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Secrets: Passwort-Manager in Version 3.0 erhältlich
Der für Mac und iOS verfügbare Passwort-Manager Secrets steht seit wenigen Tagen in Version 3.0 zum Download bereit. Der Konkurrent zu bekannten Genre-Größen wie 1Password und Enpass setzt nach wie vor auf den klassischen Einmalkauf.
Dieser wird für 22 Euro allerdings erst nötig, wenn ihr mehr als 10 Passwörter, Konten oder Logins verwalten wollt. Mac- und iOS-App lassen sich so auch länger ausprobieren und auf ihre Alltagstauglichkeit hin abklopfen.
Die in Secrets gespeicherten Daten werden laut Entwickler fortan mit moderneren kryptografischen Algorithmen (wie XSalsa20 und XChaCha20 mit 256Bit) verschlüsselt – OpenPGB kommt in Version 3.0 nicht mehr zum Einsatz.
Zum Leistungsumfang der Mac-Version gehört die Option zum automatischen Einfügen in Safari und Chrome, ein Passwortgenerator, eine Funktion zum Überprüfen der Stärke bereits verwendeter Passwörter sowie die Unterstützung von Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Die iOS-Ausgabe bietet die iCloud-Synchronisation an, kann neben Kreditkarten auch Bankkonten oder Notizen verschlüsseln und lest Passwörter bei Bedarf in 11 verschiedenen Sprachen vor. iPad-Nutzer können sich über neue Tastatur-Kurzbefehle freuen.
Bevor wieder Fragen aufkommen, warum der iCloud-Schlüsselbund nicht ausreichend ist: Es gibt Anwender, die Software-Lizenzschlüssel, FTP-Zugangsdaten, Kontoinformationen, Kundendaten und vieles mehr mit solch einem Programm verwalten. Wer nur ein paar Logins für Facebook, Instagram & Co. sichern/nutzen möchte, für den reicht im Zweifel auch der iOS eigene Schlüsselbund. ;)
+1
Wie ist das im Vergleich zu LastPass und 1Password?
Installieren und ausprobieren!
„Zum Leistungsumfang der Mac-Version gehört die Option zum automatischen Einfügen in Safari […]“
1) Geht das mit Bordmittel sprich API oder braucht es dafür Plugins im Browser?
2) Versteht sich die Mac-Version auf Touch ID Anfrage anstatt des Passworts??
Wäre nett, wenn mir das jemand beantworten könnte. Danke vorab!
Gerade bei einer kostenlosen app und dem Aufwand von ca. 3min das selbst zu testen, kann ich durchaus verstehen warum du es nicht selbst rausfinden möchtest.
Zu 1) mittels Browser Plugin
Ui, kein Fan des Erfahrungsaustausches.
Hatte bei Schreiben des Kommentars leider keinen Mac in greifbarer Nähe. Soll vorkommen.
Trotzdem danke für 1). Damit für mich wieder uninteressant.
Bitwarden dann ist Ruhe
da ich auch immer noch eine windows-version benötige, leider raus. :-/
Secrets find ich leider noch zu unausgereift, eben den Schnellcheck nicht bestanden und bei Datei-import auch gecrashed.
Es können keine Diceware Passwörter generiert werden und bei mir wird standardmäßig immer nur ein 17-stelliges Kennwort erstellt (finde keine Option, die Länge etc. vorzugeben). Die App mag ja sicher sein, aber definitiv keine Alternative zu 1Password.
Und „Secrets“ kann auch in v3 noch immer keine Volltextsuche – DAS ist für mich echt ein Deal Breaker.
Das kann ja sogar die uralte, aber immer noch bewährte MacSecret Mac-App, die sich mit der iOS-App „Secret!“ lokal über WLAN synchronisieren lässt – und somit das Risiko der Cloud weitgehend ausgeschaltet wird.
https://linkesoft.de/secret/mac.html