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Stichtag 15. Juni

Roaming-Ende könnte Inlands-Tarife teurer machen

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Die Europäische Kommission nutzt den ersten Mittwoch im Februar um über die finale Einigung zur Abschaffung der Roamingaufschläge zu informieren.

roaming

Ab dem 15. Juni, so die EU-Pressestelle, werden Europäer in den Grenzen der EU reisen können, ohne Roaminggebühren zahlen zu müssen. Nach Jahren zäher Verhandlungen hätten sich das Europäische Parlament, der Europäische Rat und die Kommission nun über die Regulierungen geeinigt die das Zuzahlungsfreie Reisen möglich machen sollen.

Die gute Nachricht: 90-Tage-Limit entfällt

So wird auch die noch im vergangenen Jahr diskutierte Obergrenze von 90 Reisetagen pro Jahr entfallen. Initial hatte die EU geplant, die Nutzung des eigenen Handys im Ausland auf 90 Tage zu beschränken – anschließend sollten wieder Roaming-Kosten anfallen dürfen. Mit der Regelung wollte die EU-Kommission hiesige Mobilfunknutzer davon abhalten, günstigen Handy-Tarif im Ausland abzuschließen und diese dann wie einen innerdeutschen Vertrag 365 Tage im Jahr zu nutzen.

Nun haben sich die EU-Organe über die Preise verständigt, die sich die Betreiber gegenseitig in Rechnung stellen können und will gestatteten, dass Anbieter der missbräuchlichen Nutzung ihrer SIM-Karten (etwa die dauerhafte Auslandsnutzung) unterbinden können.

Die schlechte Nachricht: Inlands-Tarife dürften teurer werden

Die neue Regelung dürfte jedoch zur Folge haben, dass die Preise von Inlands-Tarifen anziehen. Dies berichtet die Tagesschau unter Berufung auf den Body of European Regulators for Electronic Communications, kurz BEREC.

Die europäische Regulierungsstelle Berec fand die Regelung dazu allerdings schwammig und warnte, die Telekom-Firmen könnten als Reaktion auf die Roaming-Abschaffung die Inlands-Tarife anheben.

Die Europäische Kommission schreibt in ihrer heutigen Meldung:

Dank dieser politischen Einigung über die Vorleistungsbedingungen sowie dank der Regelung der angemessenen Nutzung und des Tragfähigkeitsmechanismus, die von der Kommission im Dezember 2016 vorgelegt worden waren, werden Verbraucher ihre Mobilgeräte auch auf vorübergehenden Auslandsreisen in der EU zu den Bedingungen ihrer inländischen Verträge nutzen können. Wenn Verbraucher die vertraglichen Nutzungsgrenzen beim Roaming überschreiten, dürfen etwaige zusätzliche Entgelte nicht höher sein als die für die Vorleistungsebene festgelegten Obergrenzen.

Geeinigt wurde sich dabei auf die folgenden Obergrenzen:

  • 3,2 Cent pro Minute für Anrufe, ab 15. Juni 2017
  • 1 Cent pro SMS, ab 15. Juni 2017
  • eine schrittweise Senkung der Preisobergrenzen für Datenverkehr über 5 Jahre, von 7,7 EUR pro GB (ab 15. Juni 2017) auf 6 EUR pro GB (ab 1. Januar 2018), dann auf 4,5 EUR pro GB (ab 1. Januar 2019), 3,5 EUR pro GB (ab 1. Januar 2020), 3 EUR pro GB (ab 1. Januar 2021) und schließlich 2,5 EUR pro GB (ab 1. Januar 2022).

Das bisherige Roaming-Drama in 10 Akten:

  • 04/2014 – EU: Abschaffung der Roaming-Gebühren bis 2015
  • 05/2015 – Roaming-Gebühren bleiben bis mindestens Ende 2016
  • 05/2015 – Roaming-Gebühren sollen doch erst Ende 2018 fallen
  • 06/2015 – Kommissar Oetti: EU-Roaming ab Mitte 2017 ohne Gebühren
  • 06/2015 – Oettinger lag richtig: Keine Roaming-Gebühren ab Juni 2017
  • 07/2015 – Roaming-Ende: Im Dezember 2016 werden Ausnahmen festgelegt
  • 10/2015 – Abschaffung der Roaming-Gebühren ab 2017: EU-Parlament stimmt zu
  • 09/2016 – Roaming-Ende 2017: Maximal 90 Tage pro Jahr
  • 09/2016 – Roaming-Ende: 90-Tage-Regel soll gekippt werden
  • 09/2016 – Video: Oettingers improvisierte Roaming-Begründung
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01. Feb 2017 um 18:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wenn sich die Preise erhöhen, dann sind die Roaming-Gebühren per se nicht abgeschafft….

  • Ein ordentlicher Premiumtarif hat eh schon Ländergruppe 1 in der Flat integriert.

  • Das heißt wenn ich 1 GB im Ausland „versurfe“, kostet das meinen Anbieter (in diesem Jahr) 7,70 Euro? Da muss man kein Analyst sein, um zu erkennen, wohin das führt.

    • Nämlich zu einem „der billigste Tarif kostet 100€ im Monat“ und streichung jeglicher Hardwareunterstützung oder ähnliches

    • Jetzt haben doch alle was wir wollten keine Roaminggebühren mehr!
      Endlich kann ich ein bis 2 Mal im Jahr innerhalb der EU richtig auf die Kacke hauen und mein Homeoffice mitnehmen…
      Und da wundert sich einer über die Preise die kommen werden???

      • Sehe ich genauso. Das war schon immer so, dass sämtliche Unternehmen sämtliche aufgezwungenen Kosten oder Verluste auf den Endverbraucher umgelegt werden.

        Siehe die Energielobby, die die Kosten der EEG Umlage nahezu 1:1 an die Endverbraucher weiter gibt. Gleiches wird auch bei den meisten Mobilfunkanbietern so sein. Verdienen die kein Geld mehr mit Roaming wird der „Verlust“ 1:1 oder ggf. noch höher auf die Endkunden umgelegt.

        Da finde ich es Beispielsweise gut was O2 macht bezüglich des Datenvolumens. Normaler Tarif: mit Drosselung nach 1,5 GB Datenvolumen. Zahle ich 5,- mehr im Monat werde ich nicht gedrosselt.

        Dann sollen die das mit Freiminuten/Volumen machen. Wer mehr will, soll dafür zahlen.
        ich benötige kein Roaming und will auch dafür nicht zahlen müssen…es reicht, dass ich jedes Quartal die GEZ löhnen muss, obwohl ich nichts von denen nutze oder gar bestellt habe.

      • Von welchen Kosten redet ihr?
        Das sind drei Firmen, die Europa unter sich aufgeteilt haben.
        Ob Vodafone Deutschland oder Frankreich, wo ist der Unterschied.
        Ein Gespräch weiterstellen ist ein Schalter innerhalb eines Computerprogrammes.

        Lasst euch doch nicht immer von den Werbesprüchen für dumm verkaufen.

        Wenn sie den Preis erhöhen kündigt ihr halt und macht einen anderen Tarif.
        Und wenn alle teurer werden dann verzichtet halt privat mal n paar Monate auf Handy. Das geht wenn man will.

        Es ist an der Zeit, dass wir aufhören uns von diesen Faschisten alles gefallen zu lassen.

      • An solchen unqualifizierten Kommentaren erkennt man, wie wenig jemand Ahnung von der Branche hat und wie wenig derjenige an die entsprechenden Folgen denk (Beispiel: Jobverlust für hunderte Mitarbeiter, höhere Grundentgelte für alle, uvm)

      • Er hat doch recht- wir zahlen doch jetzt schon das meiste für die Datennutzung!
        Kein Wunder also, dass man da Bange ist, dass die Kundschaft im Ausland einen Tarif kaufen und hier nutzen könnte.

    • Dein Anbieter kassiert aber auch maximal 7,70 für den Franzosen, der gerade in Frankfurt mit deinem Anbieter roamt.

      Vielleicht macht dein Anbieter am Jahresende sogar einen Gewinn und der Billiganbieter aus Holland muss seine Gebühren erhöhen?

      • Ich gehe davon aus, dass „dein Anbieter“ schon immer was für den roamenden Franzosen bekommen hat.

    • Irgendwie verstehe ich diese Rechnerei nicht, ein Holländer in Deutschland mit 1 GB 7,70 €, ein Deutscher in Holland 7,70 € für 1 GB. Aus welchem Grund sollte jetzt ein Tarif in Holland oder in Deutschland teurer werden?

      Ihr spekuliert hier alle rum und wisst überhaupt nicht was am Ende rauskommt, es wird Gewinner und Verlierer geben.

      Vielleicht geht aber auch alles auf? Man weiß es nicht. Warte doch erst mal alle ab!

      Sinniger wäre vielleicht die Verteilung nach Nutzern, ähnlich einem Pfandsystem, aber wir werden es jetzt erfahren, ob es passt.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran mißbräuchlich wäre, zB. einen österreichischen Mobilfunkvertrag dauerhaft in Deutschland zu nutzen?
    Ich kann doch auch nach Frankreich fahren, dort ein Auto kaufen und dauerhaft in Deutschland nutzen.
    Ist das kein Widerspruch?

    Mir scheint als hätten die Lobbyisten doch eine
    Klausel unterbringen können.

    • Äh, was ist das bitte für ein Vergleich?
      Das Auto bzw. ein Handy, was du egal wo kaufst, gehört dir.

      Bei einem Mobilfunkvertrag zahlst du Nutzungsentgelt, um ein bestimmtes Netz zu nutzen. Du kannst zukünftig kostenlos um EU Ausland ein anderes Netz nutzen, dein Provider muss das aber bezahlen!

      Stelle dir vor, du mietest Objekt A, kannst Objekt B eines anderen Vermieters kostenfrei mit nutzen, aber dein Vermieter A muss an Vermieter B zahlen. Und dann nutzt du nur Objekt B. Fände dein Vermieter A oder du als Vermieter von Objekt A nicht so toll, oder?

      Genau deshalb wird es eine Missbrauchsregelung geben.

    • Der Vergleich hinkt. Du kannst ein Auto in F kaufen und in D dauerhaft nutzen, s wie Du ein Handy in F kaufen kannst und in D dauerhaft nutzen kannst.
      ABER wenn Du ein Auto in F anmeldest und in D dauerhaft (>= 6 Monate) nutzt, musst du es ummelden, weil du sonst Steuern hinterziehst. Wurde schon etlichen Promis und Bewohnern von Grenzgebieten zur Falle.

  • Hieße das im Umkehrschluss das Ende der Sprachflat? Oder wie wollen die Inlandsgespräche plötzlich berechnen?

    ^^

  • „Könnte“. Naja, Smartmobil unterbietet gerade alles mit 3GB und Allnet für 10€, also da ist noch Luft bei den Mitbewerbern.

    • Crack Federvieh

      Naja nur ein Jahr für 9,99€. Gab auch schon oft 2 GB Allnet für dauerhaft 6,99€ aus dem Hause Drillisch. Das unterbietet alles. Smartmobil ist noch der teuere Anbieter der Drillischgruppe

      • na, ob Du bzw die Kunden der billig carrier dann zukünfitg in D und der EU für 10EUR telefonieren können, um Fremde Netze nutzen, bezweifele ich, Die billig carrier alla Drillich werden mindestens 10 EUR aufschlagen.

    • Wenn Du Dir mal die Zahlen der Mobilfunkanbieter ansiehst, ist das nicht gerade ein Geschäft, mit dem sich viel verdienen lässt. Unternehmen wie Apple erwirtschaften ein vielfaches an Gewinn pro Euro Umsatz als z.B. Vodafone oder O2.

      “Den Hals nicht voll genug bekommen” trifft es also nicht.

      • Ob nun die Netzanbieter Geldgeier sind oder die Kunden geizig ist im Endeffekt vollkommen egal. Die Verantwortung dafür tragen die Netzanbieter nämlich ganz allein: So lange sie ihr Netzkapazitäten zu Dumping-Preise an Reseller und Prepaid-Anbietern verramschen und eigene Vertragskunden mit überhöhten Preisen abledern scheint es Ihnen ja noch sehr gut zu gehen. Daran muss sich endlich was ändern. Der Kunde ist nie schuld. Nur die Netzanbieter selber.

  • Das verstehe ich nicht…
    Muss ich obwohl ich hier eine Allnet flat hab für Anrufe und mobiles Internet extra bezahlen ?

  • Das ist doch klar. Die Firmen holen sich doch alles wieder egal ob Steuererhöhungen etc. So ist das nunmal. Andersrum das gleiche: Werden Steuern erlassen werden doch nicht die Produkte für den Endverbraucher günstiger.
    Wer würde das denn schon machen.

  • Ist ja Wahnsinn, ich kann also in Zukunft für weniger Geld im Ausland surfen oder telefonieren, dafür wird dann der Inlandstarif teurer – absolut super!

    Mehr als 14 Tage-21 Tage wird der durchschnittliche deutsche nicht im Ausland sein, die restliche Zeit des Jahres wird dann für nichts teurer.

  • Was? Die Mobilfunkanbieter und ihre Mitarbeiter wollen GELD verdienen? Diese selbstsüchtigen Drecksäcke! Frechheit!

  • Dann behält man eben seinen jetzigen Tarif inkl. EU-Roaming, da die Schweiz zusätzlich dabei ist.

  • Ich zahle für Benutzung meines Handys inklusive Daten zum Beispiel in der Schweiz, Frankreich oder auch Italien schon länger keine Roaming Gebühren mehr. Das „kostenlose Roaming“ in Europa und der Schweiz haben die zwei großen in Deutschland doch schon längst in ihre Verträge mit eingepflegt.

  • Gut das ich noch den Magenta Mobil S ohne Handy für 29,95 EUR habe. Hotspot nutze ich eh nie und im Ausland war ich zuletzt vor 14 Jahren. Brauche das alles nicht.

  • Mir reicht mein Vertrag voll und ganz: 2 GB Volumen (24 Mbit/s) + 400 Freieinheiten (SMS und Minuten) für 6,99 €/Monat :)

  • Hätte hätte Fahrradkette, warte doch einfach ab was bringen die ganzen Spekulationen. Es kommt doch sowieso wie es kommt und daran können wir nichts ändern

  • Und das überrascht jetzt wen genau? In Österreich hat die Roamingregulierung dem größten Mobilfunker A1 im letzten Jahr 38 Mio gekostet – das man da entweder viele Leute kündigen muss oder was anderes teurer wird liegt doch auf der Hand!

  • Was spricht dagegen sich einfach einen Vertrag aus einem anderen EU Land zu holen? (Wenn es Vertragstechnisch mit einer ausländischen Adresse funktioniert) hat sowas vielleicht schon mal jemand gemacht?

  • …wenn Roaming günstiger ist als „Inland“. Kann ich dann in Österreich einen Vertrag abschließen?

    • Ja kannst du wenn du einen Wohnsitz in Österreich nachweisen kannst. Und nutzen kannst du den Tarif so lange bis er dir gekündigt wird weil du ihn missbrauchst.
      War auch direkt meine erste Überlegung da trotz der Roaminggebühren in egal welchem umliegenden Land ein Tarif billiger ist als in Deutschland. Deshalb kam zunächst der Entwurf mit den 90 Tagen Nutzung. Jetzt ist es reine interpretationssache des jeweiligen Anbieters ab wann er dir Missbrauch unterstellt

    • Ja, aber du läufst Gefahr, dass dieser bei zu häufiger Auslandsnutzung gesperrt wird.

    • Ruft DICH dann einfach keiner mehr aus Deutschland an… solange Gespräche ins Ausland nicht in der Flat abgedeckt sind…

      Darüber schon mal nachgedacht? Natürlich nicht. ^^

      • Telefoniert man halt nur noch über Skype oder FaceTime, würde mir persönlich reichen!

  • wieso so ich mir eine Karte in einem Eu Land holen, weil s da deutich billiger ist ? Und warum ist das so? Weil es in deutschland eine Preisabsprache gibt die den Kunden zur kasse bittet! Energie soll Europaweit gehandelt werden, also bitte auch Mobilkosten wieso muessen wir in Deuschland 5-10 mal so viel für ein GB bezahlen?

    • Du kannst schlecht Infrastruktur miteinander vergleichen. Deswegen wir ja z.B. auch Energie über Grenzen hinweg gehandelt, aber die lokalen Verteilnetze sind nun mal ein natürliches Monopol und entsprechend als separater Posten in den Stromrechnungen enthalten.

      Bei Mobilfunknetzen musst Du auch unterschiedliche Faktoren wie z.B. Bevölkerungsdichte, Größe des Landes oder ganz banal Kosten für die Miete von Mobilfunkturmstandorten betrachten.

      Wir in Deutschland haben eine hohe Bevölkerungsdichte und viele Pendlerströme mit unausgeglichenem Ein-/Auspendelverhältnis. Daher muss bei uns ein dichtes Netz an kleinen Zellen mit deutlicher Überkapazität vorgehalten werden. Ebenso sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen bei uns anders, was auch zu höheren Kosten führt.
      Und schlussendlich waren damals die UMTS-Lizenzen bei uns vergleichsweise teuer, so dass die Unternehmen das ebenfalls wieder reinholen mussten.

      Die Welt ist leider nicht ganz so simpel, wie man sich das vorstellt.

  • Auf die Spitze getrieben hole ich mir also 12 Prepaid Karten in verschiedenen Ländern und Anbietern und nutze jede einen Monat. Damit lässt sich ein Telekomtarif für 60-80€ für 10€ zusammen bauen und bei einem Monat sollte nicht direkt der Anbieter stutzig werden ^^ bin gespannt was sich da noch alles für interessante Züge ergeben

  • Ist mir Latte, 2 GB LTE + SMS und Handy/Festnetzflat, + 1 GB LTE und SMS Handy/Festnetzflat EU für 7,99€, monatlich kündbar, wer bietet weniger?

  • Unsinn. Die Inlandstarife dürften dann BILLIGER werden, damit die Kunden nicht zu preiswerteren Anbietern abwandern.

  • Aufgrund der „4-Monate-Regelung“ (plus 2 Wochen Warnung) reichen jetzt 4 Verträge im Ausland, um über’s Jahr zu kommen. Also z.B. kann ein deutscher Staatsbürger locker alle vier Monate einen (jederzeit kündbaren) Prepaid-Vertrag bei einem österreichischen Anbieter abschließen, wenn das günstiger kommt. Es gibt ja genug virtuelle Anbieter, um damit eine Zeitlang durchzukommen. Blöd nur, wenn Länder wie Österreich (und das ist geplant) die Ausweispflicht bei Prepaid-Verträgen einführen.

    • Noch blöder ist es, wenn Dich keine Sau mehr anruft, weil du einen österreichische Handynummer hast.

      • @Denner: wenigstens Einer, der es kapiert hat…

      • Balthazar Backspace

        Warum sollte mich keiner mehr anrufen, wenn es kein roaming mehr gibt? Die EU ist ein Binnenmarkt und deshalb sollten Abrufe innerhalb der EU abgerechnet werden wie Inlandsgespräche.

        @mypointofview
        Da hat einer wohl den Gedanken hinter der EU noch nicht verstanden, ansonsten könnte man mit der Begründung der Telkos auch roaming nach Bayern einführen.

  • Die Gesellschaften wollen verdienen. Was ihnen an einer Stelle verboten wird, schlagen sie eben an anderer Stelle auf. Oder, wie stellen sich das einige Kommentatoren vor?

    • Diese Kommentatoren gehören vermutlich der RTL Generation an und überblicken nicht, welche weitreichenden Folgen das Verbot der Roaming gebühren für den Endverbraucher hat. Nämlich Preiserhöhungen für Alle (zumindest für alle Neuverträge, bislang sind Altbestandskunden ja glücklicherweise nie angetastet worden).

  • eine echte Deregulierung des Telekommarktes wird es nie geben. Dafür sorgen schon die Lobbyisten der Telefongesellschaften.

  • Mein Homeoffice bezahlt mein Arbeitgeber. Da brauche ich nicht „auf die Kacke zu hauen“…

  • Da passiert gar nichts. Die Preise bleiben stabil und ich geh davon aus das die Leistungen noch weiter steigen. Wenn einer mehr bezahlt sind das die Vertragskunden. Bei den ist es generell besonders leicht, sie über den Tisch zu ziehen. Im Prepaid Bereich ist der Preiskampf brutal hart. Da wird sich gar nicht erhöhen. Alles nur Panikmache.

  • Thailand ist uns weit voraus in der Nutzung von mobilem Internet. Dort gibt es für 16 € 60 GB Datenvolumen pro Monat.

  • Am Ende werden alle Anbieter mit Unterstützung der Regierung alle Tarife anheben dürfen. Gut, man hat Sonderkündigungsrecht, aber was hilft es wenn keine Alternativen vorhanden sind. Am Ende zahlen wir und alle anderen lassen sich feiern weil sie nach Jahren eine „Lösung“ gefunden haben
    Bin aus AT, denke in DE wird es gleich sein

  • Ganz ehrlich Leute was soll das hier alles in Deutschland?! In Schweden oder Dänemark kostet ein unbegrenzter Vertrag zwischen 20&30€. Wie kann es sein das wir in Deutschland zum Teil 60€ für 3GB zahlen???

  • ..sorry aber ich finde jetzt wird schon ne Preiserhöhung herbeigeredet und wenn ich die Kommentare so sehe sich damit abgefunden. Kein Wunder wenn die Provider dann zwanglos erhöhen, wenn sich im Vorfeld schon die Nutzer auf eine Preiserhöhung einstellen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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