Sonderseite: Telekom legt Geschäftsbericht 2015 vor
Die Deutsche Telekom bietet ihren Geschäftsbericht 2015 in diesem Jahr nicht nur als PDF-Download an, sondern hat auf geschaeftsbericht.telekom.com auch eine Sonderseite eingerichtet, auf der sich alle relevanten Konzernzahlen des Unternehmens abrufen lassen.
Und die Zahlen sehen gut aus: Die Telekom verzeichnete 2015 ein zweistelliges Umsatzplus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 69,2 Milliarden Euro. Seit dem Jahresende 2014 gewann der Netzbetreiber insgesamt 1,4 Millionen Vertragskunden hinzu. Insgesamt konnte der Zuwachs bei den Vertragskunden den Rückgang bei den Prepaid-Kunden mehr als ausgleichen.
Bei den von der Telekom abgesetzten, mobilen Endgeräten belief sich der Anteil an verkauften Smartphones auf 84,4%. Dies waren vor allem Android- und iOS-Endgeräte, wobei „insbesondere hochpreisige Endgeräte“ nachgefragt wurden.
Unabhängig davon, ob euch die Finanzzahlen des Bonner Netzbetreibers interessieren, solltet ihr dem komplett überarbeiteten Geschäftsbericht einfach mal einen Besuch abstatten. Neben den Fiskal-Daten informiert die Telekom hier auch über ihre laufenden Partnerschaften, über die aktuellen Vertragskosten und das ab April verfügbare Tarif-Portfolio:
Eine europaweite Partnerschaft gingen wir im Februar 2015 mit Airbnb – dem etablierten Online-Marktplatz für die Buchung und Vermietung von Unterkünften weltweit – ein. Damit setzen wir unseren strategischen Ansatz fort, Innovationen auch über Kooperationen zu verfolgen. […] Mit Readly schlossen wir Anfang Juli 2015 eine umfassende Kooperation ab: Mit der Magazin-Flatrate haben Kunden Zugriff auf mehr als 1100 nationale und internationale Magazine in einer App. Readly ist eine direkte Zubuchoption zu unseren Mobilfunk-Verträgen.
Ah man, dachte VoLTE für iPhone wäre gestartet, als ich das Bild sah.
War es wirklich nötig, zu erwähnen? Die Deutsche Telekom schafft es nicht in ländlichen Regionen ein vernünftiges Netz aufzubauen, geschweige eine schnelle Internetverbindung. Meiner Meinung nach, eines der korruptesten Unternehmen in Deutschland. Leider unterstützt, von noch korrupteren Politikern in diesem unseren Land!
Mir wird jedes Mal schlecht, von einer Auslands Geschäftsreise kommend, kurz hinter der deutschen Grenze mit Netzabrüchen kämpfen zu müssen….
Wir wird bei solchen Schmarotzern wie dir schlecht.
Telekom macht nicht.. mimimi… Und was ist mit all den anderen Anbietern? Warum machen die es nicht? WEIL ES SICH NICHT LOHNT. Investiere selbst oder ziehe um. Entweder ist es dir wichtig genug oder es ist NICHT wichtig genug. Diese Geheule immer.
Und bevor wieder wer mit „Telekom hat alles geschenkt bekommen“ kommt.. NEIN! Ernsthaft informieren.
Torsten, ich hoffe doch du kommst nächsten Montag wieder zum Aluhuttreffen? Wir ham dich letztes mal vermisst!
Ich denke, da stecken so viel mehr Faktoren dahinter. Politik, Bundesnetzagentur, Kreise, Potenziale, Konkurrenz und zum Schluss auch der Kunde. Es ist und bleibt ein Wirtschaftsunternehmen.
Wenn z.B. eine Bereich ausgebaut wurde, kommen zeitnah die TAL-Anschlüsse dazu, die Konkurrenz beteiligt sich erst im Nachgang durch die Gebühr, die Refinanzierung läuft langsam, danach wechselt der Kunde, weil billigwillig, zu Dr.9,95€. Wobei ein Meter Glasfaser, mit Arbeit, Aufwand etc. ca. 30-130€ kostet.
Ich beobachte in meinem Umkreis im Moment sehr viele Kreise, wo Vectoring ausgebaut wird, in letzter Zeit tut sich gefühlt schon viel mehr.
Das mag ja alles sein, aber wieso schaffen es die anderen ebenfalls wirtschaftlich denkenden unternehmen im Ausland, flächendeckend schnelles Internet anzubieten!? Gibt’s da keine Billigkonkurrenz oder lohnt es sich da im ländlichen auszubauen?? Ich glaube kaum…
Also ich wohne SEHR ländlich. Ich brauche in jede Himmelsrichtung 1h in die nächste große Stadt oder zur nächsten Autobahn. Und ich habe hier LTE mit dem Handy und zu Hause 50 MBit Internet. Es liegt nämlich nicht nur an der Telekom, sondern auch oder vor allem an den Gemeinden. Wenn diese kein Interesse bekunden, kommt natürlich keiner von den Dienstleistern auf die Idee hier Sendemasten zu installieren oder Böden auszubuddeln, weil es sich natürlich nicht rechnet.
„Die Deutsche Telekom schafft es nicht in ländlichen Regionen ein vernünftiges Netz aufzubauen, geschweige eine schnelle Internetverbindung.“
Abgesehen davon, dass ich mit meinem Telekom Anschluss sehr zufrieden bin, stelle ich mir die Frage: Wieso bist du der Ansicht, dass es alleinig die Aufgabe der Telekom ist dir einen schnellen Internetanschluss zu besorgen? Du kannst ja mal bei Telefonica, Vodafone, Unitymedia, 1&1/Versatel und wie sie alle heißen anfragen. Die haben auch alle keinen Bock für 10 Euro im Monat 50km Straße aufzubuddeln und Kabel zu verlegen.
Das Leben weit ab vom Schuss hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist ganz definitiv, dass man dort seine Ruhe hat. Und einer der Nachteile ist, dass man dort auf die eine oder andere Annehmlichkeit, die man aus dichter besiedelten Gebieten gewohnt ist, verzichten muss.
Mein Tipp: Finde dich damit ab oder zieh um.
Hast du es nicht noch ne Nummer größer? … korrupter … noch korrupter …
mimimimi
Mir scheint, dein Problem ist nicht die Telekom.
Was bedeutet „IP basiert retail“? Einfach der Anteil von IP Anschlüssen? Den hätte ich weit höher geschätzt, ich dachte die Umstellung wäre im vollen Gange mit Kündigungsandrohungen seitens der Telekom?