Selbstständig, selbstwaschend, selbstentleerend
Roborock Q Revo im Test: Eine neue Saugroboter-Klasse
Wir haben das neue Q-Revo-Modell des Saugroboter-Anbieters Roborock in den vergangenen Wochen im Dauereinsatz genutzt und fragen uns, warum Roborock allein in der Kategorie der Saug-Wisch-Roboter noch neun Konkurrenzmodelle anbietet. Mit dem Roborock Q Revo wären wohl 99 Prozent aller Haushalte mehr als ausreichend bedient, zufrieden und nicht überfordert.
Neue Mittelklasse mit Absaug-, Reinigungs- und Wasserstation
Ein sehr breites Produkt-Portfolio
Bevor wir uns den Details des Roborock Q Revo widmen, lasst uns gemeinsam einen Blick auf das aktuelle Line-Up des unserer Meinung nach besten Saugroboter-Anbieters am Markt werfen. Dabei blenden wir bewusst die Handstaubsauger und die wenigen Modelle aus, die Roborock noch ohne Absaug- beziehungsweise Basisstation verkauft und konzentrieren uns ausschließlich auf die All-in-One-Roboter. Hier konkurrieren derzeit acht Modelle miteinander. Einige, wie der Roborock Q7+, setzen dabei lediglich auf die automatische Staubentleerung, andere kümmern sich auch um das Waschen der Wischlappen und das Vorhalten von Frischwasser.
Je nach Leistungsumfang reichen die Preise dabei von circa 400 bis hin zu 1500 Euro. Ein breites Feld also, auf dem Roborock Mitte Juli nun auch noch den Roborock Q Revo mit einem Verkaufspreis von 849 Euro platziert hat.
Das Roborock-Portfolio wird langsam unübersichtlich
Jetzt mit rotierenden Wischmopps
Der jüngste All-in-One Saugroboter des Anbieters ist der erste, der auf zwei rotierende Wischmopps setzt und damit offenbar die Abkehr von dem seit mehreren Jahren verbauten VibraRise-System einleitet. Während Roborock bislang auf einen feuchten Lappen mit aktiven Wischbewegungen setzte, die sich bis zu 3.000 mal pro Minute quer zur Fahrbahn der Saugroboter bewegten, setz der Q Revo nun auf zwei runde Wischmopps, die während der Fahrt über Teppichböden angehoben werden können und mit aktivem Anpressdruck für gleichmäßigere und intensivere Feuchtreinigungsergebnisse sorgen sollen.
Zudem lassen sich die Wischmopps in der neuen Basisstation des Q Revo offenbar auch deutlich besser reinigen und trocknen als die Lappen des VibraRise-Systems. Hinzu kommt, dass die für die Moppreinigung zuständigen Bereiche der Basisstation modular gefertigt sind. Der Kunststoff-Bereich, in dem die Wischmopps gereinigt werden, lässt sich einfach entnehmen und unter der Dusche abspülen. Dies ist bei den Basisstationen mit VibraRise-Technologie leider nicht möglich.
Wischmopps vs. VibraRise: Der Q Revo und der S7 von unten
Roborock Q Revo: Nur noch Bewährtes
Im Vergleich mit der aktuellen S8- und der immer noch erhältlichen S7-Serie hat Roborock bei dem Q Revo auf mehrere High-End-Funktionen wie etwa das automatische Anheben der Staubbürste oder auch die Video-Chat-Funktion bzw. überhaupt die aktiven Kamerafahrten durch die Wohnung verzichtet. Stattdessen besinnt sich der Anbieter in seinem neuesten Modell auf das Wesentliche: Der Q Revo ist dafür ausgelegt, auch unaufgeräumte Wohnung komplett selbstständig von Staub zu befreien und feucht zu reinigen, ohne technikverrückte Anwender dabei mit unnützen Spielereien beeindrucken zu wollen.
So tritt auch der eigentliche Saugroboter selbet mit einem gewissen Understatement auf, besitzt nur noch zwei Funktionstasten, einen unsichtbaren Wassertank im Geräte-Inneren und einen Staubtank, der bereits ab Werk für die Nutzung mit der Absaugtstation vorbereitet wurde. Bei älteren Roborock-Modellen musste man hier noch selbst Hand anlegen und Belüftungsklappen öffnen, beim Q Revo muss man sich um solche Betriebsdetails keinen Kopf mehr machen. Nach der Erstinstallation legt der Roboter sofort los.
Wenig Teile, schnell aufgebaut: Die Q Revo Basisstation
Anschließen, einsetzen, loslegen
Roborocks Q Revo ist nicht nur in Sachen Funktionsumfang und Optik bewusst zurückhaltend, auch die erste Inbetriebnahme beziehungsweise das so genannte Onboarding ist inzwischen so hoch optimiert und reibungslos, dass die Bestellung eines neuen Gerätes direkt in das Haus der Großeltern völlig problemlos vonstatten gehen sollte – vor noch gut drei Jahren war daran noch nicht zu denken. Die Erstinbetriebnahmen gestalteten sich damals noch zu ruckelig, setzten Englischkenntnisse und eine gewisse Versiertheit voraus.
Ganz anders beim Q Revo: Nach dem Öffnen der Umverpackung wird man direkt von einer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung begrüßt, scannt einen QR-Code, füllt klares Wasser in den Frischwasserbehälter der Basisstation und wartet die erste Ladung ab.
Der Schnellstart-Guide begrüßt frisch gebackene Besitzer
App und Schnellstart-Anleitung führen dabei souverän durch die Inbetriebnahme, die beim Q-Revo in maximal 15 Minuten abgeschlossen ist. Auch die erste Erkundungsfahrt durch die eigenen vier Wände geht sehr zügig und flüsterleise von statten. Alle Türen auf, die Kartenerstellung auswählen und kurz warten, bis der Saugroboter einmal in alle offenen Räume geschaut hat, um in Windeseile einen Grundriss der Wohnung zu erstellen. Dies ist übrigens über bis zu vier Stockwerke möglich.
Ist der Grundriss im Kasten, lassen sich die verlegten Bodenbeläge konfigurieren. Hier können Anwender Räume mit Fliesen oder auch die Verlege-Richtung von Parkett kennzeichnen, um den Q Revo dazu zu bringen, stets mit dem Stoß zu wischen.
Planmäßige Reinigungseinsätze lassen sich programmieren
Anschließend kann der Q Revo regelmäßig auf Streife geschickt werden oder, dies ist unsere bevorzugte Art, im Raummodus durch ausgewählte Räume fahren, um die Wohnung so nach und nach zu reinigen und dort wo man sich gerade aufhält, nicht zu stören.
Die Roborock-App: Bewährt und komplett deutschsprachig
Hier bietet der Q Revo die von Roborock bekannten Konfigurationsoptionen, gestattet etwa die Anpassung der Saug-Intensität und die Justierung der abzugebenden Feuchtigkeit. Zudem kann festgelegt werden, in welchen Intervallen die Wischmopps in der Basisstation ausgewaschen werden sollen oder auch, ob dies immer auch vor dem Wechsel in das nächste Zimmer erfolgen soll.
Am Ende seiner Reinigungsfahrt entleert der Q Revo dann seinen Staubbehälter selbstständig in der Basisstation (hier kommen 2,7 Liter große Einmal-Beutel zum Einsatz, die je nach Staubaufkommen etwa alle zwei Monate getauscht werden müssen), wäscht die Wischmopps noch mal ordentlich aus und wirft anschließend einen Warmluftföhn an, der diese hörbar, aber nicht zu laut bis zu drei Stunden lang trocken pustet.
Die Roborock-App: Mit vielen Detail-Konfigurationen
Deutlich dezenteres Design
Der Warmluftföhn ist bequem, aber nichts für uns. Wir gehören eher zu den Anwendern, die die per Klettband befestigten Textilreinigungsaufsätze nach beendigter Reinigung vom Sauger abziehen und in die Waschmaschine werfen. Die Selbstreinigungsfunktion ist für Anwender, die den Q Revo vorwiegend während der eigenen Abwesenheit im Haushalt nutzen und die nassen Waschlappen nicht mehrere Stunden vor sich hin gammeln lassen möchten, sondern diese bei der Rückkehr in die eigenen vier Wänden wieder trocken und sauber vorfinden möchten.
Die Basisstation gefällt uns hingegen sehr gut und deutlich besser als etwa die Dockingstation des Roborock S8 Ultra, die im direkten Vergleich eher wie das Bauteil aus dem Maschinenraum eines von H.R. Giger
gezeichneten Kraftwerkes wirkt. Die längliche, zurückhaltende Form der Dockingstation des Q Revo verschwindet im Wohnzimmer deutlich besser im Hintergrund und ist unserer Meinung nach eindeutig vorzeigbarer.
Das Hersteller-Video des Q Revo
Eine ausgesprochene Kaufempfehlung
Was uns zum Fazit kommen lässt: Der Q Revo markiert eine Zäsur in der bisherigen Höher-Schneller-Weiter-Strategie von Roborock. Das Produkt wirkt, als hätten sich die verantwortlichen Ingenieure eine Pause gegönnt, tief durchgeatmet und sich gefragt welche Innovationen der letzten Jahre wirklich gut funktioniert haben und welche der vorhandenen Features auch wirklich genutzt werden. Die Antworten auf diese Fragen geben die technischen Eckdaten des Q Revo.
Der neue Roboter löst das von der gesamten Branche seit Jahren ausgegebene Versprechen einer vollautonomen Haushaltshilfe ganz pragmatisch ein. Der Q Revo ist vollfunktional, vollautonom, weitgehend wartungsfreie, gut aussehend und von einfach zu bedienen. Statt neue Experimente zu implementieren, haben die Entwickler Wert darauf gelegt, die Nutzung des Q Revo so komfortabel wie möglich zu gestalten und verabschieden sich auch von den teils schmerzhaften Preisempfehlungen.
Funktionsumfang: Beim Q Revo kommt vor allem Bewährtes zum Einsatz
Der Q Revo sitzt mit seinem Verkaufspreis von 799 Euro genau im Mittelfeld, lässt aber dennoch keine Wünsche mehr offen. Die schlanke Basisstation kümmert sich um Staub, Frisch und Schmutzwasser, beansprucht wenig Platz für sich, ist einfach zu bedienen und liefert Reinigungsergebnisse, an denen wir nichts zu kritisieren haben.
Mit dem Start des Q Revo könnte Roborock die restlichen Saugroboter des Line-Ups aus dem eigenen Portfolio streichen – zumindest die teureren Modelle. Der Q Revo ist ein Alleskönner, mit dem die gesamte Familie den Großeltern eine Freude machen kann, ohne diese zu überfordern oder Erwartungen zu enttäuschen. Ein ausgesprochene Kaufempfehlung.
Ich bin mit dem zufrieden. Den Eufy Clean X9 Pro habe ich zurückgeschickt. Es stand alles unter Wasser, Akku war schnell leer und vieles mehr. Beta.
Der Q Revo muss leider auch wieder Schranken wie sein Vorgänger S5 Max Pro bekommen, sonst knallt der Turm immer unten gegen die Möbel….scheinen 2-3 Millimeter zu fehlen.
Und Wäschestander versucht er auch weiterhin zu besteigen…mal schauen, ob die Mops irgendwann beschädigt sind.
Aber sonst sehr zufrieden.
Bis zu 2cm überklettert der Revo.
Die Füße des Trockenständers sind i.d.R. niedriger. Klar das er diese dann auch überfährt.
Komisch, der oftmals bieder gemachte ECOVACS (X1 Omni) erkennt den Wäscheständer und umfährt ihn.
Für Wäscheständer gibt es einen Trick, der sich bei uns bewährt hat.
Einfach PE Rohrisolierung mit Kabelbindern anbringen.
So fährt der Robo nur noch herum.
Nette Idee! Wird gleich mal probiert!
Auch eine schöne und vielleicht schlichtere Idee für Freischwinger, an denen sich unser immer regelmäßig aufhängt?
Es gibt für 2-3€ Klemmen aus dem 3D-Drucker zu bestellen. Die werden vorne an die Stosskante angeklippt und gehen bis fast auf den Boden. Seitdem ist Ruhe mit klettern auf unsere Freischwingstühle oder Wäscheständer
Welche Stosskante?
So was?
https://www.ebay.de/itm/175616712625
@ komacrew: kannst du die mal bitte benennen, gibt es die beim großen A?
Wir haben bei unseren Sesseln flach auslaufende Metallfüße und der Roboter klettert gerne da rauf und hängt dann fest!
In den meisten Tests schneiden die Modelle S7 Max und S7maxV deutlich besser ab als der Q Revo.
Da ist man bei einem Staubsauger Forum, der Vergleiche macht, besser aufgehoben, wie bei ifun .
Stimmt, S7 wird durchwegs besser bewertet
Wo und nach welchen Kriterien?
Hi Martin,
link und Bereich, in welchen der S7 besser sein soll wäre toll. Gerade die drehenden Wischmops und die deutlich geringeren Kosten sind auf jeden Fall ein Pluspunkt für den Q Revo
Ich vermute insbesondere die Objekterkennung aufgrund der Kamera und eine etwas höhere Saugleistung bei Teppichen.
Auch wenn für mich persönlich die Wischmopps wichtig waren, scheint dieser Aspekt laut einiger Tests weniger die Wischleistung zu beeinflussen. Die in den höherpreisigen roborocks verbauten Wischplatten scheinen ähnliche Resultate zu vollbringen.
Der Preis und die dafür erbrachte Leistung sind aber für mich ein wichtiger Aspekt. Die sind mir bei den höherpreisigen roborocks etwas zu abgehoben, auch wenn die Qualität und Verarbeitung nochmal auf einem etwas höherem Niveau sind.
Ich wohne in einem Altbau mit Türschwellen – so etwa 30 mm hoch. Kommt der Revo damit klar ?
Das ist viel zu hoch. Wird nicht klappen.
Bis zu 2cm kann er Schwellen überwinden.
Bei 3cm wird das nicht klappen.
Wir haben auch so eine Schwelle.
Wir haben Styropor als Keil Geschnitten (10cm lang und so breit wie der Türrahmen.
Darauf klebten wir einfach PVC Bodenbelag.
Klappt sehr gut.
Hört sich – bis auf die Software-Funktionen – so an wie der Roidmi Eva oder der Dreame an….
interessant wären noch ein paar Absätze gewesen, wie das mit der unaufgeräumten Wohnung gehandhabt wird. Da tut sich Eva nämlich schwer.
Meiner Erfahrung nach kommt der Q Revo mit Hindernissen wie Schuhen und Socken ganz gut zurecht, es kommt aber definitiv auf die Größe der Hindernisse an.
Kabel erkennt er meiner Erfahrung nach nicht so gut.
Hier sind die teureren Modelle mit Kamera sicher noch im Vorteil.
Ich habe ihn mir nach der ersten Vorstellung hier zugelegt und kann nur sagen: wir konnte ich vorher nur ohne auskommen. Für mich ist dieser Saugroboter absolut Top.
Ich hatte vor zwei Jahren den Roborock Max S6 V gekauft. Wir waren sehr zufrieden, bis er eines Tages nicht mehr ging. Einfach so, von jetzt auf gleich. Es waren zwei Monate nach Ablauf der Garantie, also das Teil war gerade 2 Jahre alt. Kurz ergänzt, wir sind ein drei Personen Haushalt ohne Tiere. Der Roboter lief maximal 2-3 mal pro Woche. Wir vermuten, dass es an der Ladestation gibt. Nach unzähligen Mails mit dem Händler und dem Hersteller kann ich das Teil nur als Elektroschrott abschreiben, Roborock bittet nämlich keinerlei Reparaturservice für die Geräte in Deutschland. Nachhaltig ist anders. Mein Fazit somit, ja wenn man Glück hat, dann läuft der Staubsauger, wenn er nach der Garantie eine Reparatur braucht, gibt es keine Möglichkeiten. Vielleicht lieber doch ein günstiges Modell von MEDION, da weiß ich zumindest, dass es repariert werden könnte. Wenn jemand einen Rat hat, dann sehr gern.
Hallo,
ich finde die Saugroboter von Roborock eigentlich sehr Wartungsfreundlich. Bei meinem S55 musste ich schon den Lidar Sensor tauschen (während Gewährleistung) und kürzlich den Seitenbürstenmotor. Allerdings habe ich da auch vom Robo dementsprechende Fehlermeldungen erhalten. Wenn bei Ihnen keine Fehlermeldung vorliegt, kann man leider nur raten und googeln… :(
https://www.roboter-deals.de/fuer-roborock/1141-roborock-reparatur-nach-ablauf-der-garantie-4260569797537.html?cmdf=roborock+reparatur
Bitte nicht wegschmeißen! Die Roborock Modelle sind alle schön modular aufgebaut und es gibt zig Ersatzteile inkl. Akku, das ist ja das schöne bei den Dingern. Die muss man eigentlich nie verschrotten. Beim S5 gabs einen Serienfehler mit dem Laserturm, konnte man sich für 10€ einen neuen Motor kaufen und zusammenbasteln (bekommt jeder leicht technikbegabte hin der nicht zwei linke Hände hat). Vielleicht ist es hier was ähnliches. Einfach mal rumfragen wer sich damit auskennt, in einem Roborock / Saugroboter Forum anmelden oder so. Oder schauen wer in der Umgebung technische Geräte als Hobby für einen kleinen Taler repariert. Gibt oft auch so Reparaturwerkstätten.
Achja, und niemals Medion kaufen, also zumindest nicht deren Saugroboter, die sind mehr als nur grausam, die sind schon beim Kauf Elektroschrott, bitte nicht!
Ich kaufe es dir an ab
WENN MEDION Ersatzteile vorhält.
Für die Roborocks gibt es genügend Ersatzteile. Im Zweifel keine originalen, wenn die gerate älter sind. Vor allem aber gibt es für die sogar Leute, die die reparieren
Kann mir bitte jemand die genauen Maße vom Sauger und von der Station gen?
Danke
Vielleicht bei diesem überschwänglichen Lobpreisungen auch erwähnen: Roborock (Xiaomi) hat das Design lediglich maximal dreist von Ecovacs geradezu 1:1 kopiert!!! Innovation ganze 0%! Typisch China-Tech eben…
???
Ecovacs = China.
Was willst Du uns sagen?
Der erste kam von Siemens
Dann kam iRobot
Mittlerweile sind viele Patente abgelaufen und jeder kann loslegen.
Hab ihn auch seit Release und bin mehr als zufrieden. Kann mich dem Bericht hier also absolut anschließen. :)
Kosten die Dinge schon 1500€? / Können Sie mit Wlan 5 GHz schon umgehen?/ Konto Zwang?/ Wohin gehen die Daten? / Muss man ja viel zu tun haben das man keine Zeit mehr hat zu Saugen. Marketing verkauft uns schon viel neues.
Lässt sich in den Wassertank auch Parkettseife o.ä. einfüllen?
Falls nicht, kann mir hier jemand einen Roboter empfehlen, dessen Wischfunktion mit Pflegemitteln für Parkett funktioniert und damit für Parkett geeignet ist?
Zumindest mit einen für Saugroboter geeigneten Reinigungsmittel kannst Du den 5 Liter Wassertank im entsprechenden Mischverhältnis füllen
Ja. Aber diese Reinigungsmittel sind meines Wissens alle nicht Echtholz-freundlich, oder gibt es da etwas (rückfettendes)?
Ÿ
Ich fülle in meinen Q Revo einfach ein paar Spritzer Frosch Reiniger mit ins Wasser, das taugt für unser Parkett
Die Mops selbst sind sicher nicht aus Baumwolle und daher für Parkett eh nicht geeignet…
Danke. Aber gibt’s da irgendwas am Markt? Ich verstehe nicht, dass die Hersteller dieser Produkte Parkett überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Ist ja nicht so als wäre Parkett total exotisch.
Danke für den ausführlichen Bericht. Da ifun aber auch immer für kritische Berichte bekannt war und es auch immer um den Umgang mit sensiblen Daten und ging, erinnert mich das hier mehr an eine Auswertung à la Stiftung Warentest. Wo ist Euer Alleinstellungsmerkmal geblieben? Wo der kritische Blick Richtung sensible und persönliche Daten? Keine Erwähnung wo die Raumpläne gespeichert werden und ob die App und Sauger auch ohne Internet zurecht kommen. Beim nächsten Mal vielleicht wieder
Die Roborocks sind mittlerweile vom TÜV Rheinland als sicheres Smart Home-Produkt zertifiziert.
Steht so auch auf deren Seite:
Hält deine Daten sicher geschützt.
Ohne Kopieren.
Ohne Speichern.
Ohne Hochladen in die Cloud.
Klar, könnte man wieder alles in Frage stellen, aber ich halte den TÜV erstmal grundsätzlich vertrauenswürdig.
Niemand interessiert sich für den Grundriss deiner Bude!
Das sind auch die Punkte die mich interessieren und immer vom Kauf eines neuen intelligenten Roboters abhalten. Gerne mit App, aber keine Cloud Anbindung.
Stiftung waren Test nimmt genau diesen Aspekt mit in die Bewertung ;)
Ich habe mich vor einigen Wochen ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kann das Fazit von iFun zumindest aus eigener Erfahrung nachvollziehen.
Warum hier so ein Bashing gegen den Roborock bzw. dessen günstigeres Modell betrieben wird, eher weniger.
Ich sehe den Q Revo als Preis/Leistungssieger.
Zum Vergleich hatte ich den ECOVACS DEEBOT T20 OMNI und meinen vorherigen Saugroboter roborock S6 MaxV.
Beim Q Revo gefiel mir vor allem die Navigation und die App wesentlich besser als beim ECOVACS. Zum vorherigen roborock die Station und die Wischleistung. Deshalb ging der ECOVACS wieder zurück. Auch die Saugleistung soll laut einigen Berichten (die einen entsprechenden Parcours aufgebaut haben) besser sein.
Mir stellen sich hier noch ein paar kleine Fragen, da ich gerade dabei bin mir meinen ersten Roboter anzuschaffen. Gibt es Reinigungsmittel die ich in den Wassertank der Basisstation füllen kann, wenn ja, woher bekomme ich diese, einfach bei Amazon nach Reinigungsroboter kompatible Reinigungsmittel suchen?
Wo bekomme ich neue Wischmopps und Staubbeutel her, klingt erst mal so, als wären zumindest ein paar im Lieferumfang bereits enthalten.
Gibt es bereits Vergleiche zwischen diesem Roboter und dem s8 pro ultra? Wenn suche ich einen Roboter der auch gleichzeitig die automatische Staubentleerung sowie Frischwasserversorgung garantiert, und da kämen beide Modelle für mich infrage. Primär würde mich interessieren, bei welchem ist die Wischleistung auf primär Hartböden und Fliesen besser, Teppiche habe ich keine.
Danke schon mal im Voraus
Kann der Q Revo zu HomeKit hinzugefügt werden?
Bisher kann das kein Saugroboter. Über Umwege mit ioBroker, Home Assistant und co sind aber möglich.
Was an HomeKit liegt. Dort sind Saugroboter nicht vorgesehen.
Mit Homebridge geht das :)
Na, ja, ich bitte um Entschuldigung, aber radaktionell was das eher mittelmäßig mit ungenügender Recherche?
„Das Produkt wirkt, als hätten sich die verantwortlichen Ingenieure eine Pause gegönnt, tief durchgeatmet und sich gefragt welche Innovationen“ bei den Mitbewerbern bei weitem besser funktionieren. So müsste der Satz lauten!
Vibrierende Wischlappen??? Meine Oma hätte sich schlapp gelacht. Auf so etwas können nur Schmalspur-Hardware-Ingenieure kommen. Das so etwas nicht das Gewünschte bringt, ist doch völlig klar… Dann hat wohl jemand in leitender Funktion gefragt: „Was macht ihr hier eigentlich? Wenn ihr selbst nichts auf die Reihe bekommt, dann schaut wenigstens bei der „Konkurrenz“ z. B. beim Dreame L10s Ultra nach!“ Was natürlich ständig und immer der Fall sein sollte. Zumal die Konkurrenz im eigenen Konzern sitzt. Die meisten dieser Firmen gehören sowieso zur Xiaomi Corporation. Dreame bringt die Hardware mit Jahresvorsprung, die Roborock jetzt versiert. Also, alles ein alter Hut, zumal Dreame jetzt im Herbst mit einem Dreame L20s Ultra oder ähnlichem Namen (Name noch nicht genau bekannt) einen Saugwischroboter herausbring, der den rechten Wischmopp herausfahren kann, um unmittelbar an die Wischberandung zu gelangen (genial 1!) und außerdem die Wischmopps bei Bedarf, z. B. beim nur Saugen, gänzlich in der Station zurücklassen kann (genial 2!).
Das klingt ja interessant. Den Dream hatten die Kollegen doch auch getestet. Die App und Navigation soll ja bei weitem nicht so gut sein wie bei Roborock oder? Und weshalb mehrere Marken in einem Konzern?
Ist ja wie beim VAG. Wobei die Auswahl an Robotern ja bei einem Hersteller schon unübersichtlich ist.
Warum werden die Dinger eigentlich „Saug“-Roboter genannt, obwohl sie nicht saugen, sondern kehren?
Ähm…weil sie den „gekehrten“ Dreck ja unter den Roboter „kehren“ und dieser dort „eingesaugt“ wird?!
Da wird nix gesaugt, sonst müsste man die „Turbine“ hören! Die kehren nur.
Das ist nicht richtig Umpapah. Sie saugen selbstverständlich. Das hört man auch überdeutlich, zumal eine Unterdruckerzeugung deutlich spürbar ist. Einfach nur hellwach sein, dann klappt´s schon mit dem Nachbarn. :-)
Und deswegen hat er 5.500 Pa Saugleistung?!
Kann mir einer erklären warum die Stationen mittlerweile alle einen Beutel benötigen?
Warum kann das nicht wie bei einem Dyson beutellos sein und gibt es noch Modelle ohne Staubbeutel?
Aus meiner Sicher das einzige Manko am Q Revo oder?
viele Grüße
Also die Roborock S Reihe funktioniert mit und ohne beutel. Mit Beutel wird angegeben ist besser für Allergiker, VERteidiger bin auch kein Freund von andauernd Beutel nachkaufen und hab den S7 seit Verkaufsstart ohne Beutel im Betrieb
Das wäre wiederum ein Vorteil für die S7/S8. Allerdings haben die keine runden Wischmops.
Funktioniert das beim Q Revo auch? Vermutlich nicht oder? Ist kein Behälter mehr zum rausnehmen?
Die Beutel haben meiner Meinung nach den großen Vorteil das der Staub/Feinstaub auch wirklich nicht mehr nach außen gelangt. Die Beutel verschließen sich beim Ausbau automatisch. Bei einer reinen „Tankentleerung“ gelangt leider auch wieder relativ viel Staub in die Umgebung. Von daher finde ich die „Beutellösung“ vor allem für Allergiker:innen top.
Nein, das ist kein Manko. Ich hatte schon vier verschiedene Roboter in den Jahren. Bisher habe ich auch nie je einen Beutel wechseln müssen, denn mit einer Pinzette lässt sich der Inhalt ganz einfach entfernen und entsorgen. Das dauert keine fünf Minuten.
Bin vom Xiaomi Robot Vacuum Gen. 1 auf diesen gewechselt. Kaum unterschiedliches Saugergebnis. Wischergebnis ist ausreichend.
Bedenken sollte man halt, dass man sich damit auch ein Beutelabo ins Haus holt und es zur Zeit noch nicht einmal Beutel von Roborock dafür gibt. Auf Amazon und Ali gibt es lediglich „nachbauten“ um 2-5€/Stk wo man gut und gern 1-4 im Monat braucht.
Genau das stört mich an den aktuellen Modellen. Bei uns fährt auch noch zwei mal die erste Generation der Kollegen hier rum. Die Station und das wischen klingt immer verlockend aber hat auch immer Nachteile dabei.
Die Top-Modelle haben ihr Berechtigung, da sie einfach noch besser sind. Ob man den Aufpreis dafür zahlen will… muss jeder selbst entscheiden.
Nein, sind sie nicht.
Den Kommentar verstehe ich auch nicht. Ich meine wenn überhaupt sind die Topmodelle eher für Tierhaushalte geeignet. Und sogar die Vermutung würde ich in Frage stellen.
Ich glaube es muss einfach für jedes Budget einen Roboter geben. Wer Geld hat gibt das auch gerne für teurere Sachen aus. Ob besser? Klar muss ja, weil teurer. ;-)
Mir stellt sich als jemand, der sich gerade seinen ersten Roboter anschafft ein paar kurze Fragen, in der Hoffnung dass mir diese ein paar Leute hier beantworten können.
Gibt es kompatibles Waschmittel, was ich beispielsweise in den Frischwassertank der Basisstation füllen kann, wenn ja, bekommt man dieses einfach bei Amazon oder dem Anbieter? Wo bekomme ich neue Beutel und Wischmopps her und wie viele sind von beidem im Lieferumfang enthalten?
Gibt es zufällig bereits Testberichte zwischen diesem Roboter und den S8 Pro Ultra? Hier fällt doch, soweit ich das übersehen kann doch nur wirklich die Kamera weg.
Danke schon mal im Voraus.
Ja du brauchst ein Waschmittel welches nicht schäumt, Empfehlung: https://amzn.to/45BRLPT
Bei Aliexpress sind auf jeden Fall Ersatzteile und (-beutel) zu finden. Im Lieferumfang sind bereits 2 Beutel enthalten.
In YouTube gibt es inzwischen reichlich Vergleichvideos, aber meist erstmal nur auf Englisch.
Nein Q Revo hat die gleiche Kamera verbaut wie der S8, nur ohne Kreuzlaser. Die Kamera von S7 MaxV ist für die Hinderniserkennung besser als die aktuellen Modelle.
Für den Vergleich der technischen Daten ist der Saugroboter-Finder von smarthomeassistent.de sehr gut geeignet.
Guter Test danke.
Erkennt er auch Kabel ohne die Kamera?
Da liegt leider die große Schwachstelle von unserem S7, der reißt teilweise Kabel aus der Steckdose.
Nö, die sollten wirklich nicht im Weg liegen, oder man macht kleine Sperrzonen um die entsprechenden Stellen.
Ich frage mich schon seit langem ob die Sauger von Roborock auch mit „Läufern“, also kleinen Teppichen auf Laminat klar kommen? Leider ist unsere Wohnung damit zu gekleistert. Die Dinger wiegen 500 Gramm bis 1 Kg. Und sind i.d.R. ca. 5mm hoch.
Ich hätte gerne einen Sauger der uns unter die Arme greift. Aber bei den Läufern bin ich mir unsicher, ob er diese nicht einfach zusammenfährt und dann im Teppichhaufen stecken bleibt.
Wenn die Läufer unten drunter gummiert sind (also rutschfest) dann fährt der Revo auch dort perfekt drüber und reinigt den Teppich entsprechend.
Unser S7 kommt entgegen vieler Aussage mit Läufern nicht klar und ist deshalb schon eine große Enttäuschung gewesen. Ein neuer Saugroboter (falls wir jemals wieder einen kaufen) muss auf alle Fälle eine Kamera haben zur Erkennung.