iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 695 Artikel

Auf Kosten von Wohnungssuchenden

SCHUFA muss Gratis-Auskunft erteilen: Anzeige wegen „rechtswidriger Kundenmanipulation“

Artikel auf Mastodon teilen.
77 Kommentare 77

Es ist noch kein Jahr her, dass die Wirtschaftsauskunftei SCHUFA im Visier deutscher Verbraucherschützer stand. Damals warnte der Bundesverband der Verbraucherzentralen vor Teilen der neuen SCHUFA-App bonify und forderte dazu auf, dieser keinen Zugriff auf das eigene Girokonto zu gewähren.

Uu So Funktioniert Die Schufa 610x305

Heute steht die SCHUFA erneut in der Kritik von Verbraucherschützern. Diesmal sind die Netzaktivisten von noyb aktiv geworden und haben nicht nur eine Anzeige gegen die SCHUFA erstattet, sondern auch bei der hessischen Datenschutzbehörde vorgesprochen.

SCHUFA muss Gratis-Auskunft erteilen

Im Kern der Vorwürfe steht die Praxis der SCHUFA, von Wohnungssuchenden in Deutschland Gebühren für Bonitätsauskünfte zu erheben, obwohl diese eigentlich einen gesetzlichen Anspruch auf eine kostenlose Auskunft nach Artikel 15 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben.

Die SCHUFA, so die Einschätzung der Datenschutzaktivisten, würde Millionen damit verdienen, Menschen in Deutschland ihre eigenen Daten zu verkaufen und scheint sich dabei „primär an Wohnungssuchenden bereichern zu wollen“.

Unter anderem bewertet noyb die Gestaltung der SCHUFA-Angebote als manipulativ. Die SCHUFA würde Hinweise auf ein kostenloses Auskunftsrecht nach Artikel 15 DSGVO vermissen lassen und stattdessen für ihr 30 Euro teures Produkt „BonitätsAuskunft“ mit dem Hinweis werben, dass dieses einen „Vorteil am Wohnungsmarkt“ böte.

Schufa App Design

Beschwerde und Anzeige sind raus

Mit der Einreichung einer Beschwerde bei der hessischen Datenschutzbehörde und einer zusätzlichen Anzeige (PDF-Download) zielt noyb nun darauf ab, die Praktiken der SCHUFA überprüfen zu lassen, damit gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen werden können, um die Einhaltung der Datenschutzvorschriften sicherzustellen und die Rechte der Verbraucher zu schützen.

Die Argumentation der Datenschutzaktivisten ist dabei einfach nachzuvollziehen:

Die meisten Betroffenen dürften die kostenlose Auskunft gar nicht erst finden. Obwohl die DSGVO festschreibt, dass Unternehmen Betroffene dabei unterstützen müssen, ihre Gratisauskunft zu erhalten, nennt die SCHUFA diese nicht einmal beim Namen. Die Auskunft nach Artikel 15 DSGVO bezeichnet das Unternehmen salopp als „Datenkopie“. Dabei muss die Auskunft neben einer Kopie der eigenen Daten nach Artikel 15 DSGVO auch eine Reihe anderer Informationen enthalten. Das gesetzliche Wort “Auskunft” wird für das Bezahlprodukt (“BonitätsAuskunft”) missbraucht. Wer es schafft, das verstecke Antragsformular für die gesetzliche Auskunft zu finden, wird abermals mit Werbung für das Bezahlprodukt bombardiert. Gleichzeitig rät die SCHUFA davon ab, die kostenlose Auskunft mit Dritten zu teilen. Diese enthalte einerseits sensible Daten, andererseits „keine tagesaktuelle Berechnung Ihrer Bonitätsscores“.

16. Feb 2024 um 15:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    77 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Richtig so. Den Verein kann man gar nicht genau genug unter die Lupe nehmen!!!

    • Grundsätzlich ist eine Bonitätsprüfung sinnvoll, aber was dieser Verein sich rausnehmen darf geht eindeutig zu weit. Geld für die eigenen Daten verlangen, undurchsichtiger Score usw.. Selbst wenn man keine Schulden hat und noch nie hatte, gut verdient und Ersparnisse hat, kommt man nicht auf einen Score von 100%.

      • Na Du hast ja wahrscheinlich ein Girokonto mit einem automatisch eingerichteten Dispo über Summe x: 100%- ; eine EC-Karte: x%-x; hast ne Debit oder Visa-Karte: x%-x…

        Somit sind die 100% ausgeschlossen…

      • Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich habe einen Dispo, nie genutzt, ich habe eine KK und 3k enthalten, wenn mal Geburt wegen Hotel, dann ist es am 1. wieder auf 0.

        Nur weil man es hat, ist es schlichtweg nicht negativ zu bewerten.
        Schufa ist in hohem Maß intransparent und negativ.

        Ja, im Grunde ok, damit sich Schuldner nicht weiter verschulden. So indes nicht ok für andere.

        Schlimm genug das man die 6 auf 3 Jahre Insolvenz gekürzt hat, so können jene gleich nah 3 Jahren von vorne anfangen?

      • Geburt; gebraucht ;-)

      • „Niemand hat 100 Prozent.“ O-Ton einer Mitarbeiterin der Schufe, als ich meine Auskunft persönlich abgeholt habe (wohne in Wiesbaden). @Lucky: es ist völlig egal, dass Dein Girokonto über Null ist oder Du den Kredit noch nie genutzt hast. Allein die Tatsache, dass Du die Möglichkeit hast, Schulden zu machen und diese dann vielleicht nicht zurückzahlst, führt dazu, dass Du ein Ausfallrisiko bist, daher kannst Du nicht 100% haben. 100% haben nur Leute, die niemals Schulden machen können, also weder Dispo, Karte, Ratenkredit, Handyvertrag oder überhaupt irgendwas zu haben, wo man erst die Ware bekommt und dann bezahlt (das heißt z.B. auch Wasser, Heizung und Strom).

      • Auf 100 % kommst du nie und was die meisten nicht wissen: mit jeder zusätzlich beantragten Kreditkarte, sinkt dein Score. Unabhängig davon ob du diese Karten nutzt oder ob du gut verdienst.
        So kannst du mit einem Einkommen oberhalb 100.000 € und fünf oder sechs Kreditkarten gerade mal auf einen Score von Anfang 80 kommen.

        Kündigst du drei Kreditkarten, steigt dein Score enorm.

        Warum die SCHUFA immer noch als Verein durchgeht, obwohl sie die Interessen der verbundenen, gewinnorientierten Banken (= Vereinsmitglieder) vertritt, ist mir ein Rätsel!

    • Vor allem ist das doch eine private Firma (und keine öffentliche Einrichtung, oder)?

  • Die Schufa gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an.

      • Die Schufa ist der blanke Hohn, den iFun treffend formuliert hat: Die Schufa verkauft Millionen Menschen ihre eigenen Daten.

        Und wir betiteln die USA als das kapitalistischste Land der Welt.

      • Kai: Die Schufa ist die Schufa. Und die USA sind die USA. Hat nichts miteinander zu tun. Und damit, ob/welches Land das kapitalistischste bzw von „uns“ so genannt wird.

      • Die USA haben gleich DREI große Firmen, die diese Funktion wahrnehmen, z.B. Equifax. Und da muss man dann alle drei Scores im Blick behalten, damit man keinen Nachteil dadurch hat, dass auch nur eine davon Unsinn speichert.

    • Ach…und was wäre die Alternative?!?
      Die Firmen müssen sich doch irgendwie vor diesen Betrügern schützen. Oder sollen wir alle dann über erhöhte Preise diesen Schmutz mitfinanzieren?

      • Die Schufa führt keine Datenbank mit Betrügern, sondern gibt lediglich Auskunft darüber, wie wahrscheinlich ein Zahlungsausfall eintritt. Und es gibt genug Menschen, die negative Schufa-Einträge besitzen, weil sie selbst Opfer von Betrügern durch Identitätsmissbrauch geworden sind.

        Wenn die Schufa wenigstens offenlegen würde, wie genau sich der Score berechnet. Aber so hat das Unternehmen einfach zuviel Macht darüber, ob Menschen (Kredit-)Verträge abschließen dürfen.

      • Zum einen, wenn jemand negative Einträge hat oder anders gesagt, bei jemanden seiner Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist, dann würde ich das schon ganz gern wissen. Denn dann würde ich als Geschäftsmann ggf. von einer Geschäftsbeziehung mit dieser Person absehen oder entsprechende Vorkehrungen, wie Vorkasse, treffen wollen. Und wenn hier wirklich Datendiebstahl vorliegt und auch zur Anzeige gebracht wurde, dann möchte ich auch das wissen, damit ich dafür entsprechende Vorkehrungen, wie PostIdent oder andere Dinge treffen kann.

        Zum anderen, was bringt dir die Offenlegung der Score-Berechnungsformel? Du kannst damit wahrscheinlich eh nichts anfangen, geschweige denn sie verstehen. Das ist eine hochkomplexe Statistikformel. Zudem gibt es nicht DEN Score, sondern die einzelnen Firmen lassen sich die Score-Informationen individuell ausgeben. Informationen, die nicht gewünscht oder benötigt werden, bleiben unberücksichtigt.

      • Was du alles wissen möchtest.

        Ich wüsste auch gerne ob Du evtl. mal eine Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten hast. Immerhin nimmst Du ja wahrscheinlich am Verkehrsgeschehen teil und könntest eine Gefahr darstellen….

      • Möchtest du diese Dinge denn nicht wissen oder bist du wirklich so gutgläubig, dass alle Menschen brave Mieter oder Kunden sind, die immer ihre Rechnung wie vereinbart bezahlen und es keine Probleme geben wird?

  • Bitte gerne noch viel drastischere Maßnahmen einleiten! Danke

  • danke noyb!
    ein gutes gefühl, dass wenigstens einzelne gegen den trend halten, dass große, mächtige strukturen mit der not schwächerer auch noch satte profite einfahren.
    auch wenn die 30€ an eine unseriöse organisation nur das sahnehäubchen auf dem mittlerweile in weiten teilen absolut unmenschlichen kampf um etwas, das eigentlich ein grundrecht sein sollte, nämlich ein dach über dem kopf, sind.

    • Hahaha…jaaa…sicher. Die meisten haben nur schiss das negative Sachen zu Tage kommen. Sollte ich keine Auskünfte mehr bekommen gehe ich nur noch vom Einkommen aus. Jeder der mehr als 1/3 seines Nettolohnes für die Miete ausgeben will/muss ist dann raus :-)

      • Das wäre sowieso logisch. Alles andere macht absolut keinen Sinn. Deshalb: mieten sind vor allem in Ballungsräumen viel zu hoch und unrealistisch – und damit meine ich keine neuen Luxuswohnungen. Sondern einfache Wohnungen. Und es gibt zu viel dieser „Luxus“-Wohnungen

    • Warum? Der Rundfunkbeitrag ansich und der ÖR sind in meinen Augen absolut sinnvoll, da so eine unabhängige Berichterstattung gewährleistet wird. In seinen jetzigen Dimensionen ist der ÖR sicherlich höchst diskutabel und sollte schleunigst verkleinert werden.

      • Er sollte vom allgemeinen Steueraufkommen mitfinanziert werden.

      • Sehe ich auch für Sinnvoll, aber eine Reformierung könnte nicht schaden. Nachrichten und Kultur ja, aber das Portfolio ist mittlerweile sehr groß. Die planen ja aktuell eine Erhöhung.

        Gibt halt viele Beispiele,…. z.B. einen ehemaligen Spitzensportler viel Kohle zahlen, nur damit er seine persönliche Einschätzung zu einem Spielgeschehen z.B. Fußball, abgibt. Muss halt nicht sein.

      • bin ich bei Dir, wenn sie unabhängig und neutral berichten würden. Dieses hab ich aber in 58 Jahren nie erlebt. Die Berichterstattung ist einseitig und mit politischer Einfärbung. Und Unterhaltungsshows und weitere Dinge gehören da nicht rein….

      • Sorry, was du da schreibst, ist einfach Meinungsmache und populistisch. Keine Ahnung, aber einfach mal mit einem Rundumschlag alles platt machen und Leute diskreditieren. Herzlichen Glückwunsch!

      • Genau das sollte er nicht. Und es gibt einen sehr, sehr guten Grund dafür. Wenn er aus Steuern bezahlt wird, dann hat die Regierung die absolute Kontrolle – also noch mehr, als jetzt auch schon. Was das bedeutet, kann man an der RAI in Italien sehen.

      • Na klar, die überhöhten Gehälter und sonstige unnötige Zuschläge für die oben sich noch von den Steuern, grandiose Idee. Genauso dämlich wie der Radweg in Peru und sonstiges

      • Wo bin ich denn hier populistisch?

      • „unabhängige Berichterstattung“… der war gut!

      • Der ÖRR ist reiner Staatsfunk a la DDR.

      • ganz meine Meinung

      • @Lucky: nicht alles glauben, was Aiwanger und AfD erfinden: der Radweg in Peru wurde von dem CSU-Entwicklungshilfeminister unter Merkel bewilligt, nicht von der Ampel. Und die dazu genannte Summe ist übrigens vollkommene Erfindung.

      • Wenn man keine Ahnung hat, anderen gleich mal Populismus vorwerfen oder in die rechte Ecke stellen.

      • Hast du auch Argumente oder gibts von dir nur eine unbelegte Behauptung?

    • Was hat die Rundfunkgebühr mit der Schufa gemeinsam?
      Wiedermal so ein „Regierungshörigding“?

  • Es gibt ja leider nicht nur die Schufa! Es gibt zudem noch CRIF Bürgel, infoscore und Creditreform die alle fleißig Daten sammeln, Profile bilden und Aufkünfte erteilen.

    Wenn, dann müssen alle gleich behandelt werden und nicht nur die Schufa.

    • Prinzipiell richtig. Aber im konkreten Fall geht es ja um’s WIE. Nicht um’s WAS.

      • Dazu gehören dann auch die anderen drei Auskunftkarteien….

      • @Exitmode: ich weiß ja, dass es heutzutage durchaus üblich ist, alles in einen Topf zu werfen aber ohne Differenzierung eine ganze Branche zu diskreditieren, geht gar nicht.

        Zur Info: Während die SCHUFA Daten von Privatpersonen zur Kreditwürdigkeit speichert, sammelt beispielsweise das Unternehmen Creditreform Daten über in Deutschland tätige Unternehmen und stellt somit ein im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen etabliertes und wichtiges Instrumentarium zur Verfügung!

      • @Hilfsbereit: aber das setzt abstahiertes Denken, bzw. verarbeiten abstrahierter Informationen von sich im Internet bewegender Individuen voraus. Das findest Du im Netz imho nicht. Hier gibt es Blasen, und Menschen, die sich in sehr ähnlichen Blasen treffen. Da kannst Du nicht mit einer anderen Information um die Ecke kommen! (:

      • @Hilfsbereit:
        Stimme dir völlig zu!

  • Danke, noyb. Viel Erfolg im Interesse aller, mit deren Daten unendlich viel Geld/Gewinn generiert wird und die dann noch zusätzlich widerrechtlich abgezockt werden sollen.

    Antworten moderated
  • Bis vor ein paar Jahren Stern TV dieses unseriöse Verhalten aufgedeckt hat, war es praktisch unmöglich die kostenlose Auskunft zu finden. Nach deren Berichterstattung hat es sich dann aber schon deutlich verbessert. Wundert mich, dass die das jetzt erst anprangern.

  • Was für ein Schwachsinn…ich nutze seit zig Jahren die Auskunft über meine Daten und es war nie ein Problem das sofort zu finden.
    OK…der Name war schon triggy…aber eigentlich auch nicht da die Bezeichnung eigentlich Punktgenau stimmte.

    Antworten moderated
  • Man darf hier aber nicht vergessen das es eigentlich die Aufgabe des Maklers/Vermieters ist sich über die Bonität des Interessenten kundig zu machen aber um die Kosten dafür zu umgehen Verlangen viele von dem Mietintressenten das diese eine Selbstauskunft einholen sollen und damit begehen sie aus meiner Sicht einen Betrug an den Auskunftsunternehmen. Alle die hier sagen richtig so das die Schufa da einen drauf bekommt denen möchte ich nur sagen ihr werdet auch nicht ohne Bezahlung arbeiten wollen. Es ist halt wie immer die Medaille hat immer 2 Seiten. Und eine Selbstauskunft ist ja auch nur wie der Name es schon sagt nur für einen selbst und nicht für einen Makler.

    Antworten moderated
  • Die Schufa bewertet sogar deinen Wohnsitz.
    Wenn man in einem sagen wir schlechten Wohnort wohnt wird man im Score nach unten bewertet.
    Wohnt man in einer besseren Welt geht’s nach oben.
    Auch das geht überhaupt nicht.
    Der Schufa geht’s einen Dreck an wo man wohnt.

  • Abschaffen diesen Drecksverein, der nur dazu dient, sich selber zu bereichern. Unfassbar, wie diese Bewertungen überhaupt zustande kommen. Das sowas erlaubt ist und der deutsche Gesetzgeber da nicht schon längst einen Riegel vorgeschoben hat, ist mir ein absolutes Rätsel.

    • Es ist nicht unfassbar. Simpel ausgedrückt ist der Score die Wahrscheinlichkeit mit der du zukünftige Schulden/Rechnungen bezahlst.

      Ist durchaus ein sehr wichtiges Instrument im Kapitalismus. So werden genauso Unternehmen und sogar Staaten bewertet. Damit weiß dann ein potenzieller Geschäftspartner wie riskant es ist mit der (jur.) Person Geschäfte zu machen.

      Übrigens wird in ähnlicher Weise dein Versicherungsbeitrag berechnet.
      Wie wahrscheinlich ist das Eintreten eines bestimmten Ereignisses an deinem Wohnort (Vulkanausbruch, Hochwasser, Flugzeugabsturz, etc bei ner Wohngebäude) und damit dann natürlich als Beitrag ausgedrückt die angenommenen Wiederherstellungskosten.

      Wärst du Vermieter, würdest du doch auch gern vor der Vermietung wissen, ob derjenige in der Vergangenheit immer seine Miete gezahlt hat, oder ob du ihm hinterherrennen musst. Die wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung wäre in letzterem Fall doch lieber jemanden zu nehmen, der pünktlich zahlt, oder?

      Keine Frage, das System bei diesen Auskunfteien ist nicht perfekt und gehört reformiert/optimiert, aber grundsätzlich ist es kein sinnloses Konstrukt, das man abschaffen sollte.

      Antworten moderated
  • Die Schufa gehört genau wie die GEZ Gebühren abgeschafft!

    Antworten moderated
  • Es stimmt, dass man den kostenloser Abruf auf deren HP sehr gut versteckt hat. Wenn man nicht weiß, dass man das Recht hat/und sie die Möglichkeit anbieten MÜSSEN, findet man es nicht.
    Schön, dass sich manche mit großen/mächtigen Firmen, Vereinen etc. anlegen zum Schutz/Recht aller!

  • Endlich wird diesen „Unternehmen“ genauer auf die Finger geschaut und ggf. darauf geklopft wenn nötig! Man kann diese nicht transparent genug hinbekommen du undurchsichtig ist diese Schufa

  • Die Schufa sollte man so schnell wiemöglich abschaffen ,das Sind unkompetente Vollidioten.
    Das sind betrüger.
    Die Menschen die für die Schufa arbeiten sind abschaum, ich habe mit einigen von denen telefoniert wegen meiner Auskunftserteilung und wurde hingehalten die lügen einen Eiskalt an nachdem ich mich einige male beschwert habe bekam ich meine Auskunft.
    Die Schufa ist absolut schlecht.

    Antworten moderated
  • DieFarbeSchwarz
  • Wo ist denn das Problem? Ja, der Artikel 15 DSGVO heißt „Auskunftsrecht der betroffenen Person“, aber wo das Wort Auskunft gesetzlich verankert sein soll, mit einer entsprechenden Definition und einem Geltungsbereich, erschließt sich mir nicht. Im Artikel selbst ist von „Kopie der personenbezogenen Daten“ die Rede. Sprich, Datenkopie. Passt doch. Und das man die Datenkopie nicht weitergeben sollte, ist auch verständlich. Wüsste nicht, was es dem Vermieter oder sonst wem angehen sollte, was für Informationen bei der SCHUFA über mich gespeichert sind. Denn da stehen ja die Unternehmen, die Konto- bzw. Kreditdaten, Raten, das Datum etc. drin. Ich möchte so wenig Informationen wie möglich an andere weitergeben, insofern ist es doch gut, wenn auf eine Alternative hingewiesen wird, wo sparsam Informationen an Dritte weitergegeben werden kann. Wer sich noch mehr nackig machen möchte, als man es ohnehin schon tun muss (Gehaltsnachweise etc.), um ein paar Euro zu sparen, kann ja die Datenkopie verwenden. Ist ja nicht verboten und steht jedem frei. Man sollte allerdings wissen, dass die Daten bis zu einem Jahr alt sein können. Ich als Vermieter hätte da ja schon ganz gern aktuelle Informationen und würde mich ehrlich gesagt auch ungern durch ein Pamphlet kämpfen müssen, sondern auf einen Blick sehen, ob negative Einträge vorhanden sind oder nicht.

    Noch etwas, es müssen nur Daten kostenlos zur Verfügung gestellt werden, die man auch speichert. Und wenn man den Score nicht speichert, sondern zum Zeitpunkt des Abrufs berechnet, muss dieser auch nicht bei der Datenkopie ausgegeben werden.

    Und mal ehrlich, welches Unternehmen preist werbewirksam kostenlose Produkte an, zu dem es gesetzlich verpflichtet ist? Die Datenkopie ist nicht irgendwo in einem Untermenü versteckt, sondern auf der Startseite auf der Startseite zu erkennen.

    Antworten moderated
  • Antworten moderated
  • Und diejenigen, die für eine Selbstauskunft zur Kasse gebeten worden sind, müssen ihr Geld erstattet bekommen.
    Wir haben das „Recht am eigenen Bild“ und können bei rechtswidriger Nutzung vor Gericht ziehen, aber das Recht auf seine eigenen Daten haben andere, nur nicht wir selbst? Und sowas nennt sich Rechtsstaat… lächerlich und traurig zugleich.

  • Das Witzige ist ja, dass ein Privatunternehmen eindach so Daten über alle Bürger sammeln darf, wo doch überall peinlichst auf Datenschutz geachtet werden muss. Das sind eigentlich hoheitliche Aufgaben, die einer Behörde unterstehen sollte, damit kein Missbrauch stattfindet.

  • Wieder ein Beispiel warum Gesetze, Verordnungen und Bürokratie so ausufern (aber notwendig sind). Auf der Jagd nach dem Geld wird ein nicht unerheblicher Teil der Menschheit zum Betrüger gegenüber seinen Mitmenschen. Also nicht die anklagen die Gesetze, Verordnungen, Bürokratie verhängen ……. sonder die denen es Schei… egal ist.

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38695 Artikel in den vergangenen 6298 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven