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Pokémon Go: Reportage gewährt Einblicke in die Spieler-Seelen

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46 Kommentare 46

Ihr könnt den Hype, den das AR-Spiele Pokémon Go in den vergangenen Wochen ausgelöst hat (allein hierzulande spielen 7 Millionen Anwender, 2 Millionen investieren zudem in die angebotenen In-App-Käufe) beim besten Willen nicht nachvollziehen? Dann schaut euch die kurze 15-minuten-Dokumentation „Deutschland jagt die Monster“ von Gönna Ketels an.

Pokemon 500

Die DW-Produktion, die unter anderem auch von Phoenix ausgestrahlt wurde, widmet sich dem Reiz des Nintendo-Titels, den sich manche Spieler einfach nicht entziehen können und versucht zu ergründen welche Anziehungskraft von der Kombination aus Handy-Spiel, Outdoor-Aktivität und freundschaftlichem Miteinander ausgehen kann.

Ganz angesehen vom Run auf die Punkte und dem Sammeln der virtuellen Monster scheint Pokémon Go vor allem mit seiner sozialen Komponente zu punkten.

Das Handyspiel Pokémon Go bricht weltweit alle Downloadrekorde. Die Spieler jagen in den Straßen der echten Welt nach virtuellen Monstern. Der Berliner Peter Esser hat für das Spiel sein Leben umgestellt.

Deutschland jagt die Monster

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22. Aug 2016 um 11:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Herdentrieb! Was sonst…?

    Wie bei WA und Fratzenbuch…

  • Ich tue mich schwer damit den Hype um Pokémon und damit auch die Spieler für voll zu nehmen. Mir ist aber auch klar, das hier auf verschiedenen Ebenen der menschlichen Psycho einiges passiert. Solange das alles friedlich und ohne schädlichen Nebenwirkungen abläuft, kann ich das aber auch voll tolerieren. Grenzwertig ist es aber allemal, was aber so ziemlich für jede Art von Massenhysterien gilt.

    • Und folgst dem Hype, abwertend ggü. Pokemon Go zu sein. Glückwunsch.

      • Sunny langt halt einen Hype den er mit macht, iPhone

      • was ist denn für dich ein Hype? Wenn du meinst, dass nur genug Leute das gleiche denken müssen, dann ist so ziemlich alles was in den Internetmedien besprochen wird ein Hype. Jede App mit mehr als x-Usern ist dann ja direkt ein Hype. Da so ca. jeder zweite Deutsche ein Smartphone besitzt, sind wir dann also von Hypes nur so umzingelt.
        Alles ist Mainstream. Auch Hipster sein.

    • Du bist nicht der einzige der diesen Trend nichts abgewinnen kann. Ich sag mal so, daran erkennt man den Geisteszustand eines Volkes. Und seien wir uns mal ehrlich, mit solchen Menschen kann man keinen Krieg gewinnen.

  • Würde man arbeiten anstatt pokemon zu jagen dann könnte man sich mit 23 auch eine Wohnung leisten

    • Als würden alle die Pokemon spielen aufgehört haben zu arbeiten :D

    • Er macht eine Ausbildung und je nach Stadt ist es als Auszubildender schwer sich eine Wohnung leisten zu können.

      Kleines Beispiel.

      2 Zi Wohnung in München ab 700€
      Azubi Gehalt (jenach Lehre und Lehrjahr so 300 – 1000€)

      Viel Spaß mit der Wohnung wenn jeden Monat -400€ gemacht werden, da man in einen kleinen Handwerksbetrieb eine Ausbildung macht und nicht viel Verdient.

    • also ich arbeite ganz normal 8h am tag und fahre mit der bahn und bus zur arbeit, auf diesem weg komme ich an zich pokestops vorbei. ab und zu Inder Mittagspause raus und ein paar Arenen einnehmen oder stärker machen. am Wochenende auch mal raus statt drin TV zu schaun. alles nebenher und bin in Lv. 24. Ich mache das aus freien Stücken und nicht weil es andere auch spielen… Ich wusste schon bevor es in D-Land gab, dass ich es spielen werde, aufgrund der Idee draussen Pokémons zu jagen…
      Ich sehe das sehr viele viel höher sind und mehr Pokémons im Pokedex haben, aber was solls. So ist das numal wenn man arbeitet… Bald sind auch die Ferien vorbei, bin mal gespannt was die ganzen Schüler so machen… Hier vor meiner Arbeit ist eine Arena. Als es rausgekommen ist, hatte die fast stündlich eine neue Farbe. Jetzt dauerts 1-2 Tage bis sich da was tut und denke mal es wird weniger werden…
      Also es geht auch neben der Arbeit ganz gut dass ich es spiele…

    • Gibt auch Menschen, die vollzeit arbeiten und in der Freizeit gerne Pokemon spielen. Man zieht mit Freunden durch die Gegend. Anstatt in eine Kneipe zu gehen, trifft man sich im Park. Muss nicht alles gleich einer psychischen Störung oder Arbeitslosigkeit gleichgesetzt werden.

    • Es gibt Menschen die sich mit 23 eine Wohnung leisten können weil sie arbeiten und trotzdem Pokemon jagen. Und es gibt Menschen die mit 23 ihre Arbeit gekündigt haben um Pokemon zu jagen und trotzdem eine Wohnung sich leisten können.

  • Pokemon hat es geschafft, das mein Sohn frewillig vor die Tür geht und läuft oder Rad fährt. Danke dafür Nintendo.

      • Schöner wäre es, wenn Stechmücken Fett anstatt Blut saugen würden. Wünsch Dir was.

    • Du bedankst dich bei Nintendo, weil du als Vater „versagst“. Sorry auch du hättest du Möglichkeit dein Kind nach draußen zu bekommen.

      Von den Typischen Sachen wie Fußball spielen, kann man mit seinen Kindern auch auf einen Minigolf Platz gehen, Drachensteigen lassen etc. Modell Autos/Bote/Flugzeuge mit ihn bauen und diese anschließend dann natürlich draußen nutzen.

      Das dein Sohn ein Stubenhocker ist/war, liegt an den Zeug (Smartphones, Konsolen, PCs, etc. etc.) was du Ihn kaufst um dir die Erziehung zu erleichtern und dann beschwerst du dich das er nicht raus geht…

      • …schon ein wenig oberflächlich diese Betrachtung, aber im Detail durchaus auch richtig.

      • Bis auf das schlechte Deutsch komplette Unterstützung!

      • @Dallas

        Diese Betrachtung ist annsatzweise nicht oberflächlich. Oder seit wann ist das aussprechen der Wahrheit oberflächlich?

      • Dank unserer Regierung ist es nicht mehr möglich das ein Elternteil eine Familie alleine ernähren kann. Wenn beide Eltern arbeiten, bleibt natürlich weniger Zeit für die Kinder. Danke dafür liebe Regierende der letzten 20 Jahre. Natrürlich sitzen unsere Kinder nicht nur vor der Kiste, aber Pokemon ist wirklich ein Floorfiller. Respekt Nintendo, ihr könnt es noch.

  • Da ist erst in Budapest war und es dort mit Pokestops voll ist, weiß ich welche Art von Spieler ich bin. Wenn ich eh gerade in der Stadt unterwegs bin mach ich die App halt an. Dafür aber extra nun raus rennen und sinnlos durch die Städte Rennen, mache ich nicht. Dafür ist mir meine Freizeit doch zu schade um mich für dieses Spiel so verbiegen zu müssen.

  • Hier in Koblenz lässt der Hype mittlerweile nach.
    Wo man in den ersten Wochen am Deutschen Eck, spätestens am Wochenende kaum gehen konnte ohne über nen wartenden PokemonGo Spieler zu fallen, waren dieses Wochenende (Sonntag) vielleicht noch 50 Personen aktiv am spielen. Vielleicht lags aber auch am Wetter und Gamescom.

  • Ich find es sehr geil. Habe als Kind die Serie schon geliebt und jetzt selbst „wirklich“ in die Rolle eines „Trainers“ zu schlüpfen ist echt schön und ein gelungener Ausgleich zu meinem Alltag.

    Was ich klasse finde, ist dass man sich mit fremden Menschen spontan austauscht. Fängt schon damit an, wenn man an PokéStops gemeinsam farmt oder an Arenen sich austauscht in welchem Team man ist und dann gemeinsam angreift und die Arenen einnimmt.

    Die Idee ist toll, was manche Menschen daraus machen ist leider verwerflich, wie zB nicht auf den Verkehr zu achten oder beim Autofahren zu spielen.

    Was Bots angeht, finde ich es generell in Ordnung, wenn man es nicht übertreibt. Mit Level 35 und +3000 WP Arenen zu besetzen ist natürlich ziemlich lahm, außer man hat es wirklich eigenhändig geschafft, was leider schwer zu beurteilen ist.

    Ich muss dazu sagen, dass ich einen Bot genutzt habe, um meinen PokéDex zu füllen. Das war sehr aufregend.

    Zum anderen lag ich anfangs im Krankenhaus, als das Spiel rauskam und konnte keine große Strecken gehen, weshalb ich da auch einen GPS Faker benutzt habe, jedoch nur lokal in der Stadt wo ich mich derzeit befand.

    Später habe ich mit einem richtigen Account aktiv draußen gespielt und sogar über 200€ InApp Käufe getätigt.

    • Also Bots finde ich selber ziemlich Doof, gegen GPS Faker habe ich aber eigentlich weniger.

      Den die Spots sind einfach überhaupt nicht Gut verteilt, da gibt es gravierende Unterscheide von Stadt zu Stadt.

      Was ich in Budapest, allein in Schloss oben gesehen habe an Stops. Bekommt die ganze Münchner Innenstadt nicht zusammen.

      Was ich jedoch sehr Interessant fand, dort wo es so viele Stops gibt. Hat man nicht wirklich die Leute gesehen die aktiv Pokemon spielen, geschweige davon das es so Menschen Trauben gab bei irgend einen Stop.

      Wird aber eben auch daran liegen, das man gemütlich sich an ein hunderten andere Plätze auch hinsetzten kann und dann dort einfach die Stops nimmt. Man muss nicht zu den paar wenigen hin.

  • Naja, wer sich mit Pokémon beschäftigt, darf die Reportage gerne auslassen und verpasst nix. Wer davon keine Ahnung hat, bekommt ein sehr oberflächliches Bild vermittelt.
    Vielleicht war „Bullet“ ja aber auch einfach der Falsche für die Story.

  • da saß ich vor 20 jahren wohl zu selten vor dem fernseher. kann mit dem ganzen hype so gar nichts anfangen. finde das spiel an sich auch eher öde.
    und dafür unsere geliebten ingress portale verbraten *kopfschüttel*

    • Niantic weiß halt wie man die Spielerzahl und entsprechend dann die Einnahmen steigert.

      mit Ingress haben sie nicht mal einen Bruchteil eingenommen, was sie jetzt schon mit Pokemon Go verdient haben.

  • Ist doch egal was passiert, Nörgler gibt es immer

    Als e Books raus kamen und in Parks gelesen worden, war es auch ein Hype und viele verstanden es nicht

    Das aber ein e Book in Sachen Vielfalt einem
    Buch überlegen ist, war nie ein Argument das zählte….. Man könnte halt auf einmal aus allen Büchern Wählen worauf man gerade musst hat

    Es gibt immer und überall jemanden der etwas anders sieht und dann ist es die schlimmste Sache der Welt ….

    Abwarten bis der „Hype“ vorbei ist und schauen was bleibt

    …….

  • Oh man

    Mein Satzbau und meine verbesserten Worte sind ja grausam…. Sorry dafür

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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