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"Später senden" und "Follow-up Erinnerungen"

Später senden: E-Mail-App Spark mit neuen Funktionen

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Die seit November 2016 auch für den Mac erhältliche E-Mail-Applikation Spark hat mit Version 1.11 jetzt ein Update vorgelegt, das sowohl die iOS- als auch die Desktop-Ausgabe um zwei neuen Funktionen zum E-Mail-Versand erweitert.

Erinnerungen

„Später senden“ und „Follow-up Erinnerungen“

So bietet Spark nun eine „Später senden“-Funktion an, die bereits verfasste E-Mails zu einer von euch festgelegten Zeit auf Reisen schickt. Die „Follow-up Erinnerungen“ sollen euch dabei helfen den E-Mail-Eingang schnell durchzuarbeiten und merken ausgewählte E-Mails zur Wiedervorlage vor, damit diese bearbeitet werden können wenn wieder etwas mehr Zeit zur Verfügung steht.

Die Applikation der Software-Schmiede Readdle hat wohl auch wegen Funktionserweiterungen wie den heute vorgestellten viele treue Fans. Zudem sorgt das Geschäftsmodell, das euch den kostenlosen Einsatz des Downloads ermöglicht und lediglich Gewerbekunden zur Kasse bitten will, für gute Bewertungen im App Store.

Dennoch wollen wir auch heute noch mal auf die kleine Vertrauenshürde aufmerksam machen, mit der Readdle unserer Meinung nach seit dem App Store-Start zu kämpfen hat: Um euch Push-Nachrichten und Co. anbieten zu können, landen eure E-Mail-Logins stellenweise auf den Servern der Spark-Anbieter. Vor allem Logins von Anbietern, die keine Oauth-Schnittstelle anbieten.

Dies setzt ein entsprechendes Vertrauen in Readdle voraus. Grundsätzlich gibt es keinen Grund, an der Seriosität von Readdle zu zweifeln und auch das kostenlose Angebot von Spark ist kein Grund hierfür, ihr solltet die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens dennoch studieren:

Accounts are added to Spark through OAuth where possible. Where OAuth is not supported we keep your account username and password on our secure servers.

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Entwickler: Readdle Technologies Limited
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12. Okt 2017 um 10:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die Aussage, „Grundsätzlich gibt es keinen Grund an der Seriosität von Readdle zu zweifeln…“ ist ja schön und gut, aber sollte das wirklich relevant sein? Mit den Login-Daten zum Postfach, sind die Mails für Readdle komplett zugänglich. Sie können alle Mails abrufen, beliebig archivieren oder sogar Mails in meinem Namen verschicken. Gibt es Anlass zu glauben, dass Readdle das macht? Nein! Aber warum sollte ich mich überhaupt diesem Risiko aussetzten, selbst wenn es noch so klein ist?

    Ok, die App kann ja funktional durchaus Top sein, aber gebe ich dafür den kompletten Zugang zu meinem persönlichen Postfach frei?

    Ich bin da zurückhaltend. Über den Bofrostmann habe bislang auch nur gutes gehört, trotzdem gebe ihm nicht die Schlüssel zum Haus, damit er das Eis direkt in den Gefrierschrank packt…

  • Gibt es eig. einen empfehlenswerten Mail-Anbieter, der werbefrei ist und eine 2FA hat? Ich habe vor kurzem Mailbox.org getestet, da besteht die 2FA ja nur für den Web-Login. Ich würde aber gerne meinen kompletten Account damit schützen. Push müsste der Dienst auch noch haben.

  • Kann man die Zugangsrdaten eigentlich nicht naträglich ändern? Ich finde keine Option dazu.

  • „Um euch Push-Nachrichten und Co. anbieten zu können, landen eure E-Mail-Logins stellenweise auf den Servern der Spark-Anbieter. Vor allem Logins von Anbietern, die keine Oauth-Schnittstelle anbieten.“

    Im beruflichen Umfeld ist das nicht zu verantworten.

  • OMG das lese ich gerade zum ersten mal.
    Ich habe die App bisher immer genutzt. Fliegt aber jetzt von meinem Telefon.

    Habt ihr eine gute Alternative anzubieten?

    • Wenn man Push möchte, geht es in der Tat nicht anders. Nur für seine eigene Mail-App hat Apple eine Ausnahme zugelassen.

      Aber es gibt Mail-Apps (zum Beispiel Airmail), die den Benutzer vor die Alternative stellen und diese auch deutlich beschrieben: Login nur lokal speichern und dafür kein PUSH haben, oder auf den Server des Anbieters laden und dafür Push. So kann jeder selber entscheiden.

      Eine gute Alternative zu Push ist ja, die Mails zeitgesteuert, also zum Beispiel all 15 Minuten abzurufen. Dafür kann dann das Passwort lokal bleiben.

  • Es ist doch nicht nur der Zugang zum Konto, da könnte man ja nur die Doppel Faktor Konten nehmen, aber die laden die Mails auf ihre Server und verarbeiten die dort, damit sie den Dienst bereitstellen können.

  • Das erstaunt mich aber, dass es eine Mail-App mit Später-Senden-Funktion in den Store schafft. Bisher hatte Apple solche Apps wg. der hohen Spam-Gefahr stets rausgeworfen.

  • Habe u.a. mit Spark aktuell das Problem, Mailanhänge nicht mehr über Boxcrytor speichern zu können. Ich kann zwar die Dateiverzeichnisse aufrufen, aber „Hier speichern“ (in Engl.) wird nicht mehr angeboten. Unter Apple Mail alles kein Problem.

  • Leider fehlt mir immer noch die Möglichkeit, Mails zu vergrößern (zoomen). Bei HTML Mails kein Problem, aber bei „Nur-Text“ Nachrichten klappt das überwiegend nicht. Gleiches Problem auch bei Konversationen/mehreren Mails.

    Apple Mail kann das problemlos, auch Airmail. Spark leider immer noch nicht. Da sich auch die Schriftgröße weder dynamisch anpasst noch fest einstellen lässt, ist der Mail Client (immer) noch keine Alternative für mich.

  • Ich nutze Sparkasse seit Anbeginn und es wurde eigentlich immer schon für den Mac ein Update für die deutsche Sprache angekündigt.Seit ner ganzen zeit ist diese Info leider verschwunden und schein wohl auch nicht mehr wie der zu kommen.sehr schade

  • HiAlso wenn ich das richtig verstehe. Spark speichert die Daten auf deren Server und bietet keine Option. Push ist einfach da.Airmail bietet die Auswahl. Entweder Push und Daten beim Anbieter oder kein Push und Daten auf dem Rechner.Richtig?Ich brauche keinen Push, aber eine besser App als Apple-Mail. Die ist naja…Gibt es noch andere Alternativen?Ciao

  • Weiss das jemand:

    Wird ein google account mit oauth eingebunden?
    Wird da also kein Passwort gespeichert?

    Oder macht das eh keinen Unterschied?

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