Mit "seamless viewing"
Runderneuert: Neue App der BR Mediathek verfügbar
Exakt zwei Monate nach dem Start der öffentlichen Testphase der neuen BR Mediathek hat das süddeutsche Funkhaus vor dem Wochenauftakt nun seine runderneuter iOS-Applikation in den App eingereicht.
Version 3.0 der BR Mediathek lässt sich auf iPad und iPhone einsetzen und ist die erste große Neuauflage seit dem Start des Video-Angebotes im Oktober 2013.
Neben dem neuen Design integriert die BR-Mediathek nun eine redaktionell zusammengestellte Auswahl besonders sehenswerter Inhalte, führt eine Rubriken-Übersicht und einen persönlichen „Meins-Bereich“ ein und bietet erstmals das sogenannte „seamless streaming“ an. Der BR erklärt:
Inhalte der Mediathek lassen sich dabei auf den unterschiedlichen Geräten ohne Bruch ansehen: So kann beispielsweise ein Film auf dem Laptop zuhause gestartet und auf dem Smartphone unterwegs fortgesetzt werden. Fachleute sprechen hier vom „seamless viewing“. Außerdem wird der Nutzer bestimmte Inhalte herunterladen und dann auch ohne Internetverbindung ansehen können.
Neben der iOS-Applikation wurde auch die BR-Mediathek im Netz überarbeitet, doch damit sind die Anstrengungen der BR-Digitalabteilung noch nicht abgeschlossen: So soll in einem nächsten Schritt auch das umfangreiche Audio-Angebot des BR in die Mediathek integriert werden.
Warum eigentlich muss jede einzelne ÖR-Landesanstalt zig tausende Euro an GEZ-Gebühren in die Entwicklung eigener Apss stecken? Um zu beweisen wie ineffektiv und krank das Finanzierungsystem des ÖR in Deutschland ist?
War auch mein erster Gedanke beim Lesen der Überschrift …. ganz abgesehen davon, dass es unpraktisch ist, sich durch zig Apps durchzuwühlen …
Da hat es das ZDF wenigstens ein bißchen besser gemacht und alle Unterprogramme in seine App integriert.
Warum gab es früher mal drei unterschiedliche Videorecordersysteme für zu Hause? Warum gibt es unterschiedliche Formate um digitale Musik hören? Die Antwort ist ganz einfach. Es sind unterschiedliche Konzerne. Das A in ARD steht für Arbeitsgemeinschaft. Abstimmungen sind da manchmal schwierig, so dass es einfacher ist etwas selbst zu tun. Und wenn Häuser eine Technologien entwickeln, wird sie auch gerne von anderen übernommen.