Mit Daten von Blitzer.de
Saphe Drive Pro: CarPlay-Verkehrswarner startet in Deutschland
Die in Dänemark ansässigen Anbieter des Verkehrswarners Saphe Drive Mini bieten ihre neueste All-In-One-Variante, den im Dezember vorgestellten Saphe Drive Pro nun auch in Deutschland an.
Neuer Saphe Drive Pro mit daueraktivem Display
Der Saphe Drive Pro erweitert das Portfolio der von Saphe angebotenen Geräte um das erste Modell mit Farbdisplay und CarPlay-Kompatibilität. Dieses kostet mit seiner unverbindlichen Preisempfehlung von 39,95 Euro zwar weniger als der Saphe Drive Mini, setzt zur kontinuierlichen Nutzung jedoch auch ein Premium-Abonnement voraus, das mit 2,99 Euro monatlich oder 29,99 Euro jährlich zu Buche schlägt.
Mit Premium-Abo und CarPlay
Im Auto installiert, greifen die unterschiedlichen Saphe-Moduel auf die Datenbanken von Blitzer.de und Flitsmeister zu, um vor Verkehrsgefahren und wo zulässig auch vor mobilen und fest installierten Blitzern und Radarfallen zu warnen.
Die Tasten am Gerät machen es zudem einfach möglich die Warnungen zu bestätigen bzw. eigene Beobachtungen in die Community-Datenbank einzupflegen.
Zudem kümmern sich die kleinen Hardware-Geräte von Saphe darum, dass die zugehörige iPhone-App im Systemhintergrund aktiviert wird. Eine Automatik die wir von Mitbewerbern wie Ooono kennen.
Drei Modelle zur Auswahl
Für Autofahrer bietet Saphe nun also drei unterschiedliche Saphe-Modelle an, die im Webshop des Anbieters erhältlich sind:
- Der Saphe One+ kostet 49,95 Euro und kommt ohne Display.
- Der Saphe Drive Mini kostet 69,95 Euro und kommt mit Display aber ohne Carplay.
- Der Saphe Drive Pro kostet 39,95 Euro, benötigt ein zusätzliches Premium-Abo (29,99 Euro pro Jahr) und kommt mit Display, Carplay, Android Auto, einer Navi-Funktion.
Die von Saphe angebotenen Premium-Abonnements gelten dabei für jeweils ein Gerät, das jedoch von mehreren Nutzern eingesetzt werden kann. Wer mehrere Saphe Drive Pro besitzt muss entsprechend viele Premium-Abos abschließen.
Die Macher kommentieren die neuen Funktionen des Saphe Drive Pro:
Saphe Drive Pro ist ein Upgrade des bereits existierenden Saphe Drive Minis, und hat viel mehr einzigartige Funktionen zu bieten. Unter anderem ist das Display des Saphe Drive Pros während der ganzen Fahrt aktiv, wo Mini nur vor einem bevorstehenden Vorfall aktiviert wird. Darüber hinaus funktioniert das neue Gerät als Head-up-Display, wenn es im Sichtfeld platziert wird, das nicht nur anzeigt, auf welche Hindernisse geachtet werden müssen, sowie die Distanz hierzu, sondern auch die aktuelle Geschwindigkeit.
Die Sicherheit bei der Nutzung von Saphe Drive Pro ist hoch, indem das Gerät automatisch startet und sich mit der Saphe Link App koppelt, sobald die Fahrt losgeht. Damit wird die Aufmerksamkeit vom Straßenverkehr nicht abgelenkt, und keine App muss vor Fahrtbeginn oder während der Fahrt gestartet werden, was ein großer Sicherheitsvorteil im Straßenverkehr ausmacht. Mit dieser avancierten Technologie übertrifft er alle vergleichbaren Verkehrswarnsysteme auf dem Markt.
Jemand hier ob das erlaubt ist ????!!!???
Für den Fahrer nicht, falls vorhanden dürfen die andren Insassen es nutzen.
Meines Wissens nach darf so ein Gerät nicht betriebsbereit im Auto mitgeführt werde wenn es vor Verkehrskontrollen warnt.
Die Warnung vor Gefahrensituationen wäre meiner Meinung nach erlaubt, Warnung vor Blitzern und co. nicht
Rechtssicherheit für die Benutzung,ernsthaft?
In Deutschland nicht erlaubt.
Gibt Bußgeld + 1 Punkt beim ersten Mal – bei Wiederholung dann mehr bis dann der Führerschein weg ist.
Sind die Geräte denn so zulässig im Straßenverkehr oder gibt es da Ärger wenn ich in eine Polizeikontrolle komme. Mal davon abgesehen das ich das Handy in der Tasche habe und es nicht sichtbar ist bei der Kontrolle.
Warum eigentlich nicht einfach nur in CarPlay und wenn ein Unfall oder Blitzer kommt wird in CarPlay eine Push angezeigt, statt da noch ein Teil aufs Armaturenbrett kleben zu müssen .
Wie wäre es damit ?
Weil das Auto an sich dann die ABE verlieren würde
Was für ein Blödsinn
@TeibblesErbe: Hä?
Warum eigentlich nicht einfach nur in CarPlay und wenn ein Unfall oder Blitzer kommt wird in CarPlay eine Push angezeigt, statt da noch ein Teil aufs Armaturenbrett kleben zu müssen.
Wie wäre es damit ?
Ich sehe keinen Vorteil zu Radarbot. Das IPhone verbindet sich mit Wireless CarPlay und Radarbot startet per Kurzbefehl automatisch. Meldungen kommen direkt über CarPlay auch wenn ich zum Beispiel mit Karten navigiere.
Wie soll sich eine App automatisch starten ohne bestätigen? Geht doch gar nicht
Mit der ShortCut app, habe das gleiche auch mit der BlitzerApp am laufen.
Über Kurzbefehle mit der Formel „Öffne App XYZ, wenn Carplay verbunden ist“. Nutze ich mit TomTom, funktioniert problemlos.
Dafür muss allerdings das iPhone entsperrt sein, soweit ich weiß.
Wenn das iPhone mittels FaceID gesperrt ist, startet keine App automatisch durch. Das hat Apple leider unterbunden.
Habe die Kurzbefehl Variante mal mit der Blitzer-App getestet und wie die Vorredner schon erwähnt haben funktioniert das nur, wenn das Handy nicht gesperrt ist. Hat also meinen Anwendungsfall komplett zu Nichte gemacht, so dass ich auf Ooono gegangen bin.
Eben. Jetzt App Öffnung muss bestätigt werden. Geschichten Erzähler hier
Frage mich auch was einige hier dazu treibt solche Geschichten zu erzählen. Entweder Inkompetenz oder das Bedürfnis quatsch zu erzählen. Ein iPhone ohne Jailbreak kann die App im gesperrten Zustand nicht öffnen. Wenn das iPhone erst in der Hand entsperrt sein muss, bringt eine Automation nichts. Ist sogar irgendwie das genaue Gegenteil einer Automation. Warum auch immer Apple das mit iOS 13 oder 14 unterbunden hat.
Ist das jetzt wieder erlaubt in D!?!?!?
Ja.
In Deutschland ist jede automatisierte Warnung vor Geschwindigkeitsmessanlagen verboten. Technische Geräte (z.B. reine Radarwarner) darf man nicht betreiben und noch nicht einmal betriebsbereit mitführen. Navigationsgeräte, die Blitzer anzeigen und Blitzer-Apps im Smartphone dürfen nicht verwendet werden.
Interessiert doch niemanden, kontrolliert wird eh nicht, ausser das man das Strafmaß immer erwähnt, zur einschüchterung.
Nein,
75€ + 1 Punkt beim ersten Mal.
Bei mehr als einem Verstoß entscheidet die Bußgeldstelle.
Wurde man wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten mit Warner, dann gilt das als Vorsatz – entsprechend höheres Bußgeld.
Paragraf 23. Abs 1c
Weil es in Deutschland ja auch nur ein einziges Gesetz gibt …
Betreffend den Straßenverkehr schon…
:D :D :D StVO, StVZO, StVG, FeV, FZV fallen mir bis jetzt ein
@Max: hier gilt dann noch zwischen Gesetz, Verordnung, Erlass usw. zu unterscheiden.
Leider noch viel zu billig. Selbst das Zehnfache wäre noch zu wenig und es fehlen einfach die Mittel richtig durchzugreifen, wie bspw. in Norwegen.
Was bist du denn für ein Typ?
Dann zieh doch nach Norwegen, dann sind wir solche Idioten los. Was machst du denn überhaupt auf dieser Seite? Ich würde dir glatt über den Fuß fahren.
+1
CarPlay würde ich mir auch mal für oonoo wünschen. Immer das Display einschalten um zu sehen, wovor gewarnt wird, nervt schon sehr.
Das Ding piepst unterschiedlich und blinkt rot oder blau. Wer sich das nicht behalten kann, sollte eventuell noch mal eine tauglichkeitsprüfung durchführen
Weiß man aber trotzdem noch, wo es dann sein soll.
Was nützt ein Gerät wenn der Einsatz in Deutschland verboten ist ?! Kapier ich nicht
Wenn interessierts, was sich ein Pullunderträger im fernen Berlin ausgedacht hat? Einfach machen, Bussgeld sparen und so verhindern, dass die Regierigen mit meinem Geld Unfug treiben.
Oder aber Bußgeld kassieren, Punkt ebenso und Gerät abgeben. :D
Das Gerät kann nicht einfach konfisziert werden!
Schon gar nicht wegen des Verdachts einer simplen App.
Bildschirm aus und fertig.
lol Chris, ich verrate dir nen Trick: halte dich an die Regeln, dann sparst dir das Geld für Verwarnung oder Buße UND für deine Technischen Zusatzgeräte um die Regeln zu umgehen.
Ah läuft, wo wohnst du denn? Würde gern eine Party (vielleicht im Garten vielleicht aber auch im Wohnzimmer) bei dir machen, wem Interessiert es schon das Pullunderträger im fernen Berlin mal beschlossen haben dass ich nicht einfach so auf dein Grundstück darf und dort ne Party veranstalten…
Wie wäre es mit „Geschwindigkeit einhalten“?
Abstandkameras sind auch dabei, dabei.
Sehr üble Teile, schlecht auf den Brücken zu sehen.
Abstand halten ist also keine Option?
An die Geschwindigkeiten halten ja auch nicht, sonst würden diese Teile ja ihre Hauptfunktion „Blitzerwarner“ verliefen.
Cool die Leute die Radar melden müssen dann selber dafür ein Abo abschließen. So schlau muss man erst mal sein.
Ich kann nur Flitsmeister empfehlen. Inklusive CarPlay.
Bei Flitsmeister fehlten oft Blitzer, die in der Blitzer.de App angezeigt wurden. Und da ich lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig gewarnt werde, kann ich Flitsmeister nicht empfehlen.
Super Geräte.
Habe das Drive Mini (kein Abo notwendig) und das funktioniert perfekt.
Es startet automatisch, wenn man ins Auto einsteigt und das Handy in Bluetooth-Reichweite ist.
Gestern kam das Drive Pro mit größerem Display und Carplay-Option an (Abo notwendig) und es funktioniert auch super.
Hier werden jetzt Geschwindigkeit und genaue Entfernung zur „Gefahrenstelle“ angezeigt.
Wer kein Abo möchte, kann für 69€ auf jeden Fall das Drive Mini kaufen.
Das Saphe ist Schrott, habe es wieder zurückgeschickt.
Die Lautstärke ist extrem leise, wenn man Musik im Auto an hat hört man es leider nicht warnen. Und das wirklich ärgerliche: Durch das Display verbraucht das so viel Strom, dass der Akku immer leer ist. Man muss es also theoretisch dauerhaft laden. Daher bin ich wieder bei Ooono, obwohl ich ein Display eigentlich sehr charmant finden würde. Die Taktik der Städte beruht ja mittlerweile darauf so viele Blitzer aufzustellen, dass die Warner am dauerhaften Piepen sind und man verwirrt ist…
Schön das der in DE startet, ich hab den schon seit Anfang Dez 2022 im Einsatz. Aber das erklärt auch warum das Setup/Abo zu dem auf Dänisch war.
Mit Abo? No!
@iFun… Fair wäre es, wenn Ihr bei solchen Geräten, Apps immer einen Warnhinweis abgeben würdet. Man kann dazu stehen, wie man mag, aber verboten ist es nun einmal. Und das solltet ihr im Artikel deutlich kenntlich machen, nicht alle werden auch die Kommentare lesen!
Da bin ich anderer Meinung … der ohnehin schon inflationäre Gebrauch von Gefahrenhinweisen muss nicht noch mehr auf die Spitze getrieben werden!
Ich hätte auch gehofft, dass auf die rechtliche Situation hingewiesen wird.
Ich finde das liegt im Bereich der Eigenverantwortung. Es ist doch recht simpel einfach mal „Gegenstand regeln“ zu googeln. In 60% der Fälle gibt es dafür regeln und in 100% dieser Fälle sind die auch mit gesundem Menschenverstand auch verständlich. iFun ist keine Rechtsberatung, sondern ein Consumer Infoblog. Es ist erlaubt die Dinger zu kaufen, daher reicht das hier auch als Hinweis, dass es jetzt verfügbar ist. Und nicht falsch verstehen, ich nutze selbst einen OOONO, habe mich vorher aber auch entsprechend damit beschäftigt und für mich entschieden, dass mir dieses Risiko wert ist.
Kleiner Lifehack.
Am Straßenrand stehen auf Metallstangen runde Bleche. Wenn die Zahl auf dem Tach kleiner-gleich der Zahl im roten Kreis auf dem runden Blech, löst der Blitzer nicht aus.
:D :D :D
Die Frage ist doch: ist das physikalisch, in Deutschland, überhaupt möglich? Da sprechen doch sämtliche wissenschaftlichen Freiheitsgesetze gegen.
bin verwirrt – heisst das, dass sich beim Proabo das Gerät mit dem Carplay verbindet, oder ist das die Appl auf dem Handy?
Na eigentlich egal, wenn ich abo lese bin ich eh raus…
Gibts eigentich für Blitzer.de eine Carplay-Möglichkeit, dann kann man sich die ganzen OOnos und Fltzmeister etc. bei Carplay-Autos sparen….
Wenn man manche Kommentare liest, fragt man sich, ob sie ihre Fahrerlaubnis geschenkt bekommen haben.
Dazu frisch im Deutschlandfunk, selbst wenn der Beifahrer eine aktive WarnApp auf seinem Mobiltelefon laufen hat, bekommt der Fahrer die Strafe.
Kann ich das Abo der blitzer.de App für das Saphe nutzen oder muss man wirklich ein separates Abo abschließen?