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Funktioniert auch unter Wasser

Qualcomm zeigt Fingerabdrucksensor im Display

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19 Kommentare 19

Während wir noch darüber rätseln, in welcher Form Apple den Fingerabdrucksensor beim iPhone 8 integriert, zeigt Qualcomm, was in diesem Bereich aktuell möglich ist. Der neue Fingerabdrucksensor des Herstellers ist in der Lage durch Bildschirme, dickes Glas und selbst Metall hindurch zu arbeiten. Zudem erlaubt der Sensor die Nutzung unter Wasser und ist auch in der Lage, Fingergesten zu erkennen.

Qualcomm

Bilder: Engadget

Der auf dem Mobile World Congress Shanghai vorgestellte Sensor basiert auf der Qualcomm-Technologie „Snapdragon Sense ID“. Der Sensor ist neben den oben genannten Funktionen auch in der Lage, das Gerät „aufzuwecken“ und somit vollumfänglich als Ersatz für eine Home-Taste tauglich. Eine Weltneuheit im kommerziellen Bereich ist dem Hersteller zufolge die darüber hinaus vorhandene Möglichkeit, damit den Herzschlag und Blutfluss zu messen und diese Werte für eine verbesserte Authentifizierung zu verwenden.

Qualcomm Fingerprint Sensor for Display is the mobile industry’s first commercially announced multi-functional ultrasonic solution capable of scanning through OLED display stacks of up to 1200um, along with enrolling and matching, and Qualcomm Fingerprint Sensors for Glass and Metal are the first commercially announced to scan through up to 800 µm of cover glass and up to 650 µm of aluminum, an improvement over the previous generation’s 400 µm capability for glass or metal.

Bis wir die ersten Android-Telefone mit den neuen Qualcomm-Sensoren sehen, wird allerdings noch etwas Zeit vergehen. Die Versionen für Glas und Metall sollen in den kommenden Wochen an die Hersteller gehen und frühestens im ersten Quartal 2018 in Produkten verfügbar ein, das Modell für die Verwendung in Bildschirmen wird voraussichtlich erst Ende 2017 für Hersteller zur Verfügung stehen.

Apple steht hier bislang nicht auf der Kundenliste von Qualcomm und dergleichen ist auch kaum zu erwarten. Die beiden Unternehmen liegen aufgrund von Lizenzzahlungen für von Qualcomm gehaltene Mobilfunkpatente schon geraume Zeit heftig im Clinch.

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28. Jun 2017 um 13:59 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    19 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Fragt sich nur wer von den beiden gieriger ist. Qualcomm oder Apple ‍♂️

  • Das sieht ja cool aus. Ist der Sensor dann an einer bestimmten Stelle hinter dem Display oder kann ich beliebig den Finger irgendwo auflegen?
    Hoffentlich ist Apple ähnlich weit und implementiert so etwas im neuen iPhone.
    Jetzt noch einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite wäre eintäuschend. Im Display wäre es allerdings schon ein tolles Feature. Zumal sie dann sicher die ersten am Markt wären.

  • Apple und Samsung sind permanent vor Gericht.
    Und trotzdem Geschäftspartner

  • Ist wie in der Politik- Erst wird sich quer durch alle Parteien gezofft und dann gehen sie zusammen ein Bier trinken

  • Fingerabdruck scannen durch Metall hindurch? Wie soll das denn bitte gehen? Höchstens bei einer Art feinem Lochblech könnte ich mir das vorstellen, aber nicht bei einem geschlossenen Metallgehäuse.

    • @wolfissimo: Eine Firma stellt eine überprüfbare Technologie vor (Fingerabdrücke scannen durch Alu, offenbar mit Ultraschall) und schreibt sogar, dass die bisherige (!) Maximaldicke von 400 µm auf 650 µm gesteigert werden konnte. Aber du kannst dir das nicht „vorstellen“… – willst du damit andeuten, dass du das für eine „Fake News“ hältst? Oder was willst du mit deinem Kommentar eigentlich sagen?
      (Kannst du dir eigentlich den Wellen-Partikel-Dualismus der Quantenmechanik „vorstellen“? Oder dass die Zeit im obersten Stockwerk eines Hochhauses wegen der Erddrehung ein klitzekleines bisschen langsamer vergeht als im Erdgeschoss? ICH kann das nämlich nicht, habe aber keinerlei Grund, die – überprüfbare! – Existenz dieser Phänomene anzuzweifeln…)

      • Twittelatoruser

        Wegen der Erddrehung geht die Zeit etwas langsamer? Das ist nicht relevant, weil der Geschwindigkeitsunterschied zu gering ist! Es geht um die Höhe, vereinfacht ausgedrückt. Man ist vom Gravitationspotential etwas weiter entfernter. Was Gravitation ist, kann noch immer niemand beweisen. Es wird immer nur beschrieben. Die gravitorische Zeitdilatation (laut Wikipedia allgemeine Relativitätstheorie – ich lernte es bei der speziellen Ralativitätstheorie …) spielt bei den GPS-Satelliten und ähnlichen wie GLONASS, Galileo u.s.w. eine bedeutende Rolle. Ohne dies, wäre die Ortung per Satelliten nicht möglich. Die Zeitdilatation wegen der Geschwindigkeit spielt dagegen kaum eine Rolle, obwohl der Geschwindigkeitsunterschied für uns lokal nedeutend höher ist.

        (Für Interessierte: Da Hauptursache ist wegen Einsteins Postulat, dass nichts schneller ist als die Lichtgeschwindigkeit. Die Geschwindigkeiten sind somit proportonal nicht konstant, sondern relativ zur absolut höchsten Geschwindigkeit, dem Licht. Bewiesen wurde dies bisher zwar nicht, aber ein Widerspruchsbeweis gab es bisher nicht, was ultimativ wäre. Jedoch wurde bisher mehrfach empirisch eine Bestätigung gefunden, dass diese These von Einstein richtig sein miss. Und ja, natürlich gibt es Thesen wie Wurmlöcher, wodurch ein Objekt den Ort schneller als per Lichtgeschwindigkeit wechseln kann. Das ist aber jedoch ein plötzlicher Wechsel und keine Geschwindigkeit, weshalb es dem Postulat nicht widerspricht. Und es ist noch nicht einmal klar, ob es Wurmlöcher überhaupt gibt.)

      • Da schau her die Schlauberger sind auch da!

      • Das mit dem Metall habe ich im Artikel tatsächlich überlesen. Sorry dafür. Aber dass das gleich so ausführliche und fundierte Antworten provoziert, hätte ich nicht gedacht.

        (Jetzt weiß ich auch, wie Schlafwandeln funktioniert: Der Kopf ist höher, schläft also noch, während die Beine, für die die Zeit schneller vergeht, schon wach sind … ;) )

      • Twittelatoruser

        Siehe Wasserstofftanks. Es gibt keinen einzigen, der absolut dicht ist. Das liegt an der Dichte des Materials. wolfissimo kennt sich nicht gut genug mit Materalien aus, baut sich aber ein für ihn angeblich umumstößliches Weltbild auf, wo nichts hineinpasst, was nicht zu seinem Weltbild passt, statt sein Weltbild ständig zu hinterfragen, ob es korrekt ist. Jeder produziert für sich ein Weltbild, aber es ist unsinnig alles andere als blödsinnig zu verurteilen, was nicht in das eigene Weltbild passt, denn es ist natürlich, dass Menschen Fehler machen. Deshalb ist es unnatürlich, dass man sein menschlich erstelltes Weltbild als perfekt ansieht. Da kann er gleich Katholik, Muslim oder ähnliches sein.

      • Twittelatoruser

        … unumstößlich

      • Ich habe nichts als blödsinnig verurteilt.

        Und Vernunft und Glaube stehen nicht im Widerspruch. Das würde jetzt aber wirklich zu weit führen.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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