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Neue Farbvarianten und Sprachübersetzung

Ray-Ban Meta Glasses: Neue Designs und erweiterte Funktionen

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Die von Meta in Kooperation mit Ray-Ban entwickelten Kamerabrillen erhalten zum Start in die Frühjahrssaison ein Update in gleich mehreren Bereichen. Neben neuen Farbvarianten der Skyler-Modelle – darunter ein Modell in grauer Ausführung mit selbsttönenden Gläsern – erweitert Meta den Funktionsumfang der integrierten Software. Die Brillen sollen damit sowohl im Alltag als auch auf Reisen nützlicher werden.

Kamera Brille Meta

Nach Angaben des Facebook-Mutterkonzerns werde die zuvor nur eingeschränkt verfügbare Übersetzungsfunktion nun international ausgerollt. Nutzer könnten damit gesprochene Inhalte in vier Sprachen – Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch – in Echtzeit übersetzen lassen. Dabei würden Übersetzungen entweder direkt über die Lautsprecher der Brille ausgegeben oder auf dem iPhone als Text angezeigt. Auch im Flugmodus sei die Nutzung möglich, sofern die benötigten Sprachpakete zuvor heruntergeladen wurden.

Sprachfunktionen und KI

Zusätzlich zur Unterstützung von Messenger-Diensten wie WhatsApp und Instagram sowie regulären SMS sollen die Brillen künftig auch über neue Sprachfunktionen verfügen. Das Gerät lasse sich durch Sprachbefehle bedienen, um Text- oder Sprachnachrichten zu senden, Musik abzuspielen oder Anrufe zu tätigen. Der Zugriff auf Streamingdienste wie Spotify, Apple Music oder Amazon Music werde derzeit ausgeweitet, funktioniert zunächst nur bei englischer Spracheinstellung.

Meta kündigt außerdem eine Weiterentwicklung des integrierten KI-Assistenten an. In ausgewählten Märkten, darunter die USA und Kanada, werde es bald möglich sein, eine dauerhaft aktive Konversationsfunktion zu nutzen. Dabei solle der Assistent nicht nur gesprochene Anfragen verstehen, sondern auch visuelle Informationen aus dem Sichtfeld der Brille einbeziehen können – etwa um beim Kochen Zutatenvorschläge zu machen oder passende Getränke zu empfehlen. Diese Funktion sei zunächst regional begrenzt, soll perspektivisch aber auf weitere Länder ausgeweitet werden. Darüber hinaus werde der KI-Assistent in weiteren Ländern der Europäischen Union freigeschaltet.

Metas AI-Glasses werden zu Preisen ab 329 Euro angeboten.

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Developer: Meta Platforms, Inc.
Price: Free
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25. Apr. 2025 um 09:24 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • In Deutschland leider bisher nur als Kamera und Kopfhörer verwendbar – KI Model und besonders Multi Modal ist nur in ausgewählten EU Ländern verfügbar. Schade, dass der Datenschutz uns hier mal wieder einen Strich durch die Rechnung macht.

    • Ja, lass Datenschutz abschaffen. Ist doch in Ordnung wenn jeder alles mit deinen Daten machen darf. Die hunderte Menschen die sich damit täglich beschäftigen und die Leute vom Chaos Computer Club, die mehr Datenschutz fordern, haben alle nicht so viel Ahnung wie du und fordern nur sinnlose Sachen. Daran, dass Menschen wie du nicht genug Weitblick haben, um korrekt einzuschätzen, was ein Mangel an Datenschutz für uns bedeutet, kann es ja nicht liegen. Aber nicht nachher wieder meckern, dass du so viele Werbeanrufe bekommst. Ok? ;-)

      • Kann doch jeder selbst entscheiden, oder? MIR ist es komplett egal. Kann jeder meine Daten, meinen Kontostand und alles andere öffentlich einsehen. Juckt mich nicht! :)

      • Nein, dass kann nicht jeder selbst entscheiden. Ich kenne z.B. niemanden, der WhatsApp so nutzt. Alle geben doch an, dass die Daten der Leute, die in ihrem Telefonbuch stehen von Meta genutzt werden dürfen. Und eine Kamera, die man durchgehend auf dem Kopf trägt, macht selten Bilder von dir.

    • Jaaaa, zumal ein neues Spielzeug, noch dazu mit Software von Meta, viel wichtiger ist als dieser blöde Datenschutz.

      • Wobei sich die Verknüpfung von Funktionsbeschränkungen und Datenschutz wohl nur im Kopf von @ virmler abspielt. Realistischer sind banale Gründe, wie z.B. fehlende Unterstützung der deutschen Sprache.

    • Thema Datenschutz: Heute gerade gelesen, dass die neuerdings vermehrt auftretenden Abweisungen (teilweise inclusive Verhaftung mit Abschiebeknast) bei Einreise in die USA damit zusammenhängen, dass die USA neuerdings mittels KI das gesamte Internet inclusive sozialer Medien nach allen Informationen zu den Personen, die Einreisen wollen absucht! Big Brother!

      • Die heutigen technischen Möglichkeiten wären Adolfs feuchter Traum gewesen.

        Trump hat bereits öffentlich angekündigt, als nächstes „homegrown [criminals]“ nach El Salvador zu schicken. Nachweislich sind dort schon Unschuldige gelandet – ohne Aussicht auf Rückkehr.

        Schaut euch mal an, wie die Menschen in diesem ursprünglich für „Terroristen“ (das meint Mitglieder der Drogenkartelle) gebauten Komplex (CECOT) untergebracht werden: Ihnen werden die Köpfe rasiert und nur kurze Unterhosen (ggf. noch ein T-Shirt) gegeben. In mehrstöckigen Edelstahlregalen ohne Polsterung (zwei Menschen teilen sich ein „Fach“) leben 96 Insassen in einer Zelle. Neben den Regalen befinden sich dort nur zwei unverdeckte Toilettenschüsseln und ein Trinkwasser-/Waschbecken. Privatsphäre gibt es nicht. Die Zellendecke ist ein Gitter, über das die schwer bewaffneten Wachen laufen. Rund um die Uhr ist alles hell beleuchtet. Man weiß nicht, ob Tag oder Nacht ist. Besuche gibt es nicht. Anwaltsgespräche gibt es nur per Videokonferenz (wer weiß, wer da mithört?!). Gegessen wird in der Zelle. Wer Glück hat und für harmlos gehalten wird, darf am „Ausbildungsprogramm“ teilnehmen – das bedeutet Zwangsarbeit auf den Feldern. Kein Gefangener hat den Komplex jemals lebend verlassen, obwohl immer mehr inhaftiert werden. Das weckt böse Assoziationen an KZs und Überlegungen, was wohl mit den Menschen dort passiert.

      • Das ist korrekt, ein Tool welches dort benutzt wird, heisst ShadowDragon. Kannst Dich ja mal schlau machen was das alles kann… erschreckend und hatte ich hier schon vor einigen Wochen davor gewarnt.

      • Marcel, sehr richtig aber weisst Du was? Das ist „unser Wertepartner“ und der darf das… erst wenn China auf so eine Idee kommen würde, dann wäre es ganz böse und man würde wochenlang nichts anderes bei ARD & ZDF hören.

      • Was haben öffentlich einsehbare Daten mit Datenschutz zu tun?

  • Geht das nur mir so oder wirkt der Typ im Video wie ein totaler Schnösel? Wie er mit seiner übertriebenen Lässigkeit dieser kleinen armen Frau so absolut süffisant erklärt, dass sie in Spanisch antworten könne (weil er ne geile Brille hat). Als würde so eine Frau, die 100 Mal mehr gesehen hat als er und evtl. schon mindestens 2 von seiner Sorte groß gezogen hat, sich dem jungen Ami anbiedern und ihm auf Englisch antworten. Haha. Die hätte doch eh Spanisch gewählt.

  • Die sichtbare Kamera sehe ich kritisch. Im öffentlichen Raum dürfte ich damit innerhalb von kürzester Zeit Konflikte provozieren.

    • Oh, ja – Datenschutz… Oooo
      Werden wir in Zukunft sicherheitshalber ein Schild mit “ Vorsicht – Video Überwachung“ tagen müssen. *LOL*

      Wenn ich das Handy in der Hand halte, kann man die Kamera übrigens auch sehen.

      • Das mit der Handykamera stimmt. Aber die ist in der Regel nicht direkt und in dieser Höhe auf andere Menschen gerichtet. Ich könnte mir vorstellen, dass das viele als Provokation empfinden.

  • Meiner Meinung nach wäre so eine Brille DIE Chance für Apple gewesen. Früher hätten sie das auch zu einem zwar höheren, aber dennoch akzeptablen Preis gemacht.

  • Es gab ja vor Jahren schon Google Glass- Navigation im Brillenglas wäre was fürs Moped fahren statt irgendwelcher Aufbauten am Lenker

  • Ich finde die Brille faszinierend und gruselig zugleich. Das Ding auf der Nase ist so eine Art Superkraft. Aber 80 Millionen KI-unterstützte Webcams sind schon ziemlich dystopisch…

  • Sportliches Brillendesign und man könnte schwach werden. Beim Fahrradfahren Daten angezeigt bekommen. In Barcelona navigieren. Wenn man mal wieder auf die Regio wartet direkt sehen, wann der Zug kommt… schön wärs…

  • Leider spricht hier niemand die Akkulaufzeit an die bei mir ungefähr 50 Minuten dauert, den Rest kann man sich ja denken

    • Danke dafür! Ich habe schon versucht reale Nutzungszeiten zu finden und alle sprechen immer von 4 Stunden aktive Nutzung (also ohne StandBy) aber ich konnte das nie glauben. Mit 50 Minuten wird es schon eher glaubhaft und das ist dann halt wirklich nicht brauchbar :-(

  • Dazu fällt mir nur der Roman ZERO von Marc Elsberg ein.

  • Es leitet ein LED sobald aufgenommen wird. Man kann das LED auch nicht verdecken. Alles Safe

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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