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Preisänderungen beim Plex Pass

Plex: Preise steigen, Fernzugriff wird kostenpflichtig

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31 Kommentare 31

Die Anbieter des Mediencenters Plex haben angekündigt, dass die Preise für das kostenpflichtige Plex Pass-Abo zum 29. April 2025 steigen werden. Nach eigenen Angaben habe das Unternehmen mehr als zehn Jahre lang die bisherigen Preise beibehalten, sehe sich jedoch aufgrund gestiegener Kosten nun zu einer Anpassung gezwungen.

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Plex Pass – neue Preise ab Mai

  • Monatlich: 6,99 statt 4,99 Dollar
  • Jährlich: 69,99 statt 39,99 Dollar
  • Lebenslang: 249,99 statt 119,99 Dollar

Besitzer des lebenslangen Plex Pass bleiben von dieser Erhöhung unberührt. Noch bis zum Stichtag können Nutzer den lebenslangen Plex Pass zudem noch zum aktuellen Preis von 119,99 US-Dollar erwerben.

Bei Plex erklärt man, dass die Einnahmen weiterhin in die Verbesserung des Dienstes fließen sollen. Geplant seien unter anderem eine neue Server-Management-App für Browser und Mobilgeräte sowie eine offene API zur besseren Anbindung externer Dienste.

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Veränderungen beim Fernzugriff

Neben der Preiserhöhung haben die Plex-Macher zudem eine Änderung beim Streaming über entfernte Netzwerke angekündigt. Bisher war es Nutzern kostenlos möglich, von außerhalb des eigenen Netzwerks auf eigene Inhalte zuzugreifen. Künftig wird diese Funktion jedoch nur noch mit einem kostenpflichtigen Zugang nutzbar sein.

Ab dem 29. April 2025 gibt es nur noch zwei kostenpflichtige Möglichkeiten für den Fernzugriff:

  • Plex Pass-Abonnement: Wer bereits einen Plex Pass besitzt oder sich für ein solches Abo entscheidet, kann weiterhin ohne zusätzliche Kosten von außerhalb auf Inhalte zugreifen.
  • Remote Watch Pass: Diese neue, eigenständige Option ermöglicht es Nutzern, ohne Plex Pass auf einen fremden Medienserver zuzugreifen. Die Kosten dafür betragen 1,99 Dollar monatlich oder 19,99 Dollar jährlich.

Neben den Änderungen im Preismodell und der Streaming-Funktion gibt es auch eine Aktualisierung der Datenschutzrichtlinien und der Nutzungsbedingungen. Laut Plex sollen Nutzer, die vor dem 20. März 2025 ein Konto erstellt haben, keine sofortigen Auswirkungen spüren. Eine explizite Zustimmung zu den neuen Bedingungen werde zu einem späteren Zeitpunkt eingefordert.

Zuletzt hatte Plex die eigenen Mobil-Applikationen auf ein vollständig neues Fundament gestellt.

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Entwickler: Plex Inc.
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20. März 2025 um 06:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Puh zum Glück habe ich den Lifetime-Pass schon seit vielen Jahren. Hat sich inzwischen mehr als gelohnt.

  • Die wollen den geöffneten Port in meiner FW zum Streamen jetzt kostenpflichtig machen?
    Oder nur, wenn es über deren Server läuft?

    • Plex stellt den Vermittlungsdienst, damit die App deinen Server von außen finden kann. Hätte allerdings erwartet, dass man die Verwendung eines eigenen DynDNS-Dienst ermöglicht. Finde das geht nun einen Schritt zu weit.

      • Wer eine Synlogy etc. NAS hat kann den DynDNS von denen nutzen (z.B. via Reverse Proxy). Wer eine FritzBox hat kann dieses über den DynDNS der FritzBox laufen lassen. Gibt genug andere Möglichkeiten …

      • Genau, nämlich gar nicht nach außen erreichbar machen. VPN ist das Zauberwort (z.B. Tailscale)

      • Das ist falsch: Egal, wie die Verbindung von aussen stattfindet, soll es kostenpflichtig werden, also auch bei eigener Domain und Direktverbindung. Einzig das mit dem VPN wird wohl funktionieren.

    • Gilt bestimmt nur für den Proxy Dienst von Plex. Wer direkt oder via VPN zugreift, nimmt ja keinen Dienst in Anspruch. Kann mir nicht vorstellen, dass das etwas kosten soll. Wird im Artikel aber nicht klar beschrieben.

      • Ich denke auch dass es so ist. 99,99% der Plex Nutzer werden sicherlich den Vermittlungsdienst von Plex nutzen. VPN-Zugriff ist ohnehin nur am reinen IPv4-Anschlüssen möglich. Für heute übliche Internetanschlüsse muss man höheren Aufwand treiben. Theoretisch kann der Plex-Server auch bei Zugriffen via VPN feststellen dass der Zugriff von außerhalb kommt, wird das aber vermutlich nicht tun.

    • Oh ja. Schön die Fenster ins Internet öffnen. Tolle Idee ;)

  • Der Fernzugriff war doch bis jetzt auch beschränkt auf 1 Minute Wiedergabe!

    • Es geht darum Kosten zu decken. Diese sinnlosen Gier-Kommentare sind IMO voll am Thema vorbei.

      • Nein das stimmt schon! Zumal gefühlt seid Jahren auch keine wirklichen Verbesserungen oder Features kommen! Auch Hinweise von User werden so gut wie nie berücksichtigt und den Support erreicht man quasi gar nicht, es gibt faktisch keinen. Also wofür dann mehr Geld?

      • Ganz klar weil einfach alles teurer wird. Da will man auch was vom Kuchen haben…?

      • Ja wenn man denn was bietet aber was genau bietet Plex jeden Monat das man die Kosten erhöhen kann? Nix! Wie gesagt das ist ein Tool zu Medienverwaltung zu Hause, da wird beim Hersteller Nix an Kosten anfallen außer für Support und Softwarepflege dies findet aber nicht statt!!

  • Remote watch pass benötigen dann also meine freunde die auf meinen Server zugreifen wollen obwohl ich plex pass lifetime habe?

    • So versteh ich das auch. Vielleicht werden wir aber auch eines besseren belehrt

      • Laut der gestrigen Mail von Plex … NEIN.

        IMPORTANT NOTE FOR CURRENT PLEX PASS HOLDERS:
        For users who have an active Plex Pass subscription, remote playback will continue to be available to you without interruption from any Plex Media Server, after these changes go into effect. When running your own Plex Media Server as a subscriber, other users to whom you have granted access can also stream from the server (whether local or remote), without ANY additional charge—not even a mobile activation fee. More on that later in this update.

    • In der verlinkten Ankündigung von Plex ist das klipp und klar beschrieben. Wenn der Server-Inhaber Plex Pass hat, können alle anderen ohne Kosten auf seine Inhalte zugreifen. Die FAQ zu lesen sollte nicht zu viel verlangt sein.

  • Ist es nicht wie überall?
    Erst alle anlocken, dann das Geschäftsmodell ändern und dann die Preise erhöhen.

    Wofür heutzutage Geld ausgegeben wird/werden muss.

    Glücklicherweise ist mit fortschreitendem Alter die Prioritätenliste wieder richtig Leben und nicht gelebt werden umgeschwenkt.

    Die Kunden werden immer mehr „genötigt“ das eigentlich (in der Masse) nicht vorhandene Geld auszugeben. Wunder mich immer wieder, was heutzutage an Geld für Multimedia rausgehauen wird

    • Die Firma wächst halt auch, oder will wachsen, und erschließt neue Monetarisierungsquellen. Das ist marktwirtschaftlich logisch und nachvollziehbar, für die User aber eher unangenehm. Wenn es einem zu viel wird, kann man sich bei Alternativen wie Emby oder Jellyfin umsehen.

    • Plex ist sich sicherlich bewusst, dass der Plexserver von Kunden oft kommerziell eingesetzt wird. Da man das nicht zuverlässig unterbinden kann will man nun halt zumindest mitverdienen.

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