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Von 6 bis 17 Jahren

Revolut Junior: Apple Pay für Kinder und Teenager

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42 Kommentare 42

Der 2015 in Großbritannien gestartete Finanzdienstleister Revolut bietet Kindern und Teenagern im Alter von 6 bis 17 Jahren jetzt die Möglichkeit zur kontaktlosen Bezahlung mit Apple Pay an. Nutzer und Nutzerinnen des „Revolut Junior“ genannten Einsteigerkontos erhalten fortan eine Debitkarte, die sich auch in iPhone-Wallet hinterlegen und für reguläre Zahlungen im Einzelhandel nutzen lässt.

Revolut Junior

Wie schon bislang behalten die Erziehungsberechtigten dabei die Kontrolle über den Geldeinsatz der Kinder und verwalten über die offizielle Revolut-App Funktionen wie „Belohnungen“, „Taschengeld“ und „Ziele“. Die Heranwachsenden nutzen ihrerseits die Revolut Junior-Applikation, um ihr Guthaben zu verwalten.

Über „Belohnungen“ lassen sich erfolgreich absolvierte Dienste der Kids in Haus und Garten finanziell vergüten, die „Taschengeld“-Funktion gestattet das regelmäßige Überweisen bestimmter Bar-Beträge, mit der „Ziele“-Funktion sollen langfristige Spar-Ziele anvisiert und erreicht werden.

Im kostenlosen Revolut-Standard-Konto lässt sich ein Junior-Kind anlegen. Wer zwei Kinder hat muss für das Plus- oder Premium-Konto 2,99 Euro bzw. 7,99 Euro hinblättern. Das monatlich 14 Euro teure Metal-Konto gestattet das Aufsetzen von bis zu fünf Revolut-Junior-Konten.

Revolut Junior 3 1400

In Deutschland erst ab 16 Jahren

Während die Apple Pay-Funktion jetzt offiziell in Großbritannien, dem europäischen Wirtschaftsraum und der Schweiz grundsätzlich für alle Anwender zwischen 6 bis 17 Jahren gestartet ist, setzt Revolut in Deutschland eine eigene Apple-ID zur Anmeldung voraus und merkt an, dass sich Teenager in Deutschland erst „ab 16 Jahren mit einer Apple ID anmelden“ können.

Nach eigenen Angaben zählt Revolut inzwischen über 16 Millionen Kunden, die es auf über 150 Millionen Transaktionen pro Monat bringen.

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18. Nov 2021 um 07:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • ….. bis zu 5 Karten?
    Tja, da sind die Wollnys raus ;-)

  • ICh bin sicherlich altmodisch, aber Kinder sollen Taschengeld bekommen und damit bar bezahlen, dann können sie wirklich sehen, wann das Geld aus ist. Meine drei haben so gelernt mit Geld umzugehen.

    • Ist vielleicht wirklich altmodisch. So hat man zumindest einen Überblick, was und wo man denn alles gekauft hat. Und mehr kann man ja trotzdem nicht ausgeben.

    • Jo. Du bist altmodisch. Typisch deutsch würd ich sogar sagen.

      • Schade nur, dass ich Italiener bin :-D

      • Das nennt man dann wohl perfekt integriert

      • Wenn eine Ratte im Pferdestall geboren wird ist sie noch kein Pferd.

      • Was bist du denn für einer?

      • Wieso er sieht sich doch selbst nicht als deutscher.

      • Die Beschreibung passt also perfekt.

      • Hetel, ich antworte, obwohl mir vollkommen klar ist, dass es zu nichts führen wird. Ich leben nun seit 35 Jahre in Deutschland und ja ich bin Italiener, deswegen kann ich nicht sagen, dass ich Deutscher bin. Menschen mit Ratten vergleichen, na ja das spricht nicht gerade für dich als Deutscher (auch weil Ratten bekanntlich schlauer als Pferde sind). Die Deutschen, die ich kennen und schätzen gelernt habe, würden sowas nicht sagen. Also bitte ziehe nicht diese MENSCHEN in Dreck, danke.

      • Manchmal schäme ich mich ein Deutscher zu sein! Mir ist es aber viel wichtiger Mensch zu sein!

    • Stimmt, mit einem übersichtlichen Konto, wo man auch nachträglich nachvollziehen kann, wo man wieviel Ausgegeben hat, ist es natürlich absolut unmöglich, den Umgang mit Geld zu lernen ;-)

      Wer Bargeld braucht, um mit Geld richtig umzugehen, kann mit Geld nicht richtig umgehen.

      • +1
        Es gibt sicherlich andere gute Gründe für das Bargeld, aber das sicherlich nicht. Es wäre weltfremd, in der heutigen Zeit den Kindern den Umgang mit Geld ausschließlich über das Bargeld beizubringen.

      • Leider versteht vor Allem ihr jüngeren User nicht, dass Bargeld gelebte Freiheit ist, weil es einen physischen Gegenwert gibt. Bargeld ist ein Tauschmittel, dass sich nicht kontrollieren lässt und einen auch bei Internetproblemen und Blackouts (von denen wir bereits einige hatten und noch mehr kommen werden) nicht im Stich lässt. Wenn wir nur noch digitales Geld haben, wie alle global orientierten Regierungen es gern hätten, könnten eben diese Regierungen es regulieren, es an ein Social Credit-System koppeln (wie in China bereits Realität), den Zugang einschränken oder blockieren, dann wird man endgültig zum Banksklaven….Wenn es kein Bargeld mehr gibt, dann können die endgültig mit uns machen, was immer ihnen noch einfällt. Denkt mal darüber nach, bevor ihr aus Bequemlichkeit auf reines Digitalgeld setzt.

    • Ich führe meiner Kinder früh in die digitale Welt ein, weil daran kein Weg vorbei führt, ob man möchte oder nicht. Wenn meine Hausbank dies anbieten würde, wäre ich dabei.

      Wichtig ist dabei, seinen Kindern auch die Risiken verständlich zu machen.

    • Weiß auch nicht was ich davon halten soll. Bezahle auch gerne soweit wie möglich bar. Denke aber du wirst die Kinder an das bargeldlose zahlen gewöhnen müssen damit sie nicht gleich abstürzen wenn die erste richtige Kohle kommt..

    • marius müller westerwelle

      Ja, so erzieht man eine neue Generation von Kindern, die immer noch zu unfähig ist mit Kartenzahlung umzugehen. Bring deinen Kindern bei mit Karte zu zahlen und dass sie dort den Überblick haben wie viel Geld sie haben. Ansonsten bist du Mitschuld wenn sie später in die kreditfallen gehen da sie nie beigebracht bekommen haben, wie man mit Karten umgeht :)

      • Hey, da bin ich ausnahmsweise mal Deiner Meinung. Auch wenn ich vielleicht etwas diplomatischer ausgedrückt hätte.

      • Warum gibt es bei Euch nur ein entweder – oder? Bringt Euren Kindern das Zahlen mit Karte bei, setzt eine Obergrenze, damit sie und ihr nicht finanziell baden gehen, aber macht ihnen auch klar, dass Bargeld dafür sorgt, dass uns der Staat nicht komplett entmündigen kann und dass sie gut daran tun im Supermarkt, Restaurant, Bistro etc. sowie Kaufhaus und Boutique eher mit Bargeld zu zahlen, damit es nicht abgeschafft wird. Und geht beim Zahlen mit Bargeld mit gutem Beispiel voran, sonst lernen sie es nie, weil das kontaktlose Bezahlen natürlich viel einfacher und bequemer ist…

    • Deine Kinder können so ganz altmodisch leicht ihr Geld verlieren oder sich abnehmen lassen. Früher war alles besser. Da hatten es auch die Diebe leichter. Und wer nur mit Geld umgehen kann wenn er bar bezahlt, wird es später sicher ganz leicht im Leben haben. Bargeldlose Zahlung wir nämlich völlig überbewertet. Macht keiner.

    • Nur blöd, wenn es zukünftig keine Barzahlung mehr gibt. Schau dir Schweden usw. an. Es wird weniger werden.

  • Mit altmodischen Methode funktioniert es dann später umso schwieriger. Dann wird hemmungslos in App gekauft.

  • Herausforderungen/Belohnungen – und Ziele – Funktion kann man in der Basic Version aber nicht nutzen. Dazu benötigt es ein Upgrade auf Premium oder Metal.

  • Klar Bargeld zeigen, auch ab und zu etwas Taschengeld in bar geben, weil es halt wahrscheinlich sein muss, in diesen ewig gestrigen Deutschland.

    Aber bitte den Kindern Umgang mit elektronischen Zahlungsmitteln beibringen!!!
    Damit müssen Sie umgehen lernen, ahhh ich krieg gerad wieder Schnappatmung hier.

  • Wer gelernt hat, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen, kann dies mit Bargeld und virtuellem Geld auf dem Konto!

    Beibringen kann man Kindern das NUR mit Bargeld. Es ist viel schwerer den Wert von etwas zu verstehen, wenn dies nur Zahlen auf einem Display sind. Dann könnte man sich das Taschengeld ja sparen und mit den Kindern Monopoly spielen.

    Bargeld ist typisch Deutsch. Aber meiner Meinung ist das nicht negativ. So etwas darf man ja heute nicht denken geschweige denn aussprechen, aber ich bin sehr froh und auch stolz darauf deutsch zu sein. Ich reise SEHR viel.Weltweit! Es ärgert mich, wenn viele schreiben, wie rückständig und schlecht Deutschland ist. Unsere Kultur und unsere gründlichkeit ist ein Eckpfeiler für unseren Wohlstand. Wer das nicht glauben möchte, ist eingeladen etwas zu reisen und auch mal außerhalb seiner Blase zu lesen. In China sind sie viel weiter mit der Digitalisierung. Ob das aber ein Segen ist, möchte ich bezweifeln.

    • Du sagst also, es ist einfacher den Wert zu erfassen, wenn man ihn auf Papier schreibt? Hmm.

    • Die beste, intelligenteste und stimmigste Antwort hier im Chat!Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • Keiner behauptet, dass Deutschland grundsätzlich rückständig ist, aber in gewissen Schlüsseltechnologien wurden wir längst überholt und hängen Lichtjahre hinterher. Das ist Fakt!
      Die Welt verändert sich, wird schnelllebiger und die gute alte deutsche Stabilität ist hier eher ein Hindernis als Segen, der es früher immer war.

      Übrigens bin ich der Überzeugung, dass man nur auf etwas stolz sein kann, was man selbst geleistet hat. Ein Deutscher zu sein ist keine Leistung, sondern eher ein Glücksfall, dass man ausgerechnet hier zur Welt gekommen ist und nicht irgendwo in der dritten Welt z.B.

    • Und noch ein Wort zur deutschen Gründlichkeit, die ein Grundpfeiler unseres Wohlstands ist… welche meinst du denn? Elbphilharmonie? BER? Stuttgart 21?
      Ich glaube, das sind Werte der vergangenen Tage.

    • Du brauchst nichtmal bis nach China reisen. Selbst die Polen lachen uns aus weil es noch Läden mit Only Cash gibt. Alles erlebt.

    • Ich persönlich bin auch auf meine Eltern und Großeltern sowie deren Leistung stolz. Die haben dafür gesorgt, das ich mit bestimmten privilegien starten konnte. Wie auch ich meinen Kindern einen privilegierteren start ermöglichen kann.

      Mit Wohlstand meine ich unsere Soziale Absicherung, unser hervoragendes Gesundheitssystem, den ungehinderten, kostenlosen Zugang zu Bildung, ein wie ich finde gutes Rechtssystem und eine funktionierende Demokratie. Eine gute Verkehrsinfrastruktur usw.

      Die tatsache das sich Frauen öffentlich aufregen können, dass zu wenig gegendert wird und wir kein Minesterium für tugend und laster haben empfinde ich als Zeichen für Wohlstand.

      Wenn meine wichtigste Frage ist, ob ich das neue iPhone (für über 1000€…) in Schwarz oder in blau kaufen soll, und nicht, ob ich die Miete bezahlen oder den Kindern was zu essen kaufen kann, geht es MIR gut!

      Man muss nicht stehen bleiben und sich auf dem ausruhen was da ist, aber vielleicht ein bisschen demütiger sein, innehalten und denken bevor man motzt und jammert.

    • Es tut mir sehr leid, aber ich kann mir folgenden Sarkasmus nicht verkneifen: Ich hingegen finde, dass man Kindern den Wert von Tauschmitteln nur in Form von Hühnern und Schafen beibringen kann. Es ist viel schwerer den Wert von etwas zu verstehen, wenn dies nur Zahlen auf einem Stück Metall oder Papier sind. Dann könnte man sich das Taschengeld ja sparen und mit den Kindern Monopoly spielen.
      Aber im Ernst, es gibt unterschiedliche Zahlungsmittel. Kinder sollten durchaus den Umgang mit allen Formen erlernen dürfen. Ebenso sollten Kinder möglichst früh mehr über die Verwaltung ihrer eigenen Finanzen beigebracht bekommen, denn in der Schule lernen sie dies für gewöhnlich nicht. Spätestens mit 18 Jahren sollten junge Heranwachsende in der Lage sein eigenständige Entscheidungen bezüglich ihrer Liquiditäten, Investments und Co. zu treffen. Natürlich darf und sollte man ihnen auch darüber hinaus bei Fragen beratend zur Seite stehen.

  • Warum können sich Kinder in D erst mit 16 anmelden??? Geht das von Apple aus oder ist das eine staatliche Sonderregelung? Wenn es von Apple ausgeht: Warum? Das fände ich interessanter als die ideologischen Grabenkämpfe.

  • Sehr gut! Früher oder später wird das normal sein. Da wir in Deutschland in dieser Hinsicht Entwicklungsland sind, sollten wir genau JETZT damit beginnen, unsere Nachfolgegeneration damit vertraut zu machen! Soll und wird ja nicht heißen, dass sie kein Bargeld mehr in die Hand bekommen. Der Imbiss/Shop in unserer Schule wird für diese „Digitalisierung“ noch 48 Jahre benötigen (siehe Entwicklungsland!). Beim Schulessen wurde das Gott sei Dank durch den Einsatz der seit Jahrzehnten verfügbaren NFC-Technologie bereits umgesetzt. Aber da wird nur der User und kein Geld übergeben.
    Leider sind viele Eltern für diesen Schritt bei sich selbst nicht bereit oder ihnen fehlt das notwendige Wissen & Background.

  • Bei aller so genanter Rückständigkeit hat Bargeld immer noch in bestimmten Situationen
    Vorteile. Wenn ich hier so lese, ist offensichtlich keiner von Euch aus dem Aartal.
    Da war man froh am Anfang noch irgendwas mit Bargeld zu vergüten. Ohne Strom, Internet und
    Funknetz ging da gar nichts mit online Zahlen oder auch nur Geld abheben.
    Und die super Öko E-Autos waren am zweiten Tag total nutzlos. Hätte mal sehen wollen, was abgegangen wäre, wenn schon alle Einsatzkräfte mit E-Fahrzeugen unterwegs gewesen wären.
    Ohne die passende Infrastruktur besinnt man sich gerne mal wieder auf die so altmodischen Dinge.

    • Ja, ist auch seit längerem meine Rede. Wir haben eine Regierung, die Elektromobilität, Wärmepumpen und Bargeldabschaffung propagiert, aber alle Kernkraftwerke vom Netz nimmt und lieber schmutziges, überteuertes (Fracking-) Flüssiggas von den Amis kauft (die jetzt keins mehr liefern wollen) und den Strom aus Frankreich oder Polen importiert etc. Das führt nicht nur zu den höchsten Energiepreisen weltweit, sondern dazu, dass es uns an Strom und Gas mangelt und wir jetzt schon zu wenig Energie produzieren um den Status quo zu erhalten. Wenn jeder eine Wärmepumpe einbauen ließe und die Mobilität komplett auf Elektro umgestellt würde, würde das System kollabieren und wir hätten ständige Blackouts. Was wird dann mit Kartenzahlung und Überweisung? Das hat man am Ahrtal, wo es die Flut war, die jegliche elektronische Infrastruktur zerstört hat, sehr eindrücklich vor Augen geführt bekommen. Mein Mann und Sohn waren drei Tage vor Ort zum helfen und haben es daher direkt gesehen. In der Not rettet Bargeld Leben!

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