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Shpock als Hosentaschen-Flohmarkt: Schöner aber auch unbekannter als eBays Kleinanzeigen

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Das Kleinanzeigen-Portal „Kijiji“ gehört zum Angebot des Online-Auktionshauses eBay und bietet sich vor allem dann als Shopping-Möglichkeit an, wenn ihr gerade keine Lust auf einen Bieter-Wettstreit habt. Gerade lokale Angebote lassen in den eBay-Kleinanzeigen besser aufspüren, die Geschäfte können telefonisch und ohne Warterei auf den postboten durchgeführt werden.

Wirklich schön ist der eBay-Kleinanzeigenmarkt jedoch nicht gestaltet und auch der Bummel-Faktor fällt eher gering aus: Wer nicht auf der Suche nach einem ganz bestimmten Second-Hand-Artikel ist, besucht eher Svpply und deren mobile App als die Pendants des eBay-Kleinanzeigenportals.

Auftritt Shpock (AppStore-Link). Die Noch relativ junge Applikation zum Verkauf gebrauchter Einrichtungsgegenstände und privater „Flohmarktartikel“ hat momentan noch mit dem Henne-Ei-Problem zu kämpfen. Wenig Nutzer lassen das ortsabhängig angezeigte Angebot eher klein wirken. Die vor allem in ländlichen Gegenden geringe Anzahl an Angeboten zieht ihrerseits zu wenig neue Nutzer an.


Uns gefällt die Mischung aus Svpply, Kijiji und der eBay-Zentral aber ganz gut, weshalb wir dem 2.-Hand-Portal ein Mehr an Aufmerksamkeit gönnen. Shpock startet mit einer Foto-Ansicht neu eingestellter Second-Hand-Artikel aus der Nachbarschaft und bietet die einfache Möglichkeit eigene Artikel einzustellen.

Momentan setzten die Macher zur Anmeldung leider noch einen Facebook-Account voraus. Für viele der potentiell interessierten Leser sicher ein „No-Go“, für kleine Start-Ups jedoch eine einfache Möglichkeit, sich nicht um die Nutzerverwaltung kümmern zu müssen. Um es kurz zu machen: Wir wünschen Shpock viel Erfolg, hoffen auf eine baldige Öffnung des Angebotes und auf eine langfristige Konkurrenz zum eBay-Portal. Danke Andy.

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31. Jan 2013 um 14:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Mir fehlt im Artikel noch der Hinweis auf den direkten Shpock-Konkurrenten Stuffle, der schon seit einiger Zeit am Start ist und – zumindest in Ballungsräumen – schon etliche Nutzer zu verzeichnen hat.

    • Habe ich mich auch gerade gefragt? Konnte bei Stuffle hier in Berlin schon gute Schnäppchen machen :)

    • Aber sowas von. Das ist ein 1:1-Nachbau von STUFFLE aus der Anfangszeit (Stuffle fing auch mit FB-LogIn an, etc.). Nichts gegen Konkurrenz, aber Shpock hat, so weit ich sehe, nicht eine einzige eigene/neue/kreative Idee da drin stecken. Nichts, nada, null!
      Ich bleibe lieber beim Original. Das funktioniert hier zumindest ganz hervorragend.

      • Shpock hat eine Android Version (von Anfang an), Suche, Kategorien & Alerts (Such-Agenten).. Stuffle hat erst vor eine Woche die Suche ermöglicht (die nicht gut funktioniert)

    • Sehe das auch als Stuffle-Abklatsch. Stuffle selbst wird im Artikel leider gar nicht erwähnt…

  • Ja ist vom prinzip her gleich aber ich find shpock auch schoener:)

  • Svpply, Kijiji, Shpock…

    Als erstes würde ich mir mal einen Manem aussuchen, den man vernünftig aussprechen und sich auch merken kann.
    Was sind dennd as für komische Namen?

  • Die eBay-Plattform heißt schon eine ganze Weile nicht mehr „Kijiji“. Nur in Kanada wurde der Name behalten, in den anderen Ländern gibt es „eBay Classifieds“ (bzw. in Deutschland „eBay Kleinanzeigen“).

  • Meines Erachtens hat Sphock – neben o.g. Facebook Anmeldung – zwei weitere große Haken:

    – Ein Austasuch von Adresse, Telefonnummer o.ä. muss unter dem Artikel und somit „öffentlich“ erfolgen, weil es keinen privaten Kanal gibt.

    – Mit einem einzigen Bild (mehr sind nicht möglich) sind gebrauchte Gegenstände, die hier und da evtl. eine Macke haben (und in den wenigen erlaubten Zeichen nicht erläutert werden können) schlicht nicht ehrlich zu beschrieben.

    Für einen 5,- Artikel mache ich mir also sicher nicht die Mühe meine Kontaktdaten zu veröffentlichen und/oder zig Leuten den Artikel in echt zu präsentieren …

    … mit eBay Kleinanzeigen gibt es diese Probleme nicht. Und deutlich mehr Verkäufe konnte ich dort auch erzielen, nämlich alle.

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