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iBeacon für die Hosentasche

Shortwave: Bluetooth-Chat-App spricht mit allen Nutzern im 20-Meter-Radius

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21 Kommentare 21

Die neuveröffentlichte iOS-Applikation Shortwave nutzt die Bluetooth-Funktionalität des iPhones um nach anderen Shortwave-Nutzern Ausschau zu halten und informiert euch, sobald ein Shortwave-User innerhalb eines groben 20-Meter-Radius ausgemacht wurde. Jetzt könnt ihr direkt mit der Kontaktaufnahme loslegen.

Shortwave hält die Augen auch dann offen, wenn ihr die App längere Zeit nicht aktiv genutzt habt und meldet sich mit einer Push-Nachricht sobald ein entsprechender Gesprächspartner gefunden wurde. Zum Einsatz der App benötigt ihr weder einen Nutzer-Account, noch müsst ihr die Anwendung mit persönlichen Informationen füttern. Wählt euch einfach eine Farbe und ein Symbol aus und wartet auf andere Nutzer.

Shortwave-Konversationen laufen standardmäßig anonym ab.

wave

Die Anwendung erinnert uns an Firechat und die im April besprochene Alternative Firstep – alle drei Anwendungen erlauben die anonyme Kontakt-Aufnahme mit Menschen aus der Umgebung. Ganz ohne bestehende Internet-Verbindung.

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12. Mai 2014 um 10:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Oh ja, nun kann ich mit meinem Tischnachbarn chatten – und muss mich nicht mehr mit ihm unterhalten. Ist eh nervig und umständlich, diese Mund-zu-Ohr-Kommunikation ,,,

  • Auf 20 Meter Radius ist das nicht wirklich anonym. ;-) Ironie

  • Naja als einsatzgebit kommt mir jetzt nur die Schule in den Sinn… Wäre damals sicher praktisch gewesen für Prüfungen :)

  • Bilden die vorhandenen Installationen auch ein Netzwerk, wie bei firechat?

  •  EDoubleDwhy

    Wie verhält es sich bei mehreren Nutzern? Wird dann zum Beispiel einer in der Mitte als Zwischenstationen genutzt, um einen größeren Radius zu erreichen? Also dass bei vielen Nutzern ein digitales Netz gespannt wird?

  • Warum benötigt die app eine aktive internetverbindung? Sehr lokal kling das ja nicht..

  • Die Aussage „Ganz ohne bestehende Internet-Verbindung“ und die damit verbundene Suggestion, hier würden keine Daten über’s Netz geschickt halte ich für ein Gerücht und die Aussage, das alles würde ausschliesslich auf iBeacons und/oder Bluetooth basieren für einen guten Werbegag. DeFacto tut sich gar nichts, wenn man nicht mit einem Netzwerk verbunden ist – Bluetooth hin oder her. Zudem übermittelt die App aktuelle Geo-Koordinaten des Users und generiert auf diese Art und Weise Push-Nachrichten, die – ja, Ihr vermutet richtig – wiederum über’s Netz hereinflattern. Einfach mal ausprobieren und Netzwerke abschalten (Wi-Fi und Bluetooth aber anlassen). Ihr bekommt dann die vielsagende Nachricht „You kinda have no interwebs“ und sonst nix mehr.

    Summa summarum: Guter Werbegag und schlecht recherchierter Artikel.

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