Schick den Lauf-Jungen III: Gigalocal stellt sich vor und startet in Berlin
Na bitte, nach Task-Rabbit und AirRun scheint die Idee von der Dienstleistung auf Zuruf nun langsam auch in Deutschland Fuß zu fassen. So hat das deutsche Startup „Gigalocal“ (AppStore-Link) seine frisch aktualisierte iPhone-Anwendung jetzt erstmals zum offiziellen Download im AppStore freigegeben und bewirbt die kostenlose Applikation als einfachen Marktplatz zum schnellen Zugriff auf lokalen Dienstleistungen, Ankauf-Anfragen in der Nähe sowie personalisierte Lieferdienste.
Das auf den ersten Blick durchaus interessante Konzept kann derzeit nur in Berlin genutzt werden (Hamburg folgt als nächste Stadt) und gibt euch die Möglichkeit Mini-Jobs an das virtuelle Schwarze Brett der Applikation zu nageln. Das Standard-Beispiel: Ihr sitzt mit den Jungs im Park und es fehlt Holzkohle zum Grillen.
Seid ihr bereit 10€ für den Holzkohlen-Service auf den Tisch zu legen, stehen die Chancen gut, dass ein anderer „Gigalocal“-Nutzer den Job annimmt und euch direkt im Park mit den fehlenden Grill-Utensilien versorgt. Die Gigalocal-Macher beschreiben ihr Angebot ähnlich.
Wenn etwa die Joggingrunde im Park mal etwas länger dauert und kein Getränk zur Hand ist, tippt der Durstige bei Gigalocal Wunschgetränk, Übergabezeit, Standort und gewünschten Preis ein. Dieser sogenannte „Gig“ wird sofort auf einer Umgebungskarte angezeigt und kann von anderen Usern der App, die sich in der Nähe befinden, erfüllt werden. Clevere Nutzer und Selbständige können auf diese Weise Aufträge und Jobs generieren und direkt in ihrer Nachbarschaft Geld verdienen.
Alle Aufträge die weniger als 400€ umsetzen lassen sich kostenlos über die Applikation vermitteln, für größere Geschäftet bietet Gigalocal Premium-Accounts an.
Ich finde das Konzept durchaus interessant. Doch gerade am Anfang wird es schwer die Aufträge erfüllt zu bekommen, da es einfach zu wenige Nutzer gibt. Davon abgesehen ist es für mich persönlich Geld verschwendung andere Leute zu bezahlen. Das kann man auch schneller und günstiger selbst erledigen.
Na ja, Umzugs-oder Renovierungshilfen kann man schon mal gebrauchen. Oder stell dir vor du brauchst nen leckeren Käsekuchen, kannst aber nicht backen oder …
Auf zum Konditor…?
Der Käsekuchen aus der tiefkühl Abteilung schmeckt sehr lecker ;)
Eine äh, supernette, äh, ähm, fähige Dame äh am Mikro, ähm, ähm… den Jungs, äh, ähm, würde äh aber mal ähm ein Rhetorik-Kurs äh ähm mal mehr als ähm äh gut tun…. :)
Gerade in Berlin ist es schwer einen Laden zu finden. Da ist es gut, eine App zu haben, wo man die fehlenden Sachen mitteilen kann. :-)
Dazu gibt es keine Garantie, dass es jemanden gibt, der den Auftrag auch wirklich annimmt.
An sich aber ein gutes Konzept.
Mit Diensleistungen aller Art finde ich die Idee gut, nur als Verkaufsplattform für Flachbildfernseher oder Fahrräder nicht. Gibt ja ebay-Kleinanzeigen.
Wie lange es wohl dauern wird, bis „Erotik-Dienstleistungen“ darüber angeboten werden?
Hab ich mir bei dem Kommentar über dir auch gedacht :D
Das sollte GANZ SCHNELL deutschlandweit eingeführt werden. Ich sehe meine Tochter schon ihre erste Million machen…
Sorry für den schlechten Gedanken (ich gehe einfach davon aus das deine Tochter 18 ist)…
Aber mit „bring mir mal die Brötchen“ wird sie nicht Reich ;)
Das ist doch super! Eine Tüte Gras in die Hasenheide. Um 15 Uhr am Spielplatz. – Super Idee!
Tut’s auch Katzengras?
Das wird ja spannend für’s Finanzamt.
Wieso? Das Geld was du dem „Laufburschen“ zusteckst, würde ich eher als Trinkgeld (Geschenk) sehen…
Und das musst du glaub ich nicht dem finanzamt offen legen (da würden die ja an Weihnachten immer in Ohnmacht fallen vor lauter Freude)
Genial, ich gebe den Verdienst bei meinem Arbeitgeber nun auch immer als Trinkgeld an.
Mit Sicherheit steckt mehr dahinter als die Propagierte Holzkohle. StartUps werden von Investoren gesponsert, und wenn ich mir die geschwollenen Reden so anhöre, dann fällt mir dazu alles ein, vor allem Grillen. Laubfrosch ich hör dir trapsen…
Hey,
also Erotikdienstleistungen wird es natürlich nicht geben, denn die ganzen eingstellten Microjobs, auch Gig’s genannt, werden natürlich gecheckt. Darüber hinaus, sind wir recht erfolgreich in Berlin gestartet. Die ersten Gig’s sind super gelaufen und wir freuen uns schon sehr darauf, Gigalocal in andere Städte zu bringen!
Beste Grüsse
Hartes Pessimisten-Forum :-)
Es gibt so viele sinnlose Apps, dagegen finde ich dieses echt nützlich. Da steckt echt ne Menge Arbeit drinne :-)
Und selber machen war doch schon immer die langweiligere Variante ;-)