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Podcast-App Mocast: Der neue Spielplatz für Designer und Entwickler

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16 Kommentare 16

Mit der Neuveröffentlichung der Podcast-App Mocast betritt (nach Overcast) in diesem Monat schon der zweite hochkarätige Podcast-Player die Bühne des App Stores.

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Mocast (AppStore-Link) unterstreicht mit seinem Launch vor allem eins: Die kleinen Applikationen zum Abonnieren, Verwalten und Hören von Radio-Sendungen, Talkshows und Fanboy-Aufnahmen haben die Twitter-Apps als ehemaligen Spielplatz für Designer und Entwickler abgelöst.

Wurde sich vor wenigen Jahren noch an Twitterific, Tweetbot und Echofon ausprobiert, stellt 2014 nicht mehr der Kurznachrichtendienst das Gerüst, auf dessen Fundament eigene Ideen realisiert und persönliche Feature-Vorstellungen implementiert werden – heute wird mit neuen Podcast-Funktionen und Fassaden experimentiert.

Mocast verzichtet jedoch auf technisch einzigartige Alleinstellungsmerkmale wie Overcast (SmartSpeed), Castro (100% Gesten-Steuerung) und Pocket Casts (das Cover-Grid) und konzentriert sich eher auf optische Nuancen.

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Die App setzt auf eine Schnellsuche und ersetzt den zentralen „Now-Playing“-Bildschirm mit einer direkten Abspiel-Option, die sich von jeder Episode aus aktivieren lässt:

Mocast has a streamlined UI for listening to podcasts simply; no nested levels, no ‘Now Playing’ screens to escape.

Die App des Calca-Entwicklers wird für 2,69€ im App Store angeboten, lässt sich vorerst nur auf dem iPhone einsetzen und bewirbt die folgenden Schwerpunkte:

  • Schnelle Episodensuche mit Berücksichtigung des Beschreibungstextes
  • Personalisierte Podcast-Playlist
  • Keine verschachtelten Menu-Ebenen
  • Play history mit Fortschrittsanzeige
  • Teilen von Favorisierten Episoden.
  • Direktes Streaming.

Die spannenden Podcast-Player im Überblick:

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22. Jul 2014 um 09:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Instacast fehlt auch noch. Gibt es einen Grund warum diese nie erwähnt wird? Ich finde das sehr schade, da sie meiner Meinung nach zu den besten gehört.

  • So toll die ein oder zwei Alleinstellungsmerkmale der Podcatcher Apps ansich sind: Ich möchte meine 20+ Podcasts nicht in 4-5 verschiedenen Apps verwalten müssen, nur weil die eine diese großartige Funktion hat und eine andere jenes phänomenale Feature.

    Ich hoffe weiterhin auf die „Killer-App“ für Podcasts, die einfach ALLES unter einem Dach hat, wie z.B.
    – Serverseitiges checken nach neuen Episoden um die Synchronisation in der App zu beschleunigen (Pocket Casts)
    – Eine Webapp zum anhören der abonnierten Podcasts an jedem beliebigen PC/Mac direkt aus dem Browser, inkl. der letzten Position, an der man in der iOS App pausiert hat (Overcast und – etwas weniger komfortabel aber möglich – Pocket Casts)
    – Die Wahl zu haben Episoden automatisch herunterzuladen oder aber auch manuell
    – Eine Ansicht, die es mir ermöglicht alle neuen Episoden aller abonnierten Podcasts seit dem letzten öffnen der App an einem Ort zu sehen, ohne jeden Podcast einzeln auswählen zu müssen (Pocket Casts und etwas komplizierter über Playlisten in Downcast)
    – „Voice Boost“ von Overcast (das bringt es richtig, wenn man in einer lauten U-Bahn sitzt und einen etwas leiseren Podcast anhört!)
    – Das Suchen nach einzelnen Episoden (Mocast)
    – GANZ WICHTIG: Das Anzeigen des KOMPLETTEN Epsiodentitels, wenn er mal ein bisschen länger ist, anstatt das ganze mit „…“ zu kürzen (Overcast)
    – Das ganze verpackt in einem schönen App-Design (Geschmackssache)
    – Einfach strukturierter App-Aufbau (Weniger ist oft mehr…)

    Habe bisher die Apple-eigene App, Downcast, Pocket Casts und Overcast ausprobiert.

  • Quietschebunt. o_O Für mich aber schon deshalb raus, weil es kein syncbares Mac-Pendant gibt. Braucht vielleicht nicht jeder, aber für mich ist es ein K.O.-Kriterium.

  • Ich bin der Meinung diesen Text schon irgendwo gelesen zu haben…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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