Erweiterte Realität im Alltag
Snap Spectacles: Neue Generation der AR-Brille vorgestellt
Das hinter Snapchat stehende Unternehmen Snap ist inzwischen bei der fünften Generation seiner AR-Brille Spectacles angelangt. Die neue Version kommt mit deutlich leistungsfähigerer Hardware ausgestattet, zudem hat Snap mit der Spectacles-App eine neue Mobil-Anwendung veröffentlicht, mit deren Hilfe die Brille nahtlos mit dem iPhone oder Android-Smartphones zusammenarbeitet.
Mit ihren 226 Gramm wiegt die neue Version der Spectacles-Brille ihren Entwicklern zufolge gerade einmal die Hälfte eines typischen VR-Headsets. Die Apple Vision Pro bringt es sogar auf mehr als 600 Gramm Gewicht, und das ohne Akku. Natürlich kann man den Leistungsumfang von vollwertigen VR-Headsets aber auch nicht ansatzweise mit AR-Brillen vergleichen. So beschränkt sich die Spectacles-Brille im Wesentlichen darauf, virtuelle Inhalte in die reale Umgebung zu integrieren und mithilfe der zugehörigen App mit anderen Menschen zu teilen.
Erweiterte Realität im Alltag
Anders als ein VR-Headset zielen AR-Brillen wie die Spectacles darauf ab, im Alltag Verwendung zu finden. Als Nutzer nimmt man die Umwelt durch die Brille wie gewohnt wahr, kann diese Ansicht aber mithilfe einer durch das Betriebssystem Snap OS bereitgestellten Benutzeroberfläche und den hier verfügbaren Funktionen erweitern. Die Optik der Brille liefert ein diagonales Sichtfeld von 46 Grad bei einer Auflösung von 37 Pixel pro Grad – das soll ungefähr einem Bildschirm von 100 Zoll entsprechen. Die Spectacles verdunkeln sich je nach Lichtverhältnis automatisch, sodass sämtliche Visualisierungen jederzeit gut erkennbar sind, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung.
Die technische Basis hierfür liefern zwei Snapdragon-Prozessoren von Qualcomm. Zudem sind vier Kameras in die Brille integriert, die auch ein nahtloses Hand-Tracking ermöglichen sollen. Die Bildprojektion erfolgt mithilfe von extrem kleinen „Liquid Crystal on Silicon“-Micro-Projektoren (LCoS).
Akku-Leistung eher beschaulich
Abstriche muss man bei diesem Format natürlich irgendwo machen. Dementsprechend klingt die von den Entwicklern genannte Akku-Leistung eher enttäuschend. Im Standalone-Betrieb ist die ununterbrochene Laufzeit der Spectacles auf maximal 45 Minuten begrenzt.
Kaufen kann man die Produktneuheit von Snap aber ohnehin noch nicht. Die Verfügbarkeit ist zunächst ausschließlich auf registrierte Entwickler beschränkt. Diese können sich für eine Mitgliedschaft zum Monatspreis von 99 Dollar bei Mitgliedschaft über mindestens ein Jahr hinweg bewerben, die Spectacles-Brille ist hier dann inklusive.
Die hässlichste Brille die ich je gesehen habe.
Och…da habe ich schon schlimmere gesehen. Allerdings keine AR Brillen sondern richtige Hipster Modelle. Dafür geben Menschen viel Geld aus. :-)
Alter Schwede die sehen aber sch… gar nicht so toll aus! ;-))
Es ist fast schon eine Kunst so spät mit einem so abgrundtief hässlichen Modell auf den Markt zu kommen. Aber nur fast. Es ist hässlicher wie ein Fiat Multipla und den muss ich wenigstens nicht im Gesicht tragen. Schade dass heute nicht der 1.4. ist.
Dann schau Dir mal Modelle von Tom Ford oder Gucci an… dagegen ist Puck die Stubenfliege eine Stilikone :-)
Schön gesagt. <3
Einspruch, der Multipla, war ein schönes und besonders praktisches Auto.
Nicht der übliche Einheitsbrei, von lackierten Fahrradschlauch und eins
der wenigen Autos die es sogar ins MoMa geschafft haben.
Besonders in der Version mit Kühltruhe.
Wir vermissen Ihn sehr.
Aber die Aussage über die Brillen trifft zu.
Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Deine Augen scheinen sehr besonders zu sei :-D
Hahaha, habs mir gerade angeschaut, wirklich ein hässliches Auto
War ein Scheiss Auto, habe es als Leihauto abgelegt und bin Taxi gefahren.
Hübsch
Diese ganzen Brillen-Versuche erinnern mich stark an die Anfänge der Luftfahrt.
Ich glaube, wirklich nutzbare AR gibt es erst, wenn man sich den iBrain-Chip implantieren lässt, oder wenn es den USB-Z-Anschluss für die Schläfe gibt.
Diese Brille ist von verantwortungsvollen Ingenieuren entwickelt, die dafür gesorgt haben, dass man das Teil weniger als eine Stunde tragen muss (Akkulaufzeit sei Dank).
Danach kann man nur hoffen, dass man vergessen hat, wo der Prügel ist.
Hahahaha
Über Geschmack lässt sich streiten, aber diese Brille ist hässlich und jeder, der etwas anderes behauptet hat den Bezug zur Realität verloren. XD
46 Grad klingt irgendwie sehr wenig. Und der Vergleich mit dem 100-Zoll-Fernseher hinkt gewaltig. Auf welche Entfernung?
45 Minuten Akkulaufzeit? Dann muss man die ja vermutlich schon während der Ersteinrichtung zwischenladen!
Und was ist mit Menschen, die eine Sehschwäche haben? Gibt es die auch mit Stärke? Können die auch Hornhautverkrümmungen ausgleichen?
Lässt sich der Akku tauschen?
Also im 1. Satz gibst Du zu das ja Geschmäcker verschieden sind, und gleich darauf verurteilst Du die die einen anderen Geschmack haben!!
—> „XD“
Mit dem Setup eine Totgeburt. 3D lässt grüßen.
They Live. War mein erster Gedanke.
LOL
Schöner Film!
OBEY!
Absolut kein Interesse an sowas oder an Apps wie Tiktok oder Snapchat. Aber: Wieso denkt wieder die halbe Kommentarsektion hier, dass sie die Zielgruppe für dieses Teil sein muss und alles was nicht absolut massentauglich ist niemals hätte entwickelt werden? Noch in den 80ern wurde man mit seinem Computer auch belächelt in einigen Kreisen. Und irgendwie irgendwo muss man ja mal anfangen und versuchen Produkte herzustellen.
Haben wir den ersten April?
Unabhängig davon, dass das Teil wirklich hässlich ist, halte ich das technische Prinzip für deutlich besser, als ein VR headset a la Vision Pro.
ENDLICH!
Endlich was hässliches oder was meinst Du?
Ich finde das Produktvideo grenzgenial:)))