Neu in Version 21
Schreibprogramm Ulysses auf iOS mit Grammatik- und Stilprüfung
Das Schreibprogramm Ulysses bietet die Möglichkeit zur erweiterten Grammatik- und Stilprüfung jetzt auch unter iOS an. Die Funktion steht in der neu veröffentlichten App-Version 21 gemeinsam mit diversen Anpassungen für iOS 14 jetzt auch auf Mobilgeräten zur Verfügung.
Die Entwickler der App haben die Möglichkeit, geschriebene Texte hinsichtlich ihrer Grammatik und des Schreibstils zu prüfen bereits im Sommer auf dem Mac eingeführt. Die Funktionen sind Bestandteil einer umfassenden Textanalyse in Bezug auf Groß- und Kleinschreibung, Wortbedeutung, Wiederholung, Typografie und Schreibstil. Die Prüfung steht in 20 verschiedenen Sprachen zur Verfügung und setzt eine Internetverbindung voraus, der Funktionsumfang lässt sich den Entwicklern zufolge lokal nicht implementieren. Anwender können allerdings für jeden Text selbst entscheiden, ob sie den erweiterten Funktionsumfang nutzen wollen.
Des Weiteren haben die Entwickler im Rahmen der Aktualisierung diverse optische Anpassungen an iOS 14 vorgenommen. So wurde die Benutzeroberfläche über die gesamte App hinweg erneuert, um sie an das neue Apple-Design anzupassen.
Ulysses setzt auf ein Abo-Modell. Um die App auf Mac und Mobilgeräten zu verwenden, fallen wahlweise 5,99 Euro monatlich oder 49,99 Euro pro Jahr an. Studenten können über die App zum ermäßigten Preis nutzen, der Antrag kann über die App gestellt werden.
iAWriter kann das auch und ist mit einer einmaligen Zahlung für immer gekauft.
Und trotzdem gibt es Leute, die Ulysses besser finden und der Ansicht sind, es ist den Preis wert.
Und ich werde sie nie verstehen. :D
Zum Texteerstellen ist Ulysses iA Writer funktional deutlich voraus. Allein die Möglichkeit, mehrere Dokumente zu verknüpfen bzw. ein großes Dokument in verschiedene Dateien zu splitten. Das vermisse ich in iA Writer. Dafür ist Ulysses in Bezug auf die Exportfunktion katastrophal. Individuelle Templates sind dort seit Jahren funktional komplett eingeschränkt und teilweise verbuggt. Das verstehe ich das Abo Modell tatsächlich nicht, da hier nie wirklich nach gebessert wurde.
Habe mir das Programm gestern recht ausführlich angeschaut. Was soll ich sagen, für mich wird das wohl doch kein Umstieg. Auch der Import ist alles andere als easy und jetzt habe ich als ein Blatt ein Dokument mit rund 200.000 Worten. Wie ich das vernünftig strukturieren kann, sehe ich nicht.
Mir gefällt ganz gut gefällt, ist der Überarbeiten-Modus mit Stilempfehlungen etc. Allerdings reicht diese Funktion nicht einmal im Ansatz an Papyrus heran.
Mein Fazit: Nett, aber nicht für mich.
Sieht gut aus. Nutze seit vorletztem Jahr Papyrus genau wegen dieser Funktionen. Allerdings läuft Papyrus nur auf Mac/Widows, und ich schreibe doch gerne unterwegs auf dem iPad (weil ich es praktisch immer dabei habe).
Nun kann ich zwar Texte mit Umweg über Word auf dem iPad weiter bearbeiten, allerdings ist dieser Weg alles andere als komfortabel.
Letztes Jahr habe ich für das Papyrus Update 79 Euro gezahlt. Okay für eine Lösung, mit der ich produktiv arbeite. Werde wohl das nächste Update auslassen und mal Ulysses für 1 Jahr testen.
Ich finde den Namen irgendwie total anstrengend