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In Mietwohnungen eher schwierig

Smarthome-Bastelei: Kontaktsensoren im Türblatt verstecken

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26 Kommentare 26

Der folgende Tipp setzt voraus, dass eure Türen euch selbst gehören, oder ihr ein gutes Verhältnis zu eurem Vermieter pflegt, und dieser zudem neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen ist. Eine Beschädigung von Tür und Türrahmen lässt sich dabei nämlich nicht vermeiden. Allerdings ist das Ergebnis dann auch um Klassen eleganter, als jeder noch so kleine und optisch ansprechende Tür-Fenster-Sensor zum Aufkleben.

Mit Hammer und Hobel

Mit dem nötigen handwerklichen Geschick und passendem Werkzeug ausgestattet, kann man die Sensoren selbst von der Oberseite her in das Türblatt einbetten. Ihr müsst hierfür eigentlich nur sicherstellen, dass der Sensor klein genug beziehungsweise das Türblatt dick genug ist.

Achtet zudem aber besser auch darauf, dass im oberen Bereich der Tür ausreichend Holz vorhanden ist. Wir würden nicht ausschließen, dass sich hier bei günstigen Türen auch extrem große Hohlräume befinden. Zudem empfiehlt es sich generell, die gewünschte Anordnung von Sensor und Magnet erstmal „trocken“ zu testen, bevor man die Tür mithilfe von Werkzeug bearbeitet.

Die Aussparung im Türrahmen fällt im besten Fall deutlich kleiner aus, als der standardmäßig bei solchen Sensoren mitgelieferte Magnet. Dank des geringeren Abstands und einer genauen Positionierung genügt hier auch ein schwächeres Magnetfeld, um den Kontakt auszulösen.

Magnetkontakte ohne Gehäuse verwenden

Die Information, dass man hier anstelle der mitgelieferten Magnetkontakte auch Alternativen oder modifizierte Installationen verwenden kann, solltet ihr aber unabhängig von dieser Türbastelei auch generell im Hinterkopf behalten. Es ist durchaus denkbar, dass sich die kleineren Einzelmagnete in bestimmten Szenarien besser und schöner integrieren lassen, als mit den Standardkontakten der Fall.

Aber auch hier gilt: Probiert das alles unbedingt schon vor einer Montage aus, um Enttäuschungen und fehlerhafte Installationen zu vermeiden.

14. Okt 2024 um 12:49 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    26 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Dito, Grundidee ist gut aber hätte man auch ordentlich machen können.

    • Oh ha.
      Dem kann ich nur zustimmen.
      Ordentlich gearbeitet sieht leider anders aus…

      • Dann mach es besser und verlinke hier ein Video oder Bilder. Sind sicherlich viele daran interessiert. Jetzt wo es hier nach zwei Jahren Thema ist sind viele Experten hier. Wo wart ihr vorher?

      • @Mike in einer Mietwohnung, wo man das nicht einfach so machen kann, wie eingangs auch geschrieben.
        Die Idee ist gut, zweifelsohne.
        Aber das Loch im Türblatt hätte man mit etwas Feingefühl mit dem selben, abgebildeten Werkzeug schöner machen können.
        Und auch auch der Magnet in der Türzarge wäre Besser möglich mit einem passenderen Loch (das hier gebohrt ist zu groß) und einem plan im holz versenkten Magneten. Oder noch besser: etwas tiefer rein, und dann mit einer passenden Kappe oder Furnier am Magneten verschließen, damit man es noch weniger sieht.

      • @Mike
        Wie Gregor schon schrieb‘ gibt es bessere Lösungen.
        Der Einsatz einer Oberfräse hätte nicht geschadet.
        Den Magneten könnte man mit Holzspachtel nahezu unsichtbar machen.

        Wie schon von mehreren hier bemerkt: Es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs. Was für den einen in Ordnung ist, kann für den anderen nicht ausreichend sein.

        Aber am Ende gilt:
        Jeder kann es so gestalten wie er mag.

    • Finde ich nicht. Ist ganz okay. Das im Türblatt ist sauber. An der Zarge hätte ich gar keinen der Magneten verwendet, sondern selbstklebendes Magnetband verwendet. Wird sicherlich auch gehen. Dann muss man da nichts sichtbar bohren.

      • Im Türblatt ist gar nichts „sauber“; total ausgefressene Kanten, außerdem ein rechteckiges Loch ausgestemmt für eine Pillenform. Dann nicht bündig versenkt. Aber klar, Anspruchsdenken, bei uns müsste das sehr viel sauberer gearbeitet werden.
        Und der Magnet in der Zarge ist auch nicht zu Ende gearbeitet worden; 0,2mm tiefer als die Oberfläche einsetzen, dann mit Holzspachtel abdecken, trocknen lassen, glatt schleifen. Dann die gesamte Länge nachlackieren. So wird der unsichtbar.

        Und Magnetband? Das hat einen anderen Usecase, damit kommst du im hiesigen Beispiel nicht weit.

        Aber deine Früchte hängen ganz offensichtlich eben deutlich tiefer…

      • @Josi
        Zeig mal was du so gemacht hast.

  • Erstens ist das ein Beitel und kein Hobel und zweitens ist die Handwerkliche ausführung auf dem Niveau „selbst dür einen Prototyp solltest du dich schämen“.
    Im ergebnis: Gute Idee, Umsetzung jedoch mit Luft nach oben

  • Nun beruhigen sich bitte alle mal wieder! Letztendlich kann es ja jeder umsetzen, wie er mag. Am Ende ist es doch aber eine tolle Idee, oder?

  • Das diese nette Idee nicht den Anspruch hat, die perfekte Umsetzung des Ansatzes zu sein sagt doch schon die Überschrift „Smarthome Bastelei“.

    An die ganzen Profi-Schreiner hier:
    Kritik ist wertlos ohne Vorstellung eures besseren Ansatzes. Gerne posten…

  • Gibt auch optische Sensoren, die ohne Gegenstück auskommen. Somit entfällt der Magnet Inder Zarge.

  • Homematic ist – vor allem softwaremäßig – zwar schon etwas angestaubt, aber ich bin dennoch begeisterter Anwender von deren optischen Tür- und Fenstersensoren und würde sie mir auch heute noch wieder kaufen. Vor allem die HmIP-SWDO sind für Fenster (und bestimmte Wohnungstüren vermutlich auch) meiner Meinung nach das Nonplusultra, weil man sie einfach innen zwischen Fenster und Rahmen klebt und sie damit quasi unsichtbar sind.
    Die HM-Sec-SCo sind zwar nicht so unsichtbar, aber immerhin brauchen sie keinen Magneten auf der anderen Seite. Das ist für mich auch schon ein Plus.

    • Es gibt ja auch noch die andere Variante HmIP-SWDO-I (verdeckter Einbau). Wer schon HMIP und die richtige Fenster-/Tür-Bauform, sprich Lücke von 15mm zwischen Rahmen und Flügel hat, sollte diesen nehmen.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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