Etwa fünf iPhone-Ladungen
Solide abgeliefert: Ankers neue Powerbank ausprobiert
Als eine von insgesamt fünf neuen Entwicklungen auf der diesjährigen Elektronikmesse CES angekündigt, hat der Zubehöranbieter Anker diesen Monat eine neue Powerbank auf den Markt gebracht, die das Debüt einer neuen Gerätegeneration markiert und hier nun seit einigen Tagen Dienst hat.
Trotz üppigem Datenblatt noch handlich: Ankers neue Laptop Powerbank
Ein Display, zwei Kabel, vier Anschlüsse
Was uns üblicherweise eher eine Hardware-Notiz wert wäre, soll an dieser Stelle etwas ausführlicher berücksichtigt werden, denn die neue Powerbank bietet eine Handvoll schlauer Funktionen, die uns direkt abgeholt haben.
Inzwischen fast schon üblich, ist das auf der Vorderseite des 25,000 mAh starken Akkus integrierte Mini-Display, das über insgesamt vier Informationsanzeigen verfügt. Das Display informiert nicht nur über die noch verbleibende Akkukapazität und das Durchhaltevermögen, sondern auch darüber, welche Anschlüsse gerade im Betrieb sind, welche Leistungswerte an diesen anliegen und in welche Richtung der Strom fließt.
Drei USB-C- und ein USB-A-Port laden insgesamt vier Geräte
Zwischen den unterschiedlichen Informationsanzeigen wird per Knopfdruck hin- und hergeschaltet. Die Taste an der Seite des Geräts dient gleichzeitig auch dazu, auf die sparsame Ladung umzuschalten, mit deren Hilfe sich besonders energieeffizient Verbraucher wie etwa AirPods aufladen lassen.
Interessant und betont souverän: Das Display informiert auch über die aktuelle Akku-Gesundheit und die Anzahl der bereits durchgeführten Ladezyklen, was in zwei bis drei Jahren dabei helfen kann, abzuschätzen, wie viel Restkapazität der portable Stromspeicher für iPhone, Mac und iPad noch bietet.
Voll verkabelt
Ungewöhnlich sind die zwei USB-C-Kabel, die die Powerbank ab Werk integriert. Das eine, textilummantelte Kabel, dient als Trageschlaufe des knapp 600 Gramm schweren Akkus und erfordert etwas Überwindung, um ohne schlechtes Gewissen als Griff genutzt zu werden. Vor allem, wenn fast die gesamte Kindheit von Hinweisen geprägt war, Elektrogeräte doch bitte nicht am Kabel zu tragen.
Die Schlaufe macht jedoch einen durch und durch robusten Eindruck, scheint sicher im Gerät verankert zu sein und verfügt über eine kleine Klemme, in die sich der USB-C-Stecker einhängen lässt, um die Schlaufe bei Nichtbenutzung zu schließen.
Zwei integrierte USB-C-Kabel sind immer mit dabei
Beim zweiten USB-C-Kabel handelt es sich um eine etwa 70 Zentimeter lange Strippe, die im Inneren der Powerbank verstaut ist und bei Bedarf herausgezogen werden kann. Ein weiterer Zug am Kabel lässt die Strippe wieder einrollen; der Stecker selbst wird magnetisch in Position gehalten.
Neben den beiden USB-C-Kabeln verfügt die Powerbank zudem über einen USB-C-Anschluss und einen klassischen USB-A-Steckplatz, der ja vielleicht noch mal nützlich werden könnte.
Etwa 5 iPhone-Ladungen
Der Akkuspeicher kann über jeden seiner USB-C-Ports bis zu 100 Watt Ladeleistung bereitstellen und bietet so viel Kapazität, dass ein iPhone etwa fünfmal und ein MacBook Air etwa eineinhalbmal komplett aufgeladen werden können.
Wir sind Fans der neuen Gerätegeneration und sprechen an dieser Stelle eine uneingeschränkte Empfehlung für den Neuzugang im Anker-Geräteportfolio aus. Der neue Akku kostet 99 Euro.
Viel zu groß das Teil für den Alltag .. und zu teuer.
Seh ich auch so.
Teuer ist relativ
Für welchen Alltag benötigst du denn eine Powerbank, die dein iPhone fünf mal laden könnte? Dass die Energie auch entsprechend Kapazität benötigst, dürfte auch klar sein, daher ist diese Menge nicht in einer Streichholzschachtel verbaubar. Die 100€ sind Anker-typische UVP, spätestens zum Ostersale wird man die Powerbank ordentlich rabattiert auf Amazon finden.
Viel zu teuer
Gemerkt für nen Sale. Danke!
Habe sie mir gekauft, bin echt zufrieden.
Bekomme da mein MacBook gut mit geladen.
Ein Transparenzhinweis: Ich habe hier in der Kommentarspalte einen Werbevorwurf und sechs gutgemeine Reaktionen darauf gelöscht, die man sich hier [0] noch mal anschauen kann. Der Blick auf die Kommentarhistorie [1] hat gezeigt, dass leider kein authentischer Kritiker sondern ein Troll gesprochen hat, den wir nicht füttern wollen. Kommt alle gut ins Wochenende!
[0] https://images.iphone-ticker.de/wp-content/uploads/2025/01/Kommentare-Schnappschuss.png
[1] https://images.iphone-ticker.de/wp-content/uploads/2025/01/troll.jpg
Danke für die Transparenz und die seit Jahrzehnten hilfreichen Produkthinweise aus eurer Redaktion!