung von der Telekom. Mal sehen wie lange die Bestandskunden die Option behalten.

  • Ich frage mich, wieso hier alle schon wieder so rumheulen. Ich z.B. bin Bestandskunde und für mich ändert sich doch gar nichts. Und wer noch kein Bestandskunde ist, der kann doch bis 2. August auch noch das Angebot annehmen, dann hat man doch auch keinen Nachteil. Aber Hauptsache hier wieder rummotzen, wie gemein die doofe Telekom ist…

  • Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass das allein von der Telekom ausgeht…

  • Bis zum dem Absatz „Nur für Neukunden“ habe ich ganz schön geschluckt. Denn meine 6 GB bekomme ich immer wieder mal vor Monatsende voll (YouTube lässt grüßen) und Spotify hätte mir garantiert den einen oder anderen GB weggesaugt.

  • Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass davon dann Apple Music ausgenommen bleibt. Wurde bei der Telekom expliziet nachgefragt, ob sich nur dies nur auf Spotify bezieht?

  • Nur ein Marketingtrick um durch Zeitdruck möglichst viele Kunden zum Abschluss der Spotify-Option zu bewegen? Und im September gibt’s dann ganz neue Tarife mit mehr Datenvolumen generell oder dem durchschnittlichen Spotify-Verbrauch als Add-on.

    • Na und? Dann kündigst du die Option halt wieder. Ist doch monatlich kündbar

      • Ich will’s ja gar nicht. Trotzdem der älteste Trick im Marketingbuch: Irgendeine Limitierung schaffen und dadurch Zögernde zum Abschluss bewegen. Und selbst wenn wieder welche kündigen, es bleiben auch Kunden hängen.

  • Sorry aber niemals Apple da ist Grooves 1000 mal besser .

  • Hat in der Berliner UBahn mit Edge eh nicht funktioniert!

  • In dem Fall hätte ja sogar die Überschrift gereicht… Scheint ein visueller Mensch zu sein :D

  • Gute Entscheidung zu Gunsten der „Netzneutralität“ !

  • Da Bestandskundennicht betroffen sind sondern nur Neukunden, ist das erstmal nicht schlimm…
    Von daher: Wer es noch vor hat, sollte diese Woche bestellen, dann hat er noch die besseren Konditionen.

  • Naja, gespart hat man dadurch eh nichts! Beim günstigsten Tarif mit einem GB Datenvolumen (in einem 24 Mon- Vertrag) und einer durchschnittlichen Nutzung, hätte ich bei anderen D1 Anbietern mit LTE locker 5GB ohne Vertrag das gleiche Vergnügen gehabt!
    Aber so finde ich den Wettkampf allerdings auch wieder fairer…

  • Finde ich gut, obwohl ich Bestandskunde beim rosa Verein mit Spotify Account bin. Ist doch scheisse wenn sich so ein Mist durchsetzen würde, dass man mit dem Mobilfunk- oder DSL-Anbieter auch ein paar von diesem Anbieter bevorzugt behandelte Dienste mit kauft. Vielleicht wäre ich längst bei Apple Music oder einem anderen Anbieter wenn ich mir da nicht ins eigene Fleisch schneiden würde weil ich für die Übertragung dann bezahlen müsste. Ich will einfach einen guten und neutralen Internetzugang und sonst nix.

  • Na super. Dann dauert es nicht mehr lang und auch Bestandskunden bekommen die Option nicht mehr.
    War bislang ein sehr großer Fan von der MusikFlat. Der Preis ist super fair!

  • ich find das jetzt nicht so dramatisch. finde es eher dramatisch das die deutschen netzbetreiber mit ihrem datenvolumen in den tarifen immer so sehr rumgeizen… wenn ich mir andere länder so anschaue… da bekomm ich für den preis von DE teilweise das 3- oder 4-fache…

  • Oah ab der Mitte nur noch runtergescrollt… MagentaMobile S für 31.45€ mit Onlinerabatt: Flat hier und da, 1GB Volumen.
    Simplytel LTE 10000 für 34,99€: Flat, 10GB Volumen, kostenlose multicards fürs iPad oder so.
    Mehr brauch man da nicht sagen.

  • Spotify ist kein Tarif sondern ne Option. Die geht auch für Bestandskunden an allen Tarifen.

  • Und in den USA gibt es diese MusicStreaming für alle Anbieter und dies bei T-Mobile!
    Sind eben doch nur ein Entwicklungsland in diesen Bereichen!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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