Povio: Fotos ohne Community tauschen
Ihr wollt gerne wisse, was eure Freunde gerade so machen, aber nicht ständig im Wust der tausenden von Fotos auf Facebook, Instagram und Co. ertrinken? Dann bietet Povio eine brandneue App für euch, die mit einem neuen Ansatz das Teilen von Fotos zum Thema macht.
Instagram, EyeEm, Facebook und alle anderen arbeiten nach dem gleichen Prinzip: ihr knippst ein Foto, veröffentlicht es auf eurem Profil und andere schauen es sich an, wenn sie gerade Lust dazu haben. Kaum hat man ein paar Freunde mehr, findet man die schönsten Fotos nicht mehr, da sie vom Rauschen der unbedeutenden Meldungen verdeckt werden. Zudem möchte man selber vielleicht auch manche Fotos gar nicht wirklich veröffentlicht haben, sondern nur Freunden direkt präsentieren. Die Macher von Povio haben sich daher überlegt, das der Weg des Bildes umgekehrt laufen sollte.
Das Povio-Prinzip
Bei Povio meldet ihr euch mit eurer E-Mail-Adresse oder per Facebook Login an. Der Facebook Login ist sinnvoll, da Povio sich mit Facebook verbindet, um aus euren Facebook-Kontakten die Freunde zu finden, die ebenfalls Povio nutzen. Diese erscheinen nun in der Kontaktliste von Povio. Wollt ihr wissen, was eure Freunde machen, könnt ihr einen Ping an diese abschicken. Euer Gegenüber erfährt so, dass ihr etwas Neues von ihm wissen wollt und ihr könnt ihm ein Foto schicken und diese mit einem Foto beantworten. Fotos heißen bei Povio im Übrigen nicht einfach Foto, sondern POV – Point of View. Das soll verdeutlichen, dass es um Momentaufnahmen geht. Fotos bei Povio sind eben auch vergänglich. Nach 24 Stunden verschwinden Fotos wieder von der Bildfläche: es gibt keine Profile und keine Galerien.
Laut Angaben der Entwickler hat sich Povio im Heimatland Slowenien innerhalb kürzester Zeit rasend verbreitet und kommt auf eine Anwenderzahl von etwa der Hälfte der Twitter-Nutzer des Landes. Nach dem Sprung über den großen Teich wurde es dort, vor allem bei Schülern und Studenten, ebenfalls ein riesen Erfolg. Mal sehen, wie sich Povio hierzulande entwickelt. Wir finden den Ansatz jedenfalls interessant.
Povio ist kostenlos im AppStore erhältlich und setzt iOS 6.0 voraus. Auch für Android gibt es eine entsprechende App, so dass die Möglichkeit groß ist, in Kürze auf weitere Povio-Freunde zu stoßen.
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„Fotos ohne Community tauschen“
Für mich sieht Povio wie eine Community aus…
Definiere den Begriff „Community“, dann weißt du, was an deiner Aussage falsch ist.
Povio ist eine Ansammlugn von Menschen…also eine Community.
Dazu muß er den Begriff nicht definieren, sondern dessen Definition in Erfahrung bringen.
Korrekt.
das anmelden geht nur mit meiner handynummer (abgesehen von facebook)? kann das sein?
Süße Maus im Video. Scharfes Outfit.
Fotos tausche ich ohne Community über iCloud Fotoalben …
aber nur mit iDevices. Ergo ergibt das hier schon sinn.
Ehm nein?! iCloud Fotoalben kann man auf allen Geräten mit einem Browser ansehen. Auch Android …
Wenn man das Album entsprechend freigibt.
Messenger?
„Was machst’n gerade? Schick‘ mal’n Pic…!“
Wo ist der Mehrwert, außer einer weiteren Registrierung?
Inwiefern unterscheidet sich Povio nun von Snapchat? Ist für mich genau das Gleiche, jedoch ist Snapchat schon weiter verbreitet.
Public Fotostream reicht.
kann man mit Android afaik nichts anfangen…
Doch kann man…vorher informieren, dann nörgeln!
Facebook Anmeldung – no go.
Facebook ist sowieso das schlimmste was man einem Foto antun kann. Bis zur Unkenntlichkeit komprimiert.
Wer eine echte „Photo getting App“ sucht: wir haben gerade http://www.joindrop.de gestartet.
Damit kann man gezielt Fotos von Freunden anfragen ganz ohne Facebook-Registrierungs-Zwang.
POV ? Kenne ich nur von XVideos
Kaum registriert, kommt schon die erste SPAM Mail. Gelöscht!
Woher weißt du, dass die SPAM aufgrund der Registrierung kam?
Außerdem ist es jetzt eh zu spät.