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Shazam, Spotify und Cupertino: Apple bereitet Streaming-Dienst vor

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34 Kommentare 34

Dass der Musikerkennungsdienst Shazam inzwischen als Teil des Siri-Angebotes auf allen neuen iPhone-Modellen vorinstalliert ist hat sich, trotzt zahlreicher Video-Berichte, noch immer nicht überall im Netz herumgesprochen.

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Auch der Speicherort der Liste mit den von Shazam erkannten Songs, erschließt sich iPhone-Neulingen nicht unbedingt intuitiv: Die identifizierten Lieder werden zum späteren Zugriff in der iTunes Store-Applikation neben der Wunschliste abgelegt.

Doch die klandestine iPhone-Integration des Musik-Analytikers hat dem Audio-Dienst definitiv nicht geschadet.

Shazam, dies berichtet das Wall Street Journal aktuell, wurde in dieser Woche einmal mehr mit frischem Risikokapital ausgestattet. Die Finanzspritze von satten 30 Millionen US-Dollar gesellt sich zu den restlichen 125 Millionen die Shazam im Laufe der vergangenen acht Jahre einsammeln konnte.

Aktuell wird der Wert des Musikerkennungsdienstes auf rund eine Milliarde Dollar geschätzt – und dies obwohl Shazam 2013 noch rund 2 Millionen Verlust eingefahren hat.

(Direkt-Link)

Dich die Branche brummt. Die neue Bewertung des Musik-Dienstes geht einher mit der jetzt bekanntgewordenen Musicmetric-Übernahme Apples.

So hat sich Cupertino heute das Know-How der Musik-Analytiker einverleibt und erinnert damit an die ähnlich verortete Echo-Übernahme Spotifys. Wer erfolgreich streamen will, so die einhellige Einschätzung der Markt-Beobachter, ist auf eine gute Auswertung der Hörgewohnheiten und Geschmacksvorlieben angewiesen. Und auch Apple will streamen. Der Kauf der Musicmetric-Marke könnte im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Start des Apple-eigenen Spotify-Konkurrenten Beats Music stehen.

Wann genau uns dieser als vorinstallierte iPhone-App angeboten wird ist derzeit noch unklar. Lange wird Apples Antwort auf Napster, Spotify, Rdio und Co. aber sicher nicht mehr auf sich warten lassen.

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21. Jan 2015 um 16:17 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hoffentlich wird dann die Telekom die Music Streaming Option um Apples Angebot erweitern!

    • Das hoffe ich auch sehr! Wäre schon klasse. Dann wäre wieder eine weitere App obsolet. Arbeite lieber mit nativen Apps, wo möglich.

    • Ohne die Möglichkeit Spotify ohne verbrauch des Datenvolumens zu Streamen, würde ich es nicht mal ansatzweise so oft verwenden. Bevor nicht auch Apples Dienst so bei der Telekom integriert wird würde ich nicht wechseln, sofern ein Apple Streamingangebot überhaupt mal auftauchen sollte.

  • Na super, hoffentlich nur vorinstalliert wie die iWork Apps und nicht wie die Aktien App… >.<

  • Streamen kommt hier in Deutschland sowieso nur in Frage, wenn das Volumen nicht belastet wird. Da hat die Telekom nun mal leider die Nase vorne. Gerecht anderen Streamingdiensten gegenüber der „Netzneutralität“ ist das nicht. Diese besteht mur aus leeren versprechen.
    Denn mit regelmäßig Musik streamen und 2GB Volumen kommt man nicht weit. Und diese SpeedOn- Preise und das aufbuchbare Volumen sind langsam immer mehr ein schlechter Witz.

    • Für mich ist das immer noch keine Verletzung der Netzneutralität diese wird meiner Meinung nach viel zu oft falsch verstanden. Es wäre eine Verletzung der Netzneutralität wenn man nur noch in einem Netz den Spotify Dienst nutzen könnte unabhängig der Bezahlung für den Dienst.

      • Ich muss mich selber korrigieren. Laut Wikipedia: „In diesem Fall könnten eigene oder privilegierte Dienste von der Drosselung und von der Volumenzählung ausgenommen werden.“

      • Die Volumen Grenze sollte abgeschafft werden! Wir sind nunmal in einer anderen Zeit. Heutzutage ist es nunmal standart geworden das Internet zugebrauchen. Andere Länder schaffen das auch. Warum Deutschland nicht?

      • @Tee: Ganz deiner Meinung. Ich war letztes Jahr in den USA und T-Mobile US bietet dort echte Flatrates ohne Drosselung an, für 60 Dollar im Monat, also durchaus bezahlbar. Und das Beste daran: Mit dem Tarif kann man in über 120 Ländern der Welt, darunter auch Deutschland, ebenfalls unbegrenzt im Internet surfen. Für mich haben dort 50 MB 2,49 Euro gekostet!!! Eine Verarschung der Kunden am heimischen Markt.

    • Mit den Speed-On Preisen Stimme ich 100pro zu! Früher bekam man für 4,95 EUR nochmal das ursprüngliche Datenkontingent freigeschltet. Heute nur magere 250 MB oder so.

      • @Tee: Sowas geht in Deutschland noch nicht, weil in Deutschland das Internet noch „Neuland“ ist. >.<

  • Ich verstehe nicht wieso Apple erst so spät auf den Zug aufspringt. Ich bin mit Spotify eigentlich sehr zufrieden. Mal sehen ob mich ein potentielles Apple-Angebot zum Wechsel animieren kann.

  • Einzige nervige ist, das ich jedesmal Siri zum Lied erkennen auffordern muss. Da öffne ich lieber kurz Shazam.

    • Das stört mich auch Tierisch. Hab es so nur ein zweimal zu Demo zwecken benutzt. Anonsten wird Spotify geöffnet. Oft ist die Musik so laut, dass Siri mich erst gar nicht versteht, dann kannst es eh knicken.

  • Spotify Premium ist super – da muss Apple erstmal einige Schsufeln nachlegen…

    Und die Musikerkennung von Siri ist doch fpü den Axxxx, ich muss Siri doch immer noch zunächst ein gesprochenes Kommando zum zuhören erteilen – klappt natürlich ganz toll, wenn laut Mucke läuft.

  • Ich freu mich so, wenn das endlich kommt!
    Spotify ist schon total super, aber ich hadere noch damit, mir dort meine ganzen Listen etc. aufzubauen, wenn direkt was aus dem Hause Apple kommt. Dann wären meine ganzen iTunes-Käufer bisher nicht mehr völlig umsonst. Und wie ich Apple kenne, lassen die sich irgendwas einfallen, was noch mehr Spaß macht und noch besser zu bedienen ist.
    Streamen übers LTE-Netz finde ich völlig unproblematisch. Habe ein ipad mit 6gb Daten bei vodafone, und ich höre täglich internetradio mehrere Stunden sowie Musik bei Spotify. Mehr als 20% der Daten habe ich noch nie verbraucht.
    Aber auch bei den Datentarifen wird sich zukünftig etwas tun.. Ich bin mir sicher!

  • Schaut mal das eingebettete ifun video, während euer iphone am strom ist. Lach!
    (Passiert wahrscheinlich erst ab iOS 712/8…)

  • Was ist denn das für ein Device auf dem Bild oben? Sieht wie ein iPhone 6 aus, hat aber keine länglichen Lautstärkeknöpfe, sondern die des iPhone 5S.

  • warum lässt sich „hey siri“ eigentlich NUR nutzen, wenn das iphone am kabel hängt? das ist doch völlig blöd.
    hat da jemand eine antwort drauf?

    • Weil das ständige „Zuhören“ natürlich ordentlich Energie kostet.
      Da wäre das iPhone in wenigen Stunden komplett leer.
      Das hat schon seinen Sinn (Noch. Mal sehen wie lange es dauert bis die Akku- und Halbleiterindustrie sowas möglich macht).

      • Ich nutze „Hey Siri“ am iPad durch einen Jailbreak Tweak dauerhaft. Der Akku geht am Tag vielleicht ein paar Prozentpunkte schneller leer, aber wirklich spürbar ist das nicht. Klar ist ein iPad Akku nochmal etwas anderes. Aber mim 6 Plus sollte das kein Thema sein. Mal auf iOS9 warten.

    • Um den Akku zu schonen… Unter androit gibt’s die Einschränkung nicht… Weiß nicht wie sich das auf den Akku auswirkt

  • eigentlich nicht so blöd, sondern nur logisch.
    wie funktioniert die hotword funktion?? –> das mikro ist „quasi immer“ an und lauscht der umgebung, ob die beiden worte fallen.
    dass das immens strom kostet, ist doch klar.

  • Eine Spotify und Co. Systemintegration wäre das für mich persönlich als Musikjunkie das wahre!

  • „klandestine“? Ihr haut es ja raus – musst sogar Hr. Google bemühen…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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