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Auf "Blend-Playlisten" basierend

Spotify generiert gemeinsame „Freund*innen-Mixe“

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42 Kommentare 42

Spotify will Nutzer, die mit Freunden zusammen Wiedergabelisten erstellen, automatisch eine Art „Best of“-Liste dieser gemeinsamen Wiedergabelisten anbieten. Ähnlich wie andere regelmäßig von Spotify angebotenen Mixtapes hat der Musikdienst künftig auch einen „Freund*innen-Mix“ im Programm, in dem sich automatisch zusammengestellte Songs finden, die auf den sogenannten „Blend-Wiedergabelisten“ basieren.

Friends Mix Active De De

Der „Freund*innen-Mix“ ist Spotify zufolge weltweit auf iOS-Geräten und Desktop-Rechnern gleichermaßen für Nutzer der werbefinanzierten Version von Spotify und Abonnenten von Spotify Premium verfügbar. Voraussetzung für dessen Erscheinen ist allerdings, dass bereits mindestens drei gemeinsame Wiedergabelisten mit anderen Nutzern erstellt wurden. Ist dies nicht der Fall, so müsst ihr euch erstmal mit dem Erstellen der von Spotify in Deutschland abwechselnd mal „Gemeinsamer Mix“ und teilweise auch „Blend-Playlists“ genannten Listen befassen.

Drei „gemeinsame Mixes“ vorausgesetzt

Wählt dafür über den Bereich „Für dich erstellt“ in der Spotify-Suche die Option „Gemeinsamen Mix erstellen“ und ladet anschließend einen oder mehrere weitere Spotify-Nutzer zu dieser gemeinsamen Wiedergabeliste ein. Maximal können zehn weitere Teilnehmer hinzugefügt werden und die Einladungen lassen sich über die Teilen-Funktion von iOS und macOS auch an Personen verschicken, die Spotify bislang nicht nutzen. Spotify freut sich hier natürlich besonders über ein damit verbundenes Anwerben neuer Nutzer.

Die so erstellten gemeinsamen Wiedergabelisten werden täglich aktualisiert und sollen einen Querschnitt des Musikgeschmacks der teilnehmenden Nutzer abbilden. Wenn man mindestens drei dieser Listen am Laufen hat, erstellt Spotify zudem automatisch den neuen „Freund*innen-Mix“ und versammelt darin – so sagt es der Musikdienst – beleibte und brandneue Songs, die auf den gemeinsamen Wiedergabelisten mit Freunden und Freundinnen basieren.

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28. Jul 2022 um 16:32 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Was soll das überhaupt sein? Eine neue Spezies? Eigentlich sollte man deswegen kündigen.

  • Kann mans nicht einfach Freunde-Mix nennen? Mein Gott langsam words bescheuert.

  • Immer wider interessant wie das versucht wird. Aber es zeigt sich im wahren Leben redet niemand so. Aus gutem Grund.

      • Wenn eins sich in einem toleranten und vielfältigem Umfeld bewegt und einem Menschen und deren Gefühle nicht scheiß egal sind, dann redet und schreibt eins wirklich so. Aber okay.

      • Trotzdem blödsinnig und falsch an dieser Stelle. Freunde (die, Mz.) ist schon generisches Femininum durch Mehrzahlbildung. Da ist Gendergaga vollkommen daneben.

      • @P: Wenn Sie suggerieren, dass Menschen intolerant sind und ihnen die Gefühle anderer egal sind, sofern diese nicht eine genderneutrale Sprache verwenden, erweisen Sie damit Minoritäten einen Bärendienst. Viele Menschen lehnen aufgrund dieser verbalen Vorverurteilung und einer angeeigneten Deutungshoheit eine genderneutrale Sprache ab. Die vermeintliche moralische Überlegenheit führt dabei nicht zu einer besseren Behandlung der Minoritäten – und darum sollte es gehen. Aber okay ;-)

      • @P:
        Wie willst du das gendern:

        Die letzten beiden Tänzer auf der Tanzfläche waren ein Mann und eine Frau.
        Die Teilnehmer bestanden aus einem Mann und fünf Frauen.
        Das Geschlecht des Täters ist noch nicht bekannt.
        Bürgermeisterkandidaten.

        Und sprichst du einzelne Personen auch alle mit Gendersternchen an, wenn du sie vorher nicht explizit nach ihrem Geschlecht gefragt hast?
        Und wenn sich ein Teil in einer Gruppe als Männer und Frauen outen, genderst du die anderen dann? Und ist das dann nicht bloßstellend?
        Ist Gendersprache wirklich sensibel und rücksichtsvoll oder sexualisiert sie nicht ständig Menschen, indem sie ihr Geschlecht hervorhebt, wo das doch Privatsache sein soll?

        Wenn wir das generische Maskulinum nicht endlich wieder zu dem machen, was es schon immer war, nämlich ohne jegliche Auskunft über das biologische Geschlecht, erreichen wir genau das Gegenteil, abgesehen davon, dass es die Sprache völlig zerstört.

      • Ganz einfach ;-)
        Die letzten beiden Tanzenden auf der Tanzfläche waren ein Mann und eine Frau.
        Die Teilnehmenden bestanden aus einem Mann und fünf Frauen.
        Das Geschlecht eins Täter*in ist noch nicht bekannt.
        Bürger*innenmeister*innenkandidat*innen.
        Man muss nur wollen.

      • Nur muss man dann schon richtig wollen: „Die letzten beiden Getanzthabenden …“, „Die Teilgenommenhabenden bestanden …“, denn sie tanzen ja nicht mehr und nehmen auch nicht mehr teil.
        Aber wir wollen ja niemandes Willenskraft unterschätzen. :-)

      • Apropos – bei „die Frau ist der bessere Zuhörer“ funktioniert die Willenskraft dann nicht mehr.

      • @P
        Wovon sprechen Sie? Wer oder was soll „eins“ sein?

        Und nur zu ihrer Information, bei nahezu allen repräsentativen Umfragen lehnt eine grosse Mehrzahl diese Sprachverschlimmerung ab, zuletzt bei einer Umfrage unter Schülern, im ÖR , „passiert“.

      • Und wenn zwei tolerant sind und nicht nur eins? #gendergaga

      • Bitte noch mal die Anleitung für deine selbstausgedachte Sprache studieren. Wenn, dann muss es „ens“ heißen.

    • Gesprochene Sprache und Schriftsprache unterscheiden sich nun mal.

  • ihr vergrault 50% eurer leser um 10% heulsusen*innen zufrieden zustellen… herzlichen glückwunsch!
    brechreiz beim lesen… vielen dank!

  • Nur wegen der Überschrift wollte ich mir die lächerlichen Kommentare rein ziehen und Siebe da alle außer „ens“ sind normal unterwegs :)

    der Tipp auf Englisch zu stellen war super. So sehr stört es mich, dass ich sogar auf English stellen werde um mir diese idiotie nicht geben zu müssen.

  • Ich seh das Problem von manchen Idioten hier nicht.
    Nicht der Autor dieses Artikels gegendert sondern es wird nur der Name des Angebotes zitiert.

    Also hackt auf Spotify rum (wenn man wirklich das als Problem ansieht) und nicht auf dem iFun Team!

  • Meine Güte, was für heulsusen hier unterwegs sind. Wenn ihr so auch im echten Leben unterwegs seid, Prost Mahlzeit, da sind die Karens ja rookies gegen.

    • Weiß nicht, wen du mit Heulsusen meinst, aber oftmals heißt es ja, dass Menschen, die gegen das Gendern sind, intolerante Heulsusen seien.

      Hierzu mal ein Gegenbeispiel:

      Ich wurde letztens von einer Kollegin lautstark während der Arbeit angeschrien, weil ich anscheinend zum wiederholten Male „Kollegen“ statt „Kolleginnen und Kollegen“ oder „Kolleg*:_innen“ gesagt habe. Das gleiche habe ich anscheinend auch bei Wörtern wie „Freunde“ oder „Mitarbeiter“ gemacht. Die ist richtig rot angelaufen und hat sich die Seele aus dem Leib geschrien. Jetzt hat sie natürlich einen entsprechenden Ruf bei der Kollegschaft.

      Und das, obwohl ich schon seit Jahrzehnten zumindest in der Schriftform z.B. „Kolleginnen und Kollegen“ bevorzuge, statt wie unser Vorgesetzter, einfach nur „Kollegen“ zu schreiben. In der Umgangssprache denke ich mir, dass Konstruktionen wie „Kolleginnen und Kollegen“ oder „Kolleg…(sprechpause)…innen“ einfach den Rede-/Sprechfluss stören und auch die Aufmerksamkeit der Person gegenüber eher behindern, als im Mündlichen das generische Maskulinum zu verwenden.

      Bis auf die o.g. Kollegin hat sich von den Kolleginnen bis heute keine einzige über diesen Umgang mit dem Thema beschwert.

      Aber gut, gibt ja auch genug Aktivistinnen und Aktivisten, die sagen, dass Männer ja per Definition nichts zu melden hätten, was das Thema angeht.. nun dann.

      • Also das zeigt mir eher dass da ne gewisse Resistenz gegenüber Verbesserungen bei dir vorhanden ist, wenn sie gerne als Frau auch angesprochen werden muss: mach’s halt. Tut nicht weh und hat 0 mit diesem *Gendern zu tun. Kolleginnen kannte unsere Sprache auch schon vorher, wer da den Faden verliert sollte eher mal an seiner Aufmerksamkeitsspanne arbeiten. Ich nutze das gendern auch nicht, heule aber nicht bei jedem Beitrag dazu rum
        Wie doof ich denn bin. Nutz es halt nicht und gut ist, das rumgejammer ist maximal peinlich.

      • Ok dann sagen wir eben Freunde:innen und unbeliebte:innen blöde:innen Arbeitskollegin:innen.
        Kann niemand lesen, aber ist halt so.

  • Ens Käufens Und Ens Einkaufskorb meine lieben Mitbrechreizbekommer*innen!

  • abgesehen davon, ist das doch falsches gendern. die männer kommen in dieser geschriebenen form gar nicht vor. dann kann man das sternchen auch lassen.

    • Der normale Mann ist sowieso out. Cool ist Gay oder Trans.
      Also wir fassen zusammen: Mann mit Frau ist bähhh, Mann mit Mann ist toll. Mann mit Vagina ist toll, Mann mit BH Lippgloss und High Heels ist toll, Frau mit Mann ist bähhh, Frau mit Frau ist toll, Frau mit Schniedel
      ist toll, Mann der zwischen Mann und Frau wechselt ist toll

  • genau wegen „Freund*innen“ habe ich Spotify gekündigt. Tidal ist auch sehr gut und die freuen sich über 30 Euro monatlich von mir :-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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