Deutscher Computerspielpreis
Sonority: Außergewöhnliches Musik-Rätselspiel für iPhone und iPad
Das deutsche Entwicklerstudio Application Systems Heidelberg hat mit Sonority ein auf Tönen basierendes Rätselspiel veröffentlicht. Die App ist für iPhone und iPad optimiert im App Store erhältlich und kann zum Festpreis von 3,99 Euro geladen werden.
Das Spielkonzept verspricht auf jeden Fall Abwechslung. So setzt die Rätselmechanik auf Melodien und für das Vorankommen im Spiel muss man einzelne Töne auf unterschiedliche Weise in die richtige Reihenfolge bringen. Die korrekte Anordnung erschließt sich dabei akustisch oder über Symbole. Die Entwickler betonen ausdrücklich, dass für das Spiel von „Sonority“ keinerlei musikalisches Vorwissen nötig ist.
Ein Beispiel dafür, wie dieses Konzept in die Praxis umgesetzt wurde, seht ihr im folgenden Video. Je weiter man in „Sonority“ kommt, desto kniffliger wird das Spiel. Anfangs lassen sich die Rätsel noch mit simplen Tonfolgen lösen, die Melodien werden aber mit fortschreitendem Spielverlauf immer komplexer. Dabei muss man für das Vorankommen und Lösen der Rätsel beispielsweise neue Noten und Instrumente sammeln.
In der begleitenden Geschichte schlüpft man als Spieler in die Rolle einer jungen Frau, die sich mit einer Panflöte im Gepäck in einem mysteriösen Felsengarten verirrt. Mithilfe der Musik kann sie vorhandene Hindernisse überwinden und ihre Suche nach den sagenumwobenen Lehrmeistern der Musik fortsetzen und dabei auch die Geheimnisse des Felsengartens erkunden
Idee geht auf Studentenprojekt zurück
Die Geschichte von „Sonority“ geht rund vier Jahre zurück. Das Spiel begann als Projekt von Studenten und hat 2020 in der Kategorie „Bester Prototyp“ den Deutschen Computerspielpreis erhalten. Die jetzt verfügbare App-Version lässt sich mit deutscher und englischer Sprachausgabe spielen. Mit einem A12-Prozessor sind die Mindestvoraussetzungen mehr als moderat, mittlerweile sind wir beim A17 Pro angelangt.
Erinnert mich an Loom von Lucas Arts. Zumindest die Grundidee.
LucasArts war schon eine verdammt legendäre Spieleschmiede..
Schönes Spiel, habe noch die CDTV-Version, die angespielt in einem CD-Player einleitend ein Hörspiel dazu bringt.
Das Hörspiel gibt’s auch hier http://www.tentakelvilla.de/do.....edrei.html
Wie vorher gesagt. Nicht 4 Jahre sondern eher 40 Jahre zurück. Loom war unschlagbar !
Hmmm, sah spannend aus – geladen und leider bin ich schon schnell ziemlich enttäuscht.
Die Steuerung auf dem Ipad funktioniert nicht wirklich; ganz spannend ist, dass der Aufruf von ‚Steuerung‘ aus dem Hamburger-Menü die Controller-Steuerung zeigt, aber raus kommt man da leider nicht mehr, die Zurück-Schaltfläche funktioniert leider nicht.
Was sagt eigentlich der Hersteller auf seiner Website dazu? Öhm, nicht wirklich viel. Ich denke, das war leider nix – geht zurück.
Gleiches Problem auf dem iPhone
Ansonsten ist das Spiel jedoch toll gemacht!
An sich eine gute Idee. Nur wenn man seine Apple Geräte grundsätzlich lautlos benutzt macht ein Spiel das auf Ton basiert wenig Sinn. Schade
Habe da nen guten Tipp: Mach den Ton an oder nimm Kopfhörer.
Ein bisschen schade, das die Entwickler einem gleich in die Tasche greifen müssen, wenn man eine App mal anschauen will und prüfen möchte, ob es einem gefällt. Natürlich wird da darauf spekuliert, das man die App bei nicht gefallen behält und es so mehr in der Kasse klingelt!
Mich schreckt das einfach ab und ich spare mir einfach einen test und eventuell Rückgabe, die ja auch nicht unendlich oft funktioniert. Zumindest liest man davon.
Wieso diese App nicht kostenfrei spielbar für die ersten paar Level und dann via Einmalkauf alles freischalten? Okey, die Frage habe ich oben beantwortet und das ganze ist für mich daher unseriös!
Aber ASH ist ein lange bestehendes Entwicklerhaus! Da habe ich schon Signum und andere Software für meinen Atari ST gekauft!!!
Deshalb zockt sie Euch doch nicht ab, sondern möchte für die Entwicklung ihren Obolus haben.
Nein, ist besser so. So kann es die ganze Familie nutzen. Bei Spielen die erst anspielen lassen, muss dann jeder den In-App-Kauf tätigen.
Gekauft, blind. Da ist der Kaffee in der Innenstadt ja teurer und wenn man damit deutsche Entwickler unterstützen kann, tut es mir erst recht nicht weh. Konzept liest sich interessant, werde es am Nachmittag mal anspielen.