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Spezial-Box im Video

Samsung Galaxy Note 7: Rückversand in speziellen Schutzkartons

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71 Kommentare 71

Mit Blick auf das Smartphone Galaxy Note 7 erlebt Samsung gerade ein Debakel, das keinem Konzern zu wünschen ist. Aus dem letzte Woche bekannt gewordenen Verkaufsstopp resultiert nicht nur ein enormer Image-Schaden, das Fehlen des Flaggschiff-Modells im Produktportfolio wird sich wohl auch nachhaltig in Statistiken zu den Marktanteilen niederschlagen. Profitieren wird hier neben Samsung-Konkurrenten im Android-Umfeld sicher auch Apple. Die Samsung-Aktie ist wenig überraschend im Lauf der letzten zwei Wochen deutlich eingebrochen, das Apple-Papier legt bereits zu.

Samsung Galaxy Note 7 1

Samsung muss sich zunächst nicht nur auf Schadensbegrenzung konzentrieren, sondern steht auch vor einer enormen logistischen Herausforderung. Der Konzern muss die noch im Umlauf befindlichen Geräte einsammeln, ohne dabei deren Besitzer zu gefährden oder auf sonst eine Weise für schlechte Schlagzeilen zu sorgen. Dazu muss natürlich auch der Postversand der Geräte entsprechend abgesichert sein.

Samsung verschickt für diesen Zweck spezielle Schutzkarton-Sets, zudem erhalten die betroffenen Nutzer ein Paar Schutzhandschuhe und eine detaillierte Anleitung für den Versand der Geräte. Das Video unten stammt aus den USA, in Deutschland dürfte dergleichen diese Woche ebenfalls anlaufen.

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12. Okt 2016 um 08:44 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Einfach den Akku raus nehmen!
    War doch immer der große Vorteil von Samsung.
    Ach ne, man hat ja da auch bei Apple kopiert. ;)

  • Nur ist dies ja sicher ein Witz
    Ante Antistatik Hülle aus Kunstoff leich laminiert mit Allu und dann 3Karton Boxen.

    Sorry und das soll dann nicht brennen ?

    Ha ha ha mich laust der Affe

    • Sicherlich wird die Kartonage noch präpariert sein mit einer brandhemmenden Substanz. Ein Restrisiko bleibt aber.
      Dennoch, Samsung muß ja irgendwie die Geräte wieder zurück bekommen und wenn der Spediteur dem Transport in der Box zugesagt hat. Schließlich benötigen die Besitzer der Galaxy 7 ja recht zügig ein neues Telefon.

    • Die Kartons sind mit Chemie voll gepumpt, das den Karton unbrennbar macht, deshalb liegen auch die Handschuhe dabei, das man sich nicht verseucht,

      • „dass“

      • Dass? Im Sinne von: Die Chemikalien, _welche_ den Karton unbrennbar machen?

      • (a) bestimmter Artikel

        Das Kind ist glücklich.

        „das“ kann hier zur Probe durch „dieses“ ersetzt werden.

        (b) Relativpronomen

        Ein Kind, das glücklich ist, geht ins Schwimmbad.

        „das“ kann hier zur Probe durch „welches“ ersetzt werden.

        An dieser Stelle treten die meisten Verwechselungen mit „dass“ auf.

        http://www.das-dass.de

    • Der Karton ist AFAIK in D nicht zulässig. Dafür gibt es extra Gefahrgutkisten. Nur in denen darf die Post transportieren. Die nehmen das nichtmal an.

    • Normalerweise, so wird es bei uns im Handel und nach Verordnung, gemacht, gehört das Teil in einen Speziellen Behälter und zwischen Sand. Wenn der Karton geeignet ist, OK. Jetzt eben nur noch mit Sand füllen (Hälfte) Samsung mittig und dann wieder mit Sand auffüllen. Deckel zu, alles sicher. Nur wird das Gewicht bezogen auf die Versandkosten eine Sache sein.

  • HutchinsonHatch

    Ob Apple dies Marketingtechnisch ausnutzen wird? Könnte mir gut einen Werbespot vorstellen in dem ein neues iPhone vorgestellt wird und das Konkurrenzgerät mit Schutzhandschuhen in einen Karton gelegt wird. Es wäre natürlich auch sehr sympathisch wenn sie nicht auf diese Schiene gehen.

  • Sind die Besitzer denn gezwungen das Note 7 zurückzusendenden?

    • Sicherlich nicht, es sei denn, sie wollen ihr Geld wiederhaben.

      Wenn Samsung das Gerät offiziell vom Markt nimmt, erlöschen auch sämtliche Zulassungen. Damit darf man das dann rein rechtlich nicht mehr benutzen. Da es sich um ein Smartphone handelt, kann Samsung alle Geräte sicherlich auch irgendwie remote deaktivieren, wenn sie das wollen oder sogar dazu verpflichtet werden.

    • Wenn man es nicht zurück schicken will ist man wohl „Feuer und Flamme“ für Samsung ;-)))

      Sorry der musste sein.

      • Mir kam gestern auch spontan in Sinn, dass vermutlich jemand zu wenig englisch konnte als der Samsung-Chef meinte, Samsung müsse ihr Branding verbessern :p

  • Ich würde es ungenutzt behalten…..Der Sanmlerwert dürfte bald ganz ansehnlich sein.

  • Hmm. Welches Unternehmen nimmt denn das Risiko auf sich die Dinger in großen Mengen zurück zu transportieren? Flieger gehr ja mal nicht so einfach. Läuft dann wohl eher unter Gefahrgut.

    • Aber selbst Gefahrgut muss sicher sein… Wird vermutlich verschifft.

    • Nein, nicht im Flieger. So, wie es auch im Video zu erkennen ist.

    • Kann doch bei unserem Atommüll gelagert werden…Da passiert nichts!! Und wir schaffen das!!

    • Prinzipiell gilt, und das hat mit dem defekten Samsung weniger zu tun, Akkus/Batterien dürfen überhaupt nicht in den Luftpostverkehr (alle Sendungen werden i.d.R. geröntgt und ggf. retourniert).
      Das muss als Gefahrgut deklariert werden, welches dann in den Land- und Seeweg geht.

      • Na klar, deswegen verschickt Apple seine iPhones ja auch überhaupt nicht mit dem Flieger aus Asien nach Europa…

      • Also, ich wollte mich nur kurz fassen, muss es aber doch ausführlich tun.
        Thema: IATA Gefahrgutbestimmungen
        Es dürfen natürlich Gefahrgüter über Luft befördert werden. Da gibt es aber eine Masse an Richtlinien, abhängig vom jeweiligen Gefahrenstoff.
        Einschränkungen wie z.B.
        – Nur mit Frachtflugzeuge (nicht in Passagierflugzeuge)
        – Maximal erlaubte Gesamtmasse eines jeweiligen Stoffs, oder unbegrenzt in der Gesamtmasse aber begrenzt in der Einzelmasse (kleine Mengen einzeln verschlossen)
        – Diverse einzelne Stoffe (kein Gefahrgut an sich) dürfen nicht mit anderen Stoffen gemeinsam versendet werden (in Kombination = Gefahrgut).
        und und und…
        Der Absender muss auch noch exakte Versanderklärungen zu der/den Sendungen (Stoffen) mitgeben, die gewissen behördlichen Standards entsprechen.
        Dafür hat ein Unternehmen Logistik-Personal.

        Jetzt kommen wir zurück zu unserer Einzelsendung.
        Das Postunternehmen weiß nicht, was in der Sendung drin ist. Es ist weder exakt deklariert (wird man sowieso nicht glauben), noch darf die Sendung aufgemacht werden, nur um zu kontrollieren was da drin ist (die rechtliche Hürde ist dafür sehr hoch). Außerdem hat das Postunternehmen nicht die Kapazitäten die Sendungen einzeln aufwändig zu überprüfen, und davon mal abgesehen wären die Sendungslaufzeiten dann jenseits von Gut und Böse.
        Also, die Luftpost wird kurz vor Abflug auf dem Laufband geröntgt und dann piept es, wenn da was „Gefährliches“ per Definition drin ist. Wenn du mit Koffern fliegst und es tritt dieser Fall auf, dann wirst du herbeizitiert und darfst dein Koffer aufmachen. Im Falle der Einzelsendung aber, kommt der „Luftsicherheits-Durchgefallen-Aufkleber“ drauf und geht wieder zurück in den Retouren-Strom.

  • Wieso soll das in D auch anlaufen? Das Gerät ist doch hier noch gar nicht offiziell verkauft worden?

  • Hoffentlich haben die den Schutzkarton auch entsprechenden getestet. Nicht das durch diese Konstruktion die Sprengwirkung verstärkt wird ;)

  • Wo bleibt denn eigentlich das Samsung Bashing??????
    Man stelle sich vor, Apple hätte so einen Feuerball heraus gebracht!
    Die Welt würde Aufschreien und könnte sich nicht genug am Schaden ergötzen!!!!
    Anscheinend ist es im Fall Samsung nicht so schlimm. Die gesamten Smartphone Serien sind ja sowieso von Apple abgekupfert. Ohne das iPhone hätte Samsung bis heute nur Klapphandys im Programm.
    Nun wollten sie mal wieder besser sein…… und der Traum gehr in Flammen auf.
    Jetzt sieht man, dass Apple eine seriöse Firma ist, denn anders als Samsung schaltet Apple keine unfairen Werbespots – anders als Samsung damals z.B. mit der Akkulaufzeit . Mittlerweile hat Samsung ja die Realität auch in diesem Punkt eingeholt.

  • Ich frage mich ja, warum solche Fälle passieren wo dann so eine Rückrufaktion eingeleitet werden muss. Ich mein samsung ist eine weltbekannte Firma (und ich spreche jetzt nicht nur von samsung sondern generell verschiedene unternehmen an), aber testen die ihre Produkte nicht 1000 mal bevor sie auf den Markt kommen??

    • Natürlich werden die getestet, keine Frage.
      Aber es war ja nicht jeder zweite Akku betroffen, sondern eine so geringe Zahl das dies schlicht durchgerutscht ist.
      Bei der Entwicklung gibt es in der Regel eine 100% Kontrolle. In der anschließenden Massenproduktion aber nicht mehr.

  • Hätte ich eines gekauft, würde ich nicht ohne weiteres retournieren sondern auf Vertragserfüllung bestehen: gleichwertiges Austauschgerät, gegebenenfalls eben ein iPhone 7Plus

  • Naja, man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen. Es wurden mehrere Millionen Geräte ausgeliefert. Zu Bränden kam es bei wie vielen? Ich finde immer nur die Zahl von 70 Fällen im September. Gehen wir mal großzügig von 1000 Bränden aus. Bei nur 1 Mio verkauften Geräten wären das 0,1% Die Zahl der Verkäufe liegt aber deutlich höher und die Zahl der Brände deutlich tiefer.

    Das „Risiko“ bei einem Rückversand ist also lächerlich gering. Das man aus Gründern der PR versucht das Risiko durch brandsichere Verpackungen zu minimieren ist schön und gut. Noch mehr minimieren als 0,1% ist aber wohl kaum möglich…

    • Wenn du ein Transportunternehmen bist, das vielleicht nicht nur ein retourniertes gerät auf seinen Lastwagen hat, ist dir das Risiko trotzdem groß genug. Einfach mal bisschen weiter denken.

      • Ich bestreite ja nicht, dass es passende Vorschriften gibt. Ich sage nur, dass es angesichts des „Risikos“ ziemlich albern ist. Für den Versand von Akkus allgemein gibt es entsprechende „Gefahrgut-Aufkleber“ und diese werden auch ohne Brandschutzverpackung verschickt. Mit derselben Logik dürften auch auch Harsprays, WC-Reiniger, Farbverdünner, Rasierklingen, Sekundenkleber, Rasendünger, etc. nur mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen verschickt werden. Von all diesen Dingen geht ein theoretisches Risiko aus.

        Das ist ein perfektes Beispiel dafür, wie ein verschwindend geringes Risiko maßlos überschätzt wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrer des Spediteurs in einen Unfall verwickelt wird ist deutlich höher als ein Brand des Transporters wegen des Akkus. Trotzdem wird der Fahrer jeden Tag ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen auf den Weg geschickt. Da muss der normale Airbag und Gurt auch reichen…

    • Das ist keine PR. Die Spediteure werden Samsung schon gesagt haben wie das Gerät verpackt werden muss damit sie es transportieren. Dinge mit Lithiumionen-Akku transportiert man ohnehin nicht gerne. Dir sind vielleicht schon die vorgeschriebenen Warnhinweise auf Paketen aufgefallen die etwas mit einem Akku enthalten.

    • Dazu gibt es klare Vorschriften vom Gesetzgeber. Die Post darf Gefahrgut nur in entsprechenden Kisten transportieren. Der gehört sicher nicht dazu.

  • Wie schrieb die Fachpresse bei Vorstellung des Note 7: Der neue iPhone-Killer.
    Der hat sich nun selber gekillt.

  • iPhone Killer stimmt schon … sollte eins in der Nähe liegen.

  • ….Chemie…, die … (nicht das – weil ‚Chemie‘ feminin ist)
    ….. Handschuhe dabei, dass …. (im Sinne von ‚damit‘)
    Wenn schon korrigiert wird, dann bitte richtig… *insertAugenrollSmiliehere*

  • Mir tun die leid die Ihr altes Handy verkauft haben sls Sie Ihr neues Note 7 bekommen haben.
    Was machen die jetzt?
    Traurig

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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