Akku lässt sich über USB-C laden
Seinxon Ultra Tag: Ein etwas ausgefallenes „Wo ist?“-Zubehör
Seinxon ist dafür bekannt, seine AirTag-Alternativen mit wiederaufladbaren Akkus anstelle von gewöhnlichen Batterien auszustatten. Der Seinxon Ultra Tag ist das neueste, mit Apples „Wo ist?“-Netzwerk kompatible Produkt des Anbieters. Der kleine Anhänger wirkt auf uns allerdings etwas ungewohnt, vermutlich, weil wir mit dem Design des Geräts nicht so recht warm werden wollen.
Der kleine, 35 x 36 x 9 Millimeter große Anhänger hat ein Musiksymbol auf seiner Vorderseite, das allerdings ausschließlich als Design-Element gedacht ist. Als einzige Funktion blinkt das kleine Logo mit dem Signalton mit, den man über die „Wo ist?“-App als Suchhilfe abspielen kann.
Ansonsten verhält sich der Ultra Tag von Seinxon wie eine der mittlerweile zahlreich erhältlichen AirTag-Alternativen von Drittanbietern: Das Gerät kann in Apples „Wo ist?“-App integriert werden, nutzt Bluetooth-Verbindungen um den Standort damit ausgestatteter Produkte zu verfolgen und kann durch das oben bereits angesprochene Piepen und Blinken bei der Suche danach unterstützen.
Ohne Frage ein Vorteil der Seinxon-Produkte ist die Möglichkeit, die hier integrierten Akkus wieder aufzuladen. Beim Ultra Tag steckt man hierfür einfach ein gewöhnliches USB-C-Kabel ein und muss sich nicht um den Austausch passender Batterien sorgen.
Den Einsatzbereich des Seinxon Ultra Tag sehen wir vorrangig als Finder für Gegenstände wie Taschen, Rucksäcke und Ähnliches. Wer sich das Gerät an den Schlüsselbund hängen will, muss hierfür entweder die mitgelieferte Trageschlaufe oder einen besonders winzigen Schlüsselring verwenden. Die seitlich eingelassen Öse ist leider so klein, dass man hier keine gewöhnlichen Schlüsselringe durchziehen kann.
Seinxon-Finder momentan mit Sonderrabatt
Seinxon bietet den regulär 32,99 Euro teuren Ultra-Tag-Anhänger momentan mit einem Rabattcoupon über 20 Prozent und damit für 26,39 Euro an.
Darüber hinaus gibt aktuell auch die ebenfalls wiederaufladbaren Wallet-Finder von Seinxon per Coupon-Klick 10 Prozent günstiger. Der schwarze Qi-Wallet-Finder kostet somit gerade 33,30 Euro und der Ultra-Slim Finder mit RFID-Schutz ist im Moment für 30,60 Euro zu haben.
Hat das einen Grund warum ihr den „RGB“ nennt? Soweit ich das sehen konnte steht bei Hersteller nichts von RGB… Die LED blinkt auch nur Grün oder?
Der hieß anfangs mal so … ich habe das aktualisiert.
Die Optik soll wohl einem iPhone ähneln. Schade dass es dicker ist. Vermutlich ist es auch nicht aus Metall sondern nur Kunststoff.
Anstelle Tags mit deaktivierten Lautsprecher und Batterie ins Auto zu bauen, wäre aber dieses Teil mit USB-C Anschluss eine brauchbare Lösung für einen versteckten Festeinbau, der auch langfristig bestehen könnte. Der muss nicht für einen Batteriewechsel einfach zugänglich eingebaut werden.
Ja stimmt … aber dann würde ich lieber einen AirTag nehmen den Lautsprecher ab machen und Akku mit USB laden „einbauen“ … dann habe ich auch UWB.
Ist halt die Frage ob man zum auffinden eines Autos unbedingt UWB/Ultrabreitband braucht. In der Regel verlegt man ein Auto nicht unsichtbar und ein Auto ist meistens recht auffällig
Ich habe im Auto seit einigen Tagen einen Tag vom Action Markt. Hat 7,95 € gekostet. Bei dem habe ich den Lautsprecher deaktiviert (Membrane entfernt) und im Auto versteckt. Für das Auto ist mir die NahfeldSuche nicht so wichtig wie bei meinem Schlüssel, den ich mit AirTag von Apple tracke. Das Auto ist groß genug. Selbst bei meinem Smart könnte ich darauf verzichten. Wenn der Tracker für 7,95 € bri der Aktivierung kaputt gegangen wäre, hätte ich mich nicht so sehr geärgert, als wenn mir das beim 4 Mal so teuren AirTag passiert wäre. Beim Akkueinbau käme noch der Preis für diesen Einbau hinzu.
Fraglich ist nur, ob man diesen Tag von Seinxon so einfach auf bekommt. Im Gegensatz zu den batteriebetriebenen Geräten kann man bei den Akkugeräten auf das regelmäßige Öffnen verzichten und der Hersteller muss dafür nichts einplanen.
Bei den in der Bucht erhältlichen Teilen ist fraglich, ob die „Dummy Batterien“ mit den angelöteten Kabeln überhaupt in die filigranen Batteriefächer der Tags – egal von welchem Hersteller – passen. Dummy Batterien sind aber keine Akkus und wären stromlos nicht mehr auffindbar, wenn Autodiebe die Batterie abklemmen, um die Tags zu suchen, wenn sie nicht durch das Piepen, sondern durch ihr iPhone über die Anwesenheit der Tags informiert werden.