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Schreibwerkzeug Ulysses erreicht das iPhone

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11 Kommentare 11

Über Ulysses, den Markup-basierten Texteditor aus der Leipziger Entwicklerschmiede Soulmen haben wir schon mehrere, durchaus positiv formulierte Absätze verloren. Zuletzt zur Aktualisierung der Mac-Ausgabe im vergangenen Oktober.

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Heute haben die Entwickler ihre iOS-Ausgabe aufgewertet und legen Ulysses nun nicht mehr nur auf dem iPad sondern auch auf dem iPhone ab. Eine Aktualisierung, die vor allem den Nutzern der schon länger angebotenen iCloud-Synchronisation zugute kommen soll.

Ein am heimischen Schreibtisch begonnener Text lässt sich nun auch unterwegs zu Ende schreiben und als PDF per Mail verschicken.

Für iOS ist Ulysses damit erstmals als Universal-App für iPhone, iPad und iPad Pro erschienen. Die App soll demnächst für 24,99€ verkauft werden, ist aber zunächst zum wieder gültigen Einführungspreis von 19,99 € erhältlich. Für Besitzer der Vorgänger-Version, Ulysses für iPad, steht die neue Aktualisierung als kostenloses Update zur Verfügung.

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Wie die Mac-Anwendung setzt auch die Mobilversion des Editors auf ein zurückhaltendes Design, das die ablenkungsfreie Eingabe unterstützen soll und zeigt sich mit Blick auf die Weiterverwendung der Texte erfreulich vielseitig. Als Ausgabeformate werden PDF, DOCX, TXT, Markdown, HTML und ePub angeboten, neuerdings nun auch die direkte Übertragung von Texten an Medium.com.

Ulysses verfügt über eine Textbibliothek, die via iCloud auf allen Geräten synchronisiert wird, so dass Autoren jederzeit nahtlos zwischen ihren Geräten hin und her wechseln können. Zusätzlich zur umfassenden Synchronisierung unterscheidet sich Ulysses auf dem iPhone von Wettbewerbern durch seine umfangreiche Ausstattung. Technisch kann man mit Ulysses auf dem iPhone all das tun, was man auf dem iPad machen kann – und das wiederum beinhaltet fast alle Möglichkeiten, die Ulysses auf dem Mac bietet.

Der verantwortliche Entwickler, Marcus Fehn, merkt an: „Nutzer können komfortabel kleine und große Schreibprojekte organisieren, Bilder, Links und Notizen einfügen, sich ihre Schreibumgebung nach Wunsch anpassen, ihre Texte als DOCX-Datei oder Ebook exportieren und vieles mehr. Wer möchte, kann dank Ulysses auf dem iPhone einen Roman schreiben“.

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09. Mrz 2016 um 10:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Was ist eigentlich der große Vorteil dieser App bspw. im Gegensatz zu Byword?

    • Anmerkungen, Verschlagwortung (tags), File-Management, etc. Und da ich am Mac hauptsächlich in Ulysses schreibe (Skrivener ist mir zu umständlich), freue ich mich, jetzt auf allen Geräten ein ebenbürtiges (!) Pendant vorzufinden.

      Wobei ich Byword nach wie vor für eines der besten (und schönsten) Schreibwerkzeuge halte, zumindest die iOS-Version. Auch iA Writer hat tolle Funktionen, ich bin damit aber nie wirklich warm geworden.

  • 19,99 € und später 24,99 €??? Wie krass ist das denn? Völlig überzogen! Ich empfehle IA Writer. Für pures Schreiben mit iCloud-Unterstützung auf dem iPhone und iPad völlig ausreichend.

  • Hatte immer vorher immer des öfteren damit geliebäugelt, aber…
    – Preis in Kombination mit iPad (jetzt iPhone) + Mac App einfach mega überteurt (65€) für einen relativ einfachen Texteditor
    – einzelene Ordner kann ich auf dem Mac nicht verschlüssen bzw. mit einem Passcode schützen.
    – App Icon könnte auch passender und vor allem morderner sein. Ich will keinen Schmetterling sehen. Wobei das iOS Icon besser ist im Gegensatz zur Mac App. Geschmacksache.

    Es gibt mittlerweile viele günstigere alternativen, mit den weitaus mehr machen kann (Notability kann ich jedem nur empfehlen und kostet nur einen Bruchteil – iOS + Mac App 12€). Benutze seitdem nix anderes und habe mittlerweile auch keinen Bedarf für eine andere App. Optisch gefällt mir Notability auch besser, ist aber Geschmacksache.

  • Ich glaube der Vorteil ergibt sich für Vielschreiber und Autoren, die einzelne Kapitel, Seiten oder Takes hin und her schieben möchten, das kann das (zugegebenermaßen sehr gute) Notability meines Wissens nicht.

    Ich schreibe ab und an Drehbücher und Scrivener ist mir zu überladen und zu kompliziert. Da ist dann Ulysses eine sehr gute Alternative!

    • Arbeitet man dann nicht lieber an einem MacBook / Laptop? Ist doch viel praktischer als ein kleines 1×1 cm Display und man hat viel mehr Möglichkeiten ohne sich permanent verklickern zu müssen? Zumindest mir geht es so, dass mein Smartphone privat eher rumliegt und ich es nicht leiden kann darüber zu schreiben (außer mit meiner Freundin). Jeder meint ich schreibe darauf sehr schnell, trotzdem kann ich es nicht leiden, schon garnicht das ständige vibrieren (kommt mir jetzt nicht mit Kommentaren wie „schalt es doch aus“, denn dann merkt man überhaupt nichts mehr. Der nervige Ton ist schon aus, wenn es zu viel wird. Auf Befehl auf’s Smartphone schauen, als hätten die Leute nichts besseres zu tun. Auf dem iPad könnte ich es noch verstehen, aber nicht auf einem Smartphone oder Phablet. Schreibt mir, wie ihr darüber denkt.

  • Wenn ich bedenke, was ich schon für Texter Apps ausgegeben habe; auch bei Ulysses konnte ich nicht widerstehen. So geht es mir generell mit Apps. Seit ich diese smarten Gadgets von Apple nutze, habe ich mehr Geld für Apps ausgegeben, als in ~25 Jahren zuvor für andere Software. Die Microbeträge summierten sich über die letzten 4 Jahre wie von allein. Wahrscheinlich würde ich auch generell mehr Geld für Desktop Software ausgeben. Nur das die Preise da im Vergleich stark differieren, so ab 2- zu mittleren 3 stelligen Beträgen. So setze ich auf dem Desktop überwiegend auf Open-Source.

  • Worin liegt denn der Unterschied zu PAGES?
    Arbeite bisher damit und es funktioniert hervorragend…

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