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Entwickler-Konto gelöscht

Schwarze Liste? Apple entfernt FlickrStackr aus dem App Store

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38 Kommentare 38

Nutzt Apple die groß angelegte Reinigung des App Stores auch dazu, diesen von all jenen iOS-Applikationen zu befreien, deren Entwickler sich in der Vergangenheit mit Apples Einlasskontrolle angelegt haben?

Flickr

Diese Vermutung stellen die Entwickler des Software-Studios iPoint auf. Im Rahmen des „groß Reinemachens“ hat Apple ihre seit seit nunmehr sechs Jahren verfügbare Flickr-Anwendung „FlickrStackr“ aus dem App Store entfernt und zudem den Entwickler-Account der Programmierer gesperrt. Selbst Bestandskunden können die Anwendung jetzt nicht mehr aus dem App Store laden. Alle Versuche der Entscheidung zu widersprechen sind bislang gescheitert.

App entfernt, Konto gelöscht

Im Hausblog beschreiben die Macher der Flickr-App nicht nur ihren Versuch der Kontaktaufnahme mit dem App Store-Team sondern stellen auch die These auf, Apple könnte eine schwarze Liste führen, auf der all jene Anwendungen gelistet sind, die in den vergangenen Jahren mit den Entwickler-Richtlinien Cupertinos kollidierten.

[…] Then 1 year later, Apple started getting picky about our app capabilities. The photo download. We went back and forth. Our apps were at that point, for sure, flagged as breaking the rules. A big X on them. As them trying to circumvent Apple’s restrictions. Today it finally happened. Apple is cleaning up the AppStore. So who’s a good target to remove? The suspects. I got an email from Apple stating in a very legal non-personal way that our developer account had been terminated because we had broken the agreements. Which part? why? It didn’t say. I called in to support. The response “it’s all in the email”. No details. And we’re in the doghouse for 1 year. Apps are gone. Sales reports. Stats. All gone. No appeals.

Wie es mit FlickrStackr, der ersten Flickr-App überhaupt, weitergehen wird ist aktuell unklar. Die Entwickler der Anwendung, die wir auf ifun.de bereits 2010 besprochen haben, planen einen Neustart wissen aber noch nicht ob sie diesen in den kommenden Wochen oder erst in einem Jahr angesehen sollen.

Danke Michael!

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13. Sep 2016 um 10:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das ist echt kacke :(
    Ich verwende diese App sogar ziemlich oft.

  • Der Appstore geht echt vor die Hunde. Zuerst die iAP Seuche jetzt diese rausschmisse. Früher wars besser(tm)!

    • Die iAP Sache war so ziemlich das beste was den Store passieren konnte. Vorher wurde immer alles entschuldigt das es keine Test-Version gab und deswegen die Apps sich illegal besorgt.
      Ich habe keine Probleme mit In-App Käufe. Solange es sinnvoll angewendet wird. (Und es gibt genug positive beispiele)
      Also nicht immer schön alles verallgemeinern(tm). Sonst bist du ganz schnell braun(tm).

      • Ich finde auch, das iap eine gute Idee ist. Die Apps mit dem größten Umsatz bauen fast alle auf iap.

      • Es gibt aber auf 100.000 Apps nur eine mit einem sinnvollen IAP. Der ganze Rest ist in-Game Währung für irgendeinen Müll oder ein überzogenes Abo

      • Ich hätte gerne einen Filter der alle Apps mit IAP direkt ausblendet. Dann sind nämlich auch nur noch 10.000 Apps vorhanden die sich vernünftig durchsuchen lassen…

      • Prinzipiell gebe ich dir ja recht, aber diese Apps sind die minderheit. Ganz deutlich sieht man das IMHO an den alten Hits wie z.B. Fruit Ninja oder Angry Birds. Damals haste 1,99€ (oder sonst was) bezahlt und gut war. Man konnte dann ungestört Spaß haben. Heute kannst du locker 50€ in irgendwelche iAPs versenken und bekommst trotzdem überall Hinweise für weitere iAPs, andere Apps und Social Media Krams angezeigt.

        Die Alternative scheint jetzt zu sein, dass diese Apps rausgeschmissen werden, obwohl sie zumindest auf den alten Geräten noch laufen.
        Apps, wo es nur einen „Pro-Version-Freischalten“ iAP gibt sind rar gesäht. Meist sind die so ausgelegt, das man häufiger was kaufen muss (Abo, Münzen, etc.) und da leidet bei mir das Nutzungserlebnis erheblich.

  • Ist doch völlig logisch. Apples Marktplatz, Apples Entscheidung.

    • Es gibt Länder in denen Apple mit dem App Store eine marktbeherrschende Stellung inne hat und dann gilt deine Aussage selbstverständlich nicht. Natürlich muss man Apple hier auf die Finger klopfen.

      • Verstehe deinen Einwand nicht!
        Egal wie marktbeherrschend der Markt auch ist, er gehört Apple.
        Da muss man niemandem auf die Finger klopfen.
        Einem Supermarkt schreibt der Staat ja auch nicht vor, was er verkaufen darf. (Mit Ausnahme illegaler Dinge)

      • @iAxel
        Wenn es aber nur einen einzigen Supermarkt (=App Store) gäbe, in dem Du einkaufen dürftest und der Betreiber meint auf einmal ohne nachvollziehbare Erklärung, Nutella wird hier nicht mehr verkauft, dann würdest Du aber sowohl als Nutella-Hersteller als auch als Konsument ziemlich sauer sein, oder?

      • Computerschmied

        Sign

      • Computerschmied

        Mein Nutella ist mir wichtiger als der Supermarkt.
        Also suche ich mir einen anderen Supermarkt.
        (Folge: Jailbreak – und kein Update auf OS10.)

    • Damit machst Du es Dir ein wenig zu einfach. Jedes Jahr auf der Developer Conference werden die App-Entwickler in den Himmel gelobt für die „amazing things“, die diese möglich machen, als haben sie auch ein Mindestmaß an Respekt verdient. Viele Entwickler sind auf die Einnahmen durch den App Store angewiesen und brauchen daher für beide Seiten verbindliche Spielregeln, an denen sich beide Seiten (!) orientieren. Wenn Apple jetzt aber sagen kann, Du hast hast die Spielregeln gebrochen, ohne im Detail zu sagen, was genau das Problem sein soll, dann geht das einfach nicht. Außerdem muss es möglich sein, dass man gegen solche Entscheidungen wehren kann – am Besten an unabhängier Stelle – damit nicht völlige Willkür herrscht; wie bereits gesagt, es geht hier nicht nur um ein paar Hobbyprogrammierer, sondern auch um Existenzgrundlagen.

    • Falsch, ohne die Entwickler wäre dort überhaupt kein Marktplatz oder nur ein ziemlich leerer, da nur wenige Apps von Apple stammen. Würden sich mal ein paar mehr namhafte Entwickler/-firmen aus dem AppStore zurück ziehen, könnte man sicherlich beobachten, wie sich Apples (teilweise sehr willkürlich angewendete) Regeln auf magische Weise plötzlich lockern würden.

    • Damit hättest du grundsätzlich recht, wenn es alternative Shops für iOS- und Mac-Apps gäbe.

    • Es sind gerade diese, nach Gutsherren Art getroffenen Entscheidungen, die Apple in einem äußerst unsympathischen Licht erscheinen lassen. Irgendwie zeigt Apple hier seine wahre Gesinnung und lässt dadurch den noblen Teil wie reine Makulatur erscheinen.

    • @Karsten: Selbst wenn Du mit Deiner sehr simplen, rein anbieterorientierten Weltsicht im Recht wärest:
      Apple kann sich mit DIESEM Verhalten aus MEINER Sicht – als zahlender Kunde – aber doch trotzdem wie ein hochgradig unsympathischer Drecksladen verhalten – stimmts?
      ICH bin nämlich NICHT die Apple AG und muss mir DEREN Weltsicht nicht zu eigen machen. (Und nein, ich möchte mir kein Android-Gerät kaufen.)

  • Ich finde das gut von Apple. Das ist Apples Store. Also dürfen die auch entscheiden. Aber hier werden vermutlich gleich wieder die Hater auftauchen, die jede Entscheidung von Apple verteufeln.

    • schwups…Sie haben gerufen 8-)

      Ich könnte jetzt Fragen wo fängt Enteignung an und wo hört sie auf…aber das lasse ich lieber. Sollen sie doch alles mögliche was andere vorher bezahlt haben auch mal rauswerfen. Warum sollte mich/uns Trolle das stören?!? Ist doch nur Futter für uns.

    • Nicht jeder, der Entscheidungen von Apple kritisiert, ist ein „Hater“. Im Gegenteil, der App Store ist toll, aber wir wollen doch alle Fairness, sowohl für Apple als auch für die App-Enwickler, was ist daran so schwer zu verstehen?

  • Apple nutzt seine Macht immer mehr für faschistoide Methoden aus.

  • Bei mir wird Stackr Cloud als App Name angezeigt und es kommt ebenfalls die Meldung. Solange ich noch aktiv Flickr benutzt habe, fand ich die App ganz Klasse. Mal sehen was noch kommt. Es hat sich ja schon ein paarmal was getan, sobald der Entwickler an die Öffentlichkeit ging.

  • Verschwörung!!!!111elf
    Mal ehrlich, ich glaub nicht das Apple das nötig hat. Und komisch wieso plant das Team ne neue App? Warum klappt dann keine Vernunft bei der alten? Irgendwie alles bisschen merkwürdig auch auf der App Programmierer Seite

  • Apple sollte mal lieber die Möglichkeit schaffen für ein Update Geld zu verlangen. Die User die es zuvor gekauft haben können die zuletzt gekaufte Version immer wieder laden. .. Ach Apple *kopfschüttel*

  • undemokratisch gegen unliebsame zeitgenossen aufräumen. nenne zwei. erdokan & apple. traurig

  • Ich sehe das so, das Apple mit den Entwicklern einen Vertrag hat, an denen sich beide Parteien zu halten haben.

    Ist dies nicht der Fall, ist es sicherlich das Recht von dem Vertrag zurückzutreten, sprich die Geschäftsbeziehung aufzulösen.

    Das die Art und Weise wie das gemacht wurde, ohne dem Betroffenen (wobei wir ja nur dessen Sichtweise kennen, die sicherlich sehr emotional ist) zu sagen was er falsch gemacht hat bzw. eine Chance zu geben Stellung zu beziehen oder nachzubessern, steht auf einem anderen Papier.

  • … doghouse … Hehe

    Die Polizei sagt dann demnächst beim Strafzettel verteilen auch nur:
    Sie haben gegen ein Gesetz verstoßen, wir entziehen deshalb die Fahrerlaubnis.

    Schon stark was sich Apple leistet. Sie mögen ja Recht haben, allerdings sollte eine Kündigung immer gut begründet sein!

  • Falsch. Siehe Google: quasi Monopol auf Suchmaschinen, und die werden sehr wohl reguliert.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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