Podcast-App Mocast: Der neue Spielplatz für Designer und Entwickler
Mit der Neuveröffentlichung der Podcast-App Mocast betritt (nach Overcast) in diesem Monat schon der zweite hochkarätige Podcast-Player die Bühne des App Stores.
Mocast (AppStore-Link) unterstreicht mit seinem Launch vor allem eins: Die kleinen Applikationen zum Abonnieren, Verwalten und Hören von Radio-Sendungen, Talkshows und Fanboy-Aufnahmen haben die Twitter-Apps als ehemaligen Spielplatz für Designer und Entwickler abgelöst.
Wurde sich vor wenigen Jahren noch an Twitterific, Tweetbot und Echofon ausprobiert, stellt 2014 nicht mehr der Kurznachrichtendienst das Gerüst, auf dessen Fundament eigene Ideen realisiert und persönliche Feature-Vorstellungen implementiert werden – heute wird mit neuen Podcast-Funktionen und Fassaden experimentiert.
Mocast verzichtet jedoch auf technisch einzigartige Alleinstellungsmerkmale wie Overcast (SmartSpeed), Castro (100% Gesten-Steuerung) und Pocket Casts (das Cover-Grid) und konzentriert sich eher auf optische Nuancen.
Die App setzt auf eine Schnellsuche und ersetzt den zentralen „Now-Playing“-Bildschirm mit einer direkten Abspiel-Option, die sich von jeder Episode aus aktivieren lässt:
Mocast has a streamlined UI for listening to podcasts simply; no nested levels, no ‘Now Playing’ screens to escape.
Die App des Calca-Entwicklers wird für 2,69€ im App Store angeboten, lässt sich vorerst nur auf dem iPhone einsetzen und bewirbt die folgenden Schwerpunkte:
- Schnelle Episodensuche mit Berücksichtigung des Beschreibungstextes
- Personalisierte Podcast-Playlist
- Keine verschachtelten Menu-Ebenen
- Play history mit Fortschrittsanzeige
- Teilen von Favorisierten Episoden.
- Direktes Streaming.
Die spannenden Podcast-Player im Überblick:
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…und iCatcher! fehlt auch dieses Mal.
„Fehlt“ in unserer Liste, da wir iCatcher nicht zu den spannenden Kandidaten zählen.
300 Bewertungen und 4,5 Sterne. Ich denke, so eine App konsequent auszublenden ist unfair.
UI ist auch Geschmackssache. Ansonsten fällt mir nichts ein, was iCatcher! im Vergleich zu sämtlichen anderen hier gelisteten Apps nicht kann.
Instacast fehlt auch noch. Gibt es einen Grund warum diese nie erwähnt wird? Ich finde das sehr schade, da sie meiner Meinung nach zu den besten gehört.
http://www.iphone-ticker.de/?s.....=Instacast
beste antwort!
So toll die ein oder zwei Alleinstellungsmerkmale der Podcatcher Apps ansich sind: Ich möchte meine 20+ Podcasts nicht in 4-5 verschiedenen Apps verwalten müssen, nur weil die eine diese großartige Funktion hat und eine andere jenes phänomenale Feature.
Ich hoffe weiterhin auf die „Killer-App“ für Podcasts, die einfach ALLES unter einem Dach hat, wie z.B.
– Serverseitiges checken nach neuen Episoden um die Synchronisation in der App zu beschleunigen (Pocket Casts)
– Eine Webapp zum anhören der abonnierten Podcasts an jedem beliebigen PC/Mac direkt aus dem Browser, inkl. der letzten Position, an der man in der iOS App pausiert hat (Overcast und – etwas weniger komfortabel aber möglich – Pocket Casts)
– Die Wahl zu haben Episoden automatisch herunterzuladen oder aber auch manuell
– Eine Ansicht, die es mir ermöglicht alle neuen Episoden aller abonnierten Podcasts seit dem letzten öffnen der App an einem Ort zu sehen, ohne jeden Podcast einzeln auswählen zu müssen (Pocket Casts und etwas komplizierter über Playlisten in Downcast)
– „Voice Boost“ von Overcast (das bringt es richtig, wenn man in einer lauten U-Bahn sitzt und einen etwas leiseren Podcast anhört!)
– Das Suchen nach einzelnen Episoden (Mocast)
– GANZ WICHTIG: Das Anzeigen des KOMPLETTEN Epsiodentitels, wenn er mal ein bisschen länger ist, anstatt das ganze mit „…“ zu kürzen (Overcast)
– Das ganze verpackt in einem schönen App-Design (Geschmackssache)
– Einfach strukturierter App-Aufbau (Weniger ist oft mehr…)
Habe bisher die Apple-eigene App, Downcast, Pocket Casts und Overcast ausprobiert.
Jetzt habe ich doch noch was vergessen: Jedes mal, wenn eine neue, interessant aussehende Podcast-App die Bühne betritt zwischen 2,69 EUR und 4,99 EUR auszugeben ist einfach irre – nur um dann verzustellen, dass die eine oder andere Sache doch fehlt. Ich habe jetzt schon 11,27 EUR ausgegeben und habe immer noch nicht den „heiligen Gral“ der Podcatcher gefunden…
Hallo,
wie kann man denn Pocket Casts im Web nutzen? Das wäre das Feature, um wieder umzusteigen und die App nahezu perfekt zu machen.
Besten Dank im Voraus!
Hallo Marko,
ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte:
https://www.flickr.com/gp/96002727@N05/8WE532
Ich hoffe das hilft dir ;)
Hallo Marko,
ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte:
flickr.com/gp/96002727@N05/8WE532
Ich hoffe das hilft dir ;)
„- “Voice Boost” von Overcast (das bringt es richtig, wenn man in einer lauten U-Bahn sitzt und einen etwas leiseren Podcast anhört!)“
Dazu gibt es In-Ear-Kopfhörer! :-)
Kann ich alles nachvollziehen. Klasse Zusammenstellung! Quäle mich im Moment auch noch mit der Apple-eigenen App, wobei der Leidensdruck immer größer wird. Aber wie das so ist mit der „eierlegenden Wollmilchsau“ …
Quietschebunt. o_O Für mich aber schon deshalb raus, weil es kein syncbares Mac-Pendant gibt. Braucht vielleicht nicht jeder, aber für mich ist es ein K.O.-Kriterium.
Ich bin der Meinung diesen Text schon irgendwo gelesen zu haben…