Echte "Wo ist?"-Tracker bereits ab 11 Euro
Samsung Galaxy SmartTag2: Vielseitigeres Design aber Funktionen beim AirTag abgeschaut
Samsung hat seinen AirTag-Konkurrenten SmartTag überarbeitet und präsentiert den Galaxy SmartTag 2 mit deutlich veränderter Optik und erweitertem Funktionsumfang. Die Produktneuheit geht in der kommenden Woche mit einer Preisempfehlung von 39,90 Euro in den Verkauf.
Wenngleich nicht mit dem iPhone kompatibel, lohnt sich ein Blick auf den Galaxy SmartTag2 allein schon mit Blick darauf, wo wir vielleicht Verbesserungspotenzial bei den AirTags sehen. Der „Dingefinder“ von Apple ist seit nunmehr zweieinhalb Jahren unverändert im Handel und setzt anders als die meisten Konkurrenzprodukte darauf, dass man die für den gewünschten Einsatzzweck passende Halterung separat erwirbt.
Samsung hält dagegen an dem bereits bei der ersten Generation der SmartTags gewählten Konzept fest, direkt eine Öse für die Befestigung am Schlüsselbund oder anderen Objekten zu integrieren. Der integrierte Befestigungsring wurde beim neuen Modell jedoch vergrößert und für bessere Haltbarkeit mit Metall ausgekleidet. Zudem hat Samsung die Schutzkategorie seiner SmartTags auf IP67 erhöht, was auch das bis zu 30 Minuten lange Eintauchen in Wasser umfasst.
Die technischen Daten erinnern ansonsten weitgehend an Apples AirTags. So bietet nun auch Samsung einen erweiterten Suchmodus auf Basis von Ultrabreitbandtechnologie (UWB), in dem Nutzer das verlorene Objekt mithilfe von Annäherungspfeilen suche können. Ein Verloren-Modus erlaubt das Hinterlegen von Kontaktinformationen, die einem Finder mit einem Galaxy-Gerät von Samsung angezeigt werden.
AirTag-Alternative mit „Wo ist?“ für 11 Euro
Apples AirTags sind wie gesagt inzwischen seit zweieinhalb Jahren auf dem Markt, jedoch weiterhin kaum zu Preisen unter 30 Euro zu finden – dazu kommt dann auch noch der Preis für eine entsprechende Halterung oder den passenden Schlüsselanhänger.
Die derzeit günstigste mit „Wo ist?“-Integration ausgestattete Alternative zum Original-AirTag dürfte der seit kurzem erhältliche Micflip Tag darstellen, dessen Preis aktuell im Einzelkauf bei lediglich 10,99 Euro liegt, der dann aber auch auf Features wie die Nachbereichssuche über UWB verzichtet.
Was hat Samsung denn im Smartphone Sektor in der Vergangenheit nicht bei Apple abgeschaut? ;-)
Das stimmt. Das ist Samsungs DNA. Egal ob Monitor, Kopfhörer, Ui. Plötzlich sah alles so ähnlich aus.
Absolut, man erinnere sich nur an die Geräteform sowas von einfallslos /s
Die Form ist sowieso ähnlich. Aber wie lächerlich ist es über den Wegfall der Klinke lustig zu machen aber durch den copy & Paste Drang es auch zu entfernen.
Größere Displays, USB-C, usw.
Ähm, also bei deinen Beispielen war es wohl eher umgedreht! Und generell schaut die Branche aus allen Richtungen voneinander ab.
@Klaus die Maus
Wenn man negative Fragen nicht versteht, sollt man vielleicht eifach mal nichts posten!
USB-C wurde von Apple Ingenieuren entwickelt und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Da kann man wohl kaum von abgucken sprechen ;)
Wie? Das wurde von Intel entwickelt, die davor Thunderbolt für Apple entwickelt hatten. Nur ab Thunderbolt 3 nahmen sie eine Anschlussform, die nicht mehr erstmalig für Apple Produkte sein sollte, sondern auch für USB-C. Thunderbolt wie auch das damalige Firewire sollten kein Schattendasein mehr erleben, weil nur wenige PC-Hersteller in ihre Produkte Thunderbolt einbauen, da dafür extra Anschlüsse nötig sind.
Die Exklusivität bestand nur darin, dass Apple als Erste die neuen Anschlüsse nutzen/vorstellen durfte. Lightning ist ein anderer Fall, was exklusiver für Apple kreiert wurde, aber war auch von Intel kreiert worden.
Deshalb mussten am Anfang bei den Apple Silicon CPUs (M1) eine extra Intel-Komponente eingebaut werden (entweder im Compound (M1 ist nicht auf einer Die, sondern mehrere Dies mit CPU und RAM auf einem Compount, aber mit Level 1 oder wenigstens Level 2 Transfergeschwindigkeit), oder in das Motherboard), damit die MacBook (Pro) ’s weiterhin Thunderbolt bereitstellen konnten.
Bis zum 4s hattest du sicherlich recht.
Mittlerweile findet man die Features jedoch oft zuerst bei Samsung und später dann bei Apple (OLED screen, anpassbarer sperrbildschirm, etc.)
Dafür aber dann auch ausgereift.
Genau, iOS17 hat nun in 2 Wochen wieviele Updates bekommen, weil es ja so ausgereift ist?
Zero Day explits, ach ja Android hat die Probleme ja nicht weil keine Updates kommen.
Aha. Hardware = Software. Soso Die Tiefflieger wissen halt das es woanders ungepatcht bleibt. Ungepatcht = Sicher. Total logisch!!111eins
Es waren Socherheitsupdates + Fehlerbehebung für fast ausschließlich neue Geräte. Da ging es kaum um Funktionen die nicht funktionierten.
Du meinst wie die iPhone 15, die jetzt in einigen Qi-Ladeschalen einen dauerhaften Hardwaredefekt bekommen?
Oder so ausgereift, dass das Glas des15er splittert, wenn man es aus hüfthöhe fallen lässt? Oder so ausgereift, dass der Kamerabuckel so scheiße platziert war, dass man auf Qui-Ladeschalen von Apple teilweise das Handy nicht richtig laden konnte?
Ist doch egal, wer von wem…. Machen doch alle. Kindergarten , beides sind erfolgreiche Firmen
Eventuell müsste auch noch erwähnt werden, das Apple bei Tile abgeschaut hat.
So ist es…
Gibt es noch ein Feature, ausser der Nahbereichssuche, die die billigen airtag alzernativen nicht haben?
Nein, bisher nicht. Dagegen haben die meist einen lauteren Piepston, um das Gesuchte ebenfalls leicht finden zu können.
Irgendein billiger von Peal oder so hat sogar einen UWB Chip
Hab mir die Teile von ATUVOS geholt. Bis auf die Nahbereichssuche für mich die beste Alternative und das für weniger als die Hälfte des AirTags.
Ja die habe ich auch und bin sehr zufrieden (ohne nah Suchfunktion.)
Ja, finde ich auch. Würde mir ja mehr Airtags kaufen, aber mit Hülle/Halteöse sind mir die am Ende zu groß im Vergleich. Die Samsung Teile sind schon sehr cool, würde ich mir so als AirTag mit UWB wünschen.
Ich verstehe das nicht so ganz. Wird nicht heutzutage jede technische Trivialität heutzutage mit Patenten geschützt? Und Samsung kann einfach so daher kommen und UWB mit Annäherungspfeilen „nachnutzen“ ohne dafür einen Cent nach Cupertino zu überweisen?
Der Fachbegriff dafür lautet: Geschäftsmodel ;-)
Der erste SmartTag kam doch bereits vor dem AirTag raus. Der hatte allerdings noch kein UWB. Aber das kam relativ schnell mit dem SmartTag+
Gibt es keine App mit der man die SmartTags auch mit dem iPhone suchen könnte?
Bei uns in der ländlicheren Gegend, wo die Gerätedichte nicht so hoch ist, wären die effektiver als die AirTags.