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„Diesen Künstler nicht spielen“

Spotify erlaubt das Blockieren ausgewählter Interpreten und Bands

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47 Kommentare 47

Spotify-Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, das komplette Repertoire einzelner Interpreten zu blockieren. Die neue Funktion „Diesen Künstler nicht spielen“ steht in der aktuellen Version der Spotify-App bereits zur Verfügung.

Um alle Songs eines Interpreten oder einer Band in Spotify zu blockieren, ruft ihr zunächst die betreffende Künstlerseite auf und springt dann über die drei Punkte oben rechts ins erweiterte Menü. Zusätzlich zu den Optionen „Folgen“, „Teilen“ und „Zum Radio“ seht ihr hier nun den Menüpunkt „Diesen Künstler nicht spielen“. Wenn die Option ausgewählt ist, sollte euch Spotify künftig mit den Werken dieser Interpreten verschonen.

Spotify Interpreten Und Bands Sperren

Hintergrund für die Einführung dieser Option scheint der Streit um den Rapper R. Kelly zu sein. Aufgrund zahlreicher Vorwürfe wegen sexueller Belästigung haben bereits Branchengrößen wie Lady Gaga die Arbeit mit ihm aufgekündigt. Mit der neuen Option gibt Spotify jedem Nutzer selbst die Möglichkeit an die Hand, gezielt Interpreten und Bands zu blockieren, anstatt hier unter Umständen vorschnelle oder einseitige Entscheidungen zu fällen, die alle Nutzer treffen.

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Via The Verge

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21. Jan 2019 um 16:47 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    47 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • das titelbild könnte nicht passender sein.
    »press F to pay respect«

  • Mir hätte schon die Musikrichtung gereicht zum Blockieren. Aber auf jeden fall eine gute Idee, es wieder einzustellen.

  • Genial. Ich rege mich immer auf, wenn bei der Schlager-Playlist Ben Zucker kommt.

  • Nur WOW! Endlich! Jetzt werden Spotify Algorithmen endlich mal verstehen, dass ich so ein Müll wie Drake nicht mehr sehen und hören möchte!
    Halleluja!

    Nur noch Video Covers abschaffen und gut ist!

  • Wenn es genauso schlecht funktioniert wie beim Mix der Woche, gute Nacht:
    Ich klicke „diesen Song nicht mehr spielen“, wird in der Playlist auch ausgegraut dargstellt. Starte ich den Mix erneut, sind wieder alle 30 Lieder drin und meine „Abwahl“ wird ignoriert. So ein Blödsinn.

  • Irgendwie ist Spotify in letzter Zeit eh nicht mehr das gelbe vom Ei: eine Hörbuchfunktion wird ums verrecken nicht implementiert, Spotify vergisst bei mir dauernd, was ich zuletzt gehört habe (besonders nervig bei Hörbüchern), … sollte vielleicht mal Apple oder Deezer testen ….

    • Pro Ti: speichere das ganze Hörbuch in eine Playliste und füge einen Song mit kurzem Titel dazu (z.B. 33rpm von Broilers) schiebe ihn bis nach ganz oben. Und je nachdem, wie weit du hörst schiebst du den Titel nach unten.
      Ich fahre seit vielen Monaten sehr gut damit! :)

      • Haha, nicer Work around. Dennoch erbärmlich von Spotify!

      • Interessante Idee – ich „teile“ die Position in einer Notiz – kann dann immer an die Position springen – ist halt nur sehr nervig daran immer zu denken – und das andere Problem daran ist, dass, wenn ich Hörspiele höre (Pater Brown oä) der Link nicht auf die Playlist (mit allen Folgen) verweist sondern nur auf die jeweilig Folge …

    • Ich bin seit vielen Jahren treuer Spotify-Kunde, aber als sie die Running-Funktion gekillt haben war ich ziemlich sauer. Und bin es immer noch.

  • Fast ein Grund für mich von Deezer zu Spotify zu wechseln. Diese ganzen kriminellen, zutiefst gewaltverherrlichenden und antisemitischen Deutschrapper in den Charts regen mich auf. Mich möchte deren Namen und Gesichter gar nicht kennen und auch nicht irgendwo auf meinem Gerät sehen. Die sind die Energie der leuchtenden Pixel nicht würdig oder wert.

  • Super, erstmal alle Künstler aus der Modus Mio Playlist blockiert. Hoffentlich funktioniert es.

  • Mark Forster wünsch ich mir auch für alle andern teile meines lebens.
    Plakate, radio, fernsehen, menschen

  • Was habt ihr denn gegen Helene Fischer? Ohne Ton find ich die gut …

  • Genau bei dieser Dame habe ich das Feature auch verwendet.

  • Wie alle immer auf den anti Helene Fischer Zug aufspringen… gibt sicher genug schlimmeres speziell bei deutschen Interpreten.

  • Endlich kein asozialer Rap mehr…
    In den letzten Monaten waren gerade die deutschen Charts echt unerträglich.

  • Lustig! Noch bevor ich den Artikel geöffnet habe, hab ich genau die Dame auf dem Foto geblockt ;)
    Danke euch!

  • Nice to have. Aber was mir nicht gefällt, das höre ich mir eh nicht an. Und was mir Spotify in irgendwelchen automatisch oder redaktionell erstellten Playlists vorschlägt, ist eh immer ganz großer Mist. Nicht mal mehr den Mix der Woche mag ich mir anhören.

  • Sehr schön, auf sowas warte ich schon lange. Bsp. ist Klasse, trifft auch bei mir zu, neben Bushido und Co. Jetzt muss das auch nurnoch für Deezer kommen und ich bin glücklich. Hoffentlich ziehen die Mitbewerber bald nach! Spotify war leider mal Facebook Anmeldung only weshalb ich damals woanders hin bin, naja und vom Angebot bin ich zufrieden und über meinen Mailprovider komme ich günstiger ans Monatsabo als bei Spotify (nur bevor wieder wer schreibt dann Wechsel halt ;)

  • Michael Lüdemann
  • Schon klar, dass das gar nicht(mehr?) geht? Weder Desktop, Browser noch APP!
    Ich lass das Abo definitiv auslaufen, das ist Belästigung pur! Dafür zahlen? Nur Idioten.

  • Wie kann ich eine Sängerin bei der Spotify App auf dem PC verbannen? Auf dem Handy ist es mir gelungen, doch bei der PC App wird das nicht angeboten. Sie nervt mich tödlich. Hat Jemand eine Idee?

  • Diese Funktion ging noch bis November 2019. Jetzt fehlt sie komplett. Also ab ins App Store und 1-Stern Bewertung da lassen. Diese Funktion ist eine Pflicht für so ein Musik Streaming Dienst.

  • Diesen Künstler nicht spielen“. Den Menüpunkt gibt es bei mir nicht.
    Es gibt nur: Folgen….

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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