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Reinstecken, Blutung checken: My.Flow stellt vernetzten Tampon vor

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54 Kommentare 54

In Sachen My.Flow bewegen wir uns auf dünnem Eis. Zwar können wir den Funktionsumfang des jetzt vorgestellten Menstruations-Begleiters umreißen – da wir von Mutter Natur jedoch nur mit einem X-Chromosom ausgestattet wurden, fällt es uns schwer den Mehrwert des Hygiene-Accessoires einzuschätzen, das seine Trägerinnen an den rechtzeitigen OB-Tausch erinnern möchte.

Check

Also haben wir die Video-Präsentation der App-Entwickler an Frauen verschickt die es wissen müssen und um eine kurze Rückmeldung gebeten. Das Feedback ist deutlich:

Das ist für Frauen, die keine Verbindung mehr zu ihrem Körper haben […] Wenn man drei mal seine Tage hatte, dann weiß man wann man seinen Tampon wechseln muss […] Der größte Scheiß […] Wenn man auf „Nummer Sicher“ gehen will, dann wechselt man den einfach alle zwei Stunden, da brauchst du kein Device für […] etc. pp.

Die initiale Reaktion der potentiellen Zielgruppe könnte nicht schlechter ausfallen. Die Köpfe hinter dem vernetzten Tampon geben sich aber dennoch zuversichtlich.

My.Flow, darüber informiert CEO Amanda Brief in einem Gespräch mit dem englischen Guardian, würde unter anderem dem Toxischen Schocksyndrom vorbeugen. Ein Kreislauf- und Organversagen, das von vergessenen Tampons ausgelöst werden kann, mit etwa einem Fall pro 200.000 Einwohner und Jahr aber sehr selten Auftritt.

Die Idee hinter My.Flow: Anwenderinnen kaufen sich den $49 teuren Tracker, verbinden diesen mit speziellen Tampons, clippen ihn an den Gürtel und lassen sich mit einer Push-Mitteilung informieren, sobald ein Wechsel ansteht.

Wie viel die Spezial-Tampons kosten werden ist aktuell noch nicht geklärt, fest steht jedoch bereits: Die My.Flow-Tampons werden teurer als reguläre OBs sein.

First, there’s the one-time purchase of the wearable at around $49. Then there are the companion tampons; my.Flow is currently negotiating with a major tampon brand to have these manufactured. They will be priced at a few dollars more than regular tampons – which already cost women at least $60 a year.

Noch befindet sich My.Flow in der Gründungsphase und wird frühestens 2017 in den Markt starten.

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18. Mai 2016 um 10:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das ist doch ein Scherzprodukt … nie im Leben kommt das so auf den Markt …

    • Alles eine Frage der Werbung: man muss jungen Mädchen nur lange genug einreden, dass sie ein mögliches und furchtbar peinliches Malheur hätten vermeiden können.

      Oder, wie mein Opa früher sagte: nie im Leben werden sich richtige Männer (sic!) parfümieren! Während die Frauen seinen Söhnen zum Geburtstag ‚Tabak Original‘ oder ‚Echt Russisch Leder‘ kauften (und für Schwiegermutter 4711). ;)

    • @Holger: Das wäre ja genau so bekloppt wie Armbänder, die einem sagen, wie viele Schritte man gelaufen ist! NIEMALS kommt sowas auf den Markt…

  • Wenn das in den USA rauskommt und die push-Benachrichtigung versagt, dürfte die erste Klage nicht lange auf sich warten lassen. Das wird teuer.
    Die Zielgruppe ist unglaublich klein, welche Frauen müssen daran erinnert werden? Allenfalls psychisch/körperlich kranke Personen, ergo, die Zielgruppe ist extrem gering. Aus hygienischen Gründen auch nicht verantwortbar, lieber nach Gefühl häufiger wechseln. So ein Schmarrn.

  • Was soll das der Frau bringen? Geld sparen damit man nicht so häufig sinnlos auswechselt? OMG

    • „, würde unter anderem dem Toxischen Schocksyndrom vorbeugen. Ein Kreislauf- und Organversagen, das von vergessenen Tampons ausgelöst werden kann“
      Steht doch da

      • Ich bin zwar ein Mann, aber eine Frau wird den Wechsel wohl höchstens dann „vergessen“ wenn sie erst 12 Jahre alt ist oder sturzbesoffen, oder an einer der vielfältigen geistigen „Einschränkungen“ leidet.

  • Was kommt als nächstes? Ein Kondom was mir zeugt wann ich gekommen bin? :-)

  • Was kommt als nächstes ?? Das „snüfelsdück für den A…“ unglaublich. Demnächst steht der Bestatter vor der Tür und bittet dich vor dem Ableben schon mal in die Kiste zu steigen….

  • Tampons? Der Trend geht zur Menstruationstasse aus Silikon und das nicht erst seit gestern.

  • Hauptsache man hat eine App entwickelt und darf „mitspielen“ ….. unglaublich!!!
    Es ehrt euch aber sehr, dass ihr die entsprechende Zielgruppe um deren Meinung befragt habt und es nicht wie der Deutsche Bundestag haltet, wo ca. 300 Männer stundenlang über Abtreibung debattieren und ich immer daran denken muss, wie wohl Blinde über Farben debattieren ….

  • Hoffentlich verschulden die „Entwickler“ sich mit so einem Schwachsinn so richtig!

  • Und jetzt noch für Baby Windeln. Und per in App Kauf (Monatsabo) bitte gleich die wechsel Funktion mit einbauen …

  • AbsolutCancesco
  • Und ich dachte die Zahnbürste mit BT wäre schon der Gipfel der sinnlosen Datenerhebung gewesen..es gebt noch „besser“ :D

  • Ist ja ekelig :-). Gut das wir Männer sowas nicht bekommen :-).

  • Seit wann übernehmt Ihr Meldungen vom Postillion?……

  • Wie schaut es mit Blutzuckermessung aus? Gibt es da etwas fürs Smartphone?

  • Wieviele männliche Kommentatoren waren das jetzt hier nochmal?

  • Eine Frau mit nut 5% Hirn sollte wisen, wann sie das Teil zu wechseln hat. Alles andere sehe ich als natürliche Selektion und wäre aus miner Sicht durchaus erstrebenswert. Die Menschheit verblödet die Menschheit, unglaublich.

  • Komisch, bei mir steht ifun und nicht postillon in der Adressleiste. Muss wohl mal Safari updaten..

  • Coole Idee für Babywindeln. Companion-Windel, Wearable ans Blag tackern, fertig. Welcome to the world, digital native.

  • Wie sieht es denn mit ner App fürs Apple TV aus mit Pause Funktion?
    Denn wissen beim nächsten Filmabend mit Freunden auch gleich alle Bescheid.

  • Dieses Produkt als Inko-Gerät für Altersheime. Das wäre DER Renner. Die Pflegekraft bekommt per Push gesagt, wann sie die Windeln wechseln müssen. Das wäre für die Bewohner mit Sicherheit sehr viel angenehmer.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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