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Lizenzpoker mit den Labels

Spotify: Neue Alben für „Free“-Nutzer künftig mit Verspätung?

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Die Luft auf dem Streaming-Markt wird dünner. Insbesondere Apple und Spotify kämpfen verstärkt um Marktanteile, wollen zugleich aber auch keinen Cent verschenken. Letzten Monat machte die Nachricht die Runde, Apple wolle sich hinsichtlich der Streaming-Entgelte für Künstler künftig am niedrigen Niveau des Konkurrenten Spotify orientieren. Dieser scheint nun zumindest teilweise aber noch besser verhandelt zu haben. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, konnte Spotify bei Verhandlungen mit Sony noch günstigere Konditionen herausschlagen und hofft, auch bei den anderen Labels ähnlich erfolgreich abzuschließen.

Spotify Neuerscheinungen

Das Entgegenkommen der Labels beruht dem Bericht zufolge jedoch auf Gegenseitigkeit. So dürfe Spotify neue Alben zunächst nur für zahlende Abonnenten anbieten. Für Spotify-Gratis-Nutzer sollen die Neuerscheinungen erst mit zwei Wochen Verzögerung zur Verfügung stehen. Es ist noch unklar, ob diese Einschränkung alle Veröffentlichungen oder nur die neuen Alben von populären Künstlern betrifft, bei Sony stehen beispielsweise Adele, Beyonce und Shakira unter Vertrag.

Spotify hat mit 50 Millionen beinahe doppelt so viel zahlende Abonnenten wie Apple mit 27 Millionen. Als Gesamtzahl, das kostenlose Angebot eingenommen, hat Spotify zuletzt im März von 140 Millionen aktiven Nutzern gesprochen.

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12. Jul 2017 um 15:00 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ich finde die Streaming-Qualität bei allen Anbietern ziemlich mies – mit einem guten Kopfhörer direkt auf dem iPhone ist es noch okay, sobald man aber per WLAN oder auch per Kabel auf eine halbwegs gute HiFi Anlage streamt fehlt einfach die Dynamik. Und um hier gleich entsprechenden Kommentaren vorzubeugen: Das ist definitiv kein Voodoo, sondern diverse selbst durchgeführte Blindtests haben das bestätigt. Insofern wäre es schön, wenn die Anbieter da mal den Hebel ansetzen würden. Ich befürchte aber das wird nicht geschehen, weil für den Otto-Normal-Hörer die Qualität ausreichend ist.

    • Otto-Normal-Hörer setzt ja auch imer öfter Wireles-Kopfhörer ein und ist davon begeistert, obwohl dass eigentlich nur noch mehr Datenkompression und Qualitätsverlust bedeutet. In sofern bezweifle ich dass sich da bei den Streaminganbietern noch was tut in Sachen „bessere Qualität“. Leider.

      • Stimmt, das mit den Wireless-Kopfhörern ist ein absolutes No-Go

      • Obwohl es ansich stimmt, finde ich es jetzt nicht so schlimm. Für unterwegs oder zum reinhören in neue Alben reicht doch die Qualität durchaus aus. Und wie schon erwähnt , wirkliche HiFi Fans beschäftigen sich kaum mit Streaming

    • Ging das ganze Geld für die halbwegs gute Hifi Anlage drauf? So das nun kein Geld für die entsprechenden Medien mehr da ist und man deswegen auf Streaming Plattformen setzt wo man für wenig Geld viel Musik bekommt oder?

    • Stelle mal die Qualität auf hoch falls möglich. Das geht überall außer bei Apple Music. Bei Spotify als Free Nutzer geht das nicht, die Qualität liegt hier bei höchstens 192 kbits, der Premium Nutzer kann mit 320 kbits streamen was ein erheblicher Unterschied ist. 320 kbits ist von einer CD nicht zu unterscheiden.

  • Für Otto normal Verbraucher ist es auch ausreichend und jeder der bissl HiFi interessiert ist, gibt sich nicht mit Stream an also ist es schon ok so

  • Der Sinn ergibt sich daraus, das für gratis streams bei Apple und Spotify weniger an Künstler gezahlt wird, wie bei bei Premium Kunden. Also sind Künstler schon daran interessiert, das mehr Premium Kunden streamen

    • Doch in den ersten 2 Wochen streamen die premiumkunden . Und ob es Sinn ergibt oder nicht entscheidest ja nicht du. Wenn du 2 Wochen warten kannst ok, wird aber welche geben , die das nicht wollen. Wenn sich diese Aktion als sinnlos erweist, werden sie es halt wieder ändern. Klar ist aber, das Aktionen her müssen, um mehr premiumkunden zu erreichen, denn das ist das Ziel von beiden Anbietern

  • Man kann in den Einstellungen bis „Extrem“ gehen. Dort werden die Titel dann bis zu 320 kbps gestreamt. In Verbindung mit meiner Burmester-Anlage in meinem aktuellen Mercedes habe ich eigentlich nichts entgegenzusetzen.
    Im Fitnessstudio habe ich Mittelklassige Sony Over-Ear und auch da kann ich nicht meckern.

    Ich muss aber leider dazu gestehen, das ich nicht das Talent habe, feine Nuancen rauszuhören. Dafür war ich in der Teenie-Zeit zu cool und habe meinen MP3-Player viel zu laut aufgedreht – ich meine, schließlich musste ja der halbe Bus meine Mucke mithören – . – Wie dumm ich doch damals war..

  • Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Umso mehr User einen Song hören, umso besser verteilt er sich. Das wurde schon unterschätzt, als die MP3 auf den Markt kam. Da dachte auch jeder, die Umsätze würden einbrechen, aber sie erreichten nie dagewesenes.

    Kurz: Es wird ein Fehler sein. Aber lassen wir uns eines Besseren belehren.

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