Katalog listet erste Anwendungen
Software-Flatrate Setapp integriert iOS-Apps
Die Software-Flatrate Setapp war bislang vor allem für Mac-Besitzer interessant. Fortan wollen die Entwickler aber auch einen verstärkten Fokus auf begleitende iOS-Apps werfen. Eine neue Kategorie im App-Katalog zeigt jetzt auch auch für iOS verfügbare Anwendungen an.
Zum Start ist das Angebot noch überschaubar und ihr findet ihre Mac-Varianten begleitende iOS-App wie 2Do, Ulysses, MindNote, Paste oder Gemini. Wie es scheint, will Setapp mit der nun offiziellen Integration das Angebot in diesem Bereich ausbauen. Die Plattform will Entwickler von Mac-Anwendungen locken, ihre iOS-Apps ebenfalls über Setapp anzubieten. Funktionieren dürfte dies jedoch nur dann, wenn die App selbst kostenlos in Apples App Store erhältlich ist und auf ein Abo-Modell setzt, das nicht nur über Apple, sondern auch den Entwickler direkt abgerechnet werden kann. Der Download erfolgt weiterhin über Apples App Store, die Lizenz wird dann allerdings mit einem Setapp-QR-Code aktiviert.
Zusätzliche Geräte erfordern Aufpreis
Voraussetzung für die Nutzung dieser Anwendungen ist allerdings wie hier beschrieben die Möglichkeit, ein zusätzliches Gerät im Kundenkonto zu aktivieren. Dies ist entweder dann der Fall, wenn man über ein Familienabo verfügt, oder kostenpflichtig ein weiteres Gerät für die Nutzung registriert hat. Die iOS-Apps lassen sich dann in vollem Umfang nutzen.
Setapp kostet aktuell rund 12 Dollar pro Monat oder pauschal knapp 130 Dollar im Jahr. Zusätzliche Geräte kann man zum Monatspreis von knapp 6 Dollar registrieren. Für Bildungskunden wird eine Version zum reduzierten Preis von etwa 60 Dollar im Jahr angeboten. Das Angebot kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden.
130$ Pro Jahr für Software?
Krass teuer. „Schöne neue Abowelt“
Es geht nicht um eine App, sondern um eine Vielzahl an ansonsten einzeln zu abonnierenden oder zu bezahlender Software, die wesentlich teurer wäre. Ob man trotzdem Abos gutheißen mag oder nicht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Ist das nicht ein Regelverstoß im App Store wenn man eine Abo-Funktionalität mittels QR-Code freischalten kann und nicht den von Apple bereitgestellten weg nimmt…war doch bei anderen Apps immer ein Ausschluss Kriterium…spannend wenn das klappt…
Du darfst es nur nicht in der App bewerben oder auch nur drauf verweisen. Dann geht’s.
(Glaube ich)
Also muss ich für Mac und iPhone dann 18$ zahlen?
Das würde mir für die SetApp am Mac auch gefallen