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Austauschbare Standard-Akkus

Samsungs AirPods-Konkurrenten sind umweltfreundlicher

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48 Kommentare 48

Samsungs Galaxy Buds konkurrieren in der Liga der drahtlosen Ohrhörer direkt mit den AirPods. Der koreanische Hersteller ließ sich offenbar vom Erfolg der Apple-Ohrhörer inspirieren und hat ersten Tests zufolge ein durchaus respektables Ergebnis abgeliefert. iPhone-Besitzer werden dennoch weiterhin auf den von Apple gebotenen Komfort setzen, die kleinen Ohrhörer überzeugen schließlich durch perfektes Zusammenspiel mit den Apple-Telefonen, aber vielleicht kann sich Apple für die nächste Generation der AirPods ja ausnahmsweise mal bei Samsung eine Scheibe abschneiden: Mit Blick auf den Umweltschutz haben sich die Koreaner nämlich deutlich mehr ins Zeug gelegt.

Wir erinnern uns an das miserable Abschneiden der AirPods auf der ifixit-Reparaturskala. Die kompakte Bauweise ließ sich nur durch massiven Einsatz von Klebstoff in Verbindung mit der Tatsache, dass die Akkus nicht austauschbar und die einzelnen Komponenten für das Recycling der Materialien nur mit enormem Aufwand zu trennen sind.

Samsung bescheinigen die Reparaturprofis da deutlich bessere Noten. Die Tatsache, dass die Komponenten in der Ladeschatulle zu großen Teilen eingeknipst oder verschraubt sind und sich in den Hörern gewöhnliche Knopfzellen-Akkus befinden, beschert den Samsung-Hörern mit 6 von 10 Punkten eine überraschend positive Bewertung in Sachen Reparaturfähigkeit. Die Details dazu hat ifixit im Video festgehalten.

AirPods: Neuer Akku für 55 Euro pro Hörer

Das Thema Reparatur und Akku-Tausch gewinnt zwei Jahre nach Einführung der AirPods zunehmend an Interesse. Immer mehr Nutzer berichten von drastisch verkürzten Nutzungszeiten. Apple bietet für die AirPods einen „Batterieservice“ zum Preis von 55 Euro pro Hörer an und benutzt im Rahmen der Beschreibung des Service-Angebots zwar die Formulierung, man könne „ Batterie gegen eine Gebühr austauschen“. In der Praxis tauscht man jedoch einfach die kompletten AirPods gegen neue ein.

Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang auch, dass Apple für Service-Leistungen im Zusammenhang mit den AirPods stets deren Seriennummer oder den Kaufbeleg bzw. die Originalpackung sehen will. Macht euch zur Sicherheit zumindest einen Screenshot von der iOS-Infoseite, auf der die Seriennummer der Hörer angezeigt wird.

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15. Mrz 2019 um 17:03 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • wow toll
    dann sollen sich die Samsung Newbies halt Samsung Kopfhörer kaufen.
    Ich bin mit meinen Apple Geräter immer zufrieden. Klappt alles einwandfrei und syncron

    • „Samsung Newbies.“, die Fanboy Ausdrücke werden auch immer einfallsloser.
      Früher gab es wenigstens noch Ideen wie „Sucksung“, „Shamesung“ und „iSheep“.

      • Und die iHater immer empfindlicher, seid doch mal lockerer, nicht so verkrampft, einfältig und akzeptiert, dass es auch Menschen gibt, die noch Spaß am Leben haben. ;)

      • @dv die AirPods sind halt eine reine Fehlkonstruktion. Ja sie funktionierten ca 1 1/4 Jahre problemlos. Jetzt reicht die Akkulaufzeit aber noch nicht mal mehr für 1h Zugfahrt.
        Hab schon Apple kontaktiert und bekam da nur als Antwort, „Pech gehabt die Dinger sind schon älter als 1 Jahr“.
        Mit meinem iPhone in der Akku-Drossel gelandet und mit den AirPods jetzt das gleiche. Was bringt mir Ware die NUR etwas über ein Jahr funktioniert und ich dann, bei den AirPods, quasi nach einem Jahr neu kaufe. Das sind 110€.
        Nur gut das bei den aktuellen iPhones keine Klinke oder ein Adapter dafür mehr dabei ist.
        Sowas nennt man einfach eine hohe Qualität und Kundenfreundlich.
        Dieses Jahr gibt es mit neuem Vertrag nen Huawei P30Pro oder Xiaomi Mi9. Da muss ich wenigstens keine 500-700€ zuzahlen.
        Echt erbärmlich was da Apple macht.

    • Sag uns wie zufrieden du bist, wenn der Akku der Airpods nur noch bei wenigen Minuten Laufzeit angelangt ist und du ihn nicht wechseln kannst.
      Diese jämmerlichen iSheep sind einfach die produktivsten Nutztiere.

    • Habe die galaxy buds von meinem Sohn mal am iphone getestet, Klang ist gut, Siri unterstützt, das design ist zwar anders, aber die Dinger sind schon cool!

  • Wenn die Unternehmen es nicht freiwillig machen, muss der Gesetzgeber die Unternehmen zwingen Akkus grundsätzlich so zu verbauen, dass Sie (von jedermann ) leicht austauschbar sind. Es darf nicht sein, dass nur auf Grund eines alten / defekten Akkus ganze Geräte vernichtet werden. Das ist ökologisch und ökonomisch (für den Kunden) Wahnsinn.

      • Ich finde das sehr löblich von Samsung. Zuerst dachte man, es ging wirklich nicht anders, als alles in einen Klebe-Propfen zu verpacken. Aber dieses Baukonzept ist wohl durchdacht. Ich sehe zwar nicht diesen Vorteil in Blick auf Reparatur durch den Verbraucher, aber zumindest für Samsung ist dies schon eine Ersparnis. Eben weiter gedacht.

        Und für alle, die es ggf. interessiert: dieser Text wurde von einem Benutzer mit einem iPhone XR verfasst… ;-)

    • Müssen ja nicht vernichtet werden. Lässt sich doch von Werkstätten tauschen. Oder bei Apple direkt. Oder wechselst du bei deinem Auto den pollenfilter? Wenn ja, hast du handwerkliches Geschick, dies klappt dann auch bei deinem Smartphone.

      • Nein? Apple „recyclet“ den hörer und du bekommst einen neuen da wird nichts getauscht

  • kleiner Tipp: wer die 55€ pro Kopfhörer nicht zahlen möchte kann einfach behaupten dass das Microphone der Kopfhörer nicht mehr richtig funktioniert.

  • Dann warte ich noch ein wenig, vielleicht bekomme ich dann schon die Neuen.

  • Ist ja sehr gut von Samsung aber man vergleicht hier eine Neuentwicklung mit Geräte die schon 3 Jahre alt sind. Wäre schlimm wenn Samsung da schlechteres auf den Markt bringt.

    • Stimmt. Vor 3 Jahren wusste man ja noch nicht, dass Akkus irgendwann ihren Geist aufgeben und möglichst einfach gewechselt werden können.
      Aber bei Samsung ist so ein Wechselakku wohl auch nötig. I.d.R. gibt bereits nach einem Jahr z.b. die Batterie der Smartwatch Gear 3 ihren Geist auf….

      • Hans hauser, mein mittlerweile acht Jahre altes HTC HD2 verwendet … TUSCH! …: einen durch mich selber wechselbaren Akku, zu ca. 9,00 €.

        Und, weißt Du was, Hans?: ich habe ihn noch nie tauschen müssen, und telephoniere mit meinem Handy dennoch mindestens einen ganzen Tag lang.

        DERLEI hätte Samsung nötig, und Apple (mit dem Wurm) sowieso.

      • Ich kann’s nicht mehr hören!

      • Hans Schwaller wohl eher! Eindeutig Fakenews, es gibt keinerlei Meldungen dass Samsung Gear S3 besonders schlechte Akku verbaut haben sollen, von Apple liest man fast Täglich über Mängel, und jetzt?

      • Öhm…..mein erster Absatz bezog sich auf die idiotische Akkupolitik von Apple und war etwas ironisch formuliert. Was ein Handy von HTC damit zu tun hat (das Modell hatte ich früher auch), verstehe ich nicht. Und zur Samsung Gear einfach mal ins entsprechende Forum schauen (Nein Donald, da stehen nicht nur Fakenews)

      • @Hans hauser 16.03.2019, 09:38 Uhr: Gott – und HTC- sei Dank, Hans Hauser, daß ein Handy von HTC nichts mit der, wie Du zutreffend feststelltest, idiotischen Akkupolitik von Apple zu tun hat. Im Gegensatz zu Apple hatte HTC bei seinem HD2 selbstwechselbare Akkus vorgesehen, was ein sehr angenehmer Kontrast zu Apples Akkupolitik darstellt.

        Nun verstanden, Hans?

      • Das HTC HD2 hat einen in einen Wechselrahmen verklebten Akku. Der Akkutausch für den Endanwender dauert so nur wenige Sekunden. Das Gerät ist von Ende 2009, als Referenz dient uns somit das iPhone 3GS, bei dem der Akkutausch 10 Minuten in Anspruch nimmt. Für den Endanwender geht der Akkutausch beim HD2 also schneller. Beim Recycling verliert jedoch das HD2 durch den verklebten Akku, der sehr aufwendig zu zerlegen ist.
        Kein besonders umweltfreundliches Beispiel.

    • Die Samsung Teile gibt es in ähnlicher Form länger als die AirPods, hießen nur anders.

    • momototoro und blub werden mit ihren Reflexkommentaren immer unerträglicher

  • Kein Wunder mehr Platz und aufgeräumter, denn die Knubbel sind ja auch nahezu doppelt so groß. Ich persönlich mag nichts im Gehörgang, daher lieber Apple.

  • Für mich als Käufer spielt Umweltschutz überhaupt keine Rolle, wohl aber der Kaufpreis, und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch bei letzterem wirkt für mich Umweltschutz diametral kontraproduktiv, denn er kostet Geld.

    Ich bezahle für Leistung und Haltbarkeit meiner Waren, aber nicht für die Umwelt, und/oder entsprechende Deckmäntelchen.

  • Also 110 Euro für beide. Da kann man gleiche neue kaufen.
    Aber einen auf öko machen. Was für eine Blenderfirma.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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