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LKA Niedersachsen warnt:

Phishing mit gefälschten Apple-Rechnungen für Musik-Abos

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8 Kommentare 8

Die Masche dürfte mittlerweile den meisten von euch bekannt sein, aber es schadet sicherlich nicht, das Thema in Erinnerung zu rufen. Internetbetrüger versuchen mit gefälschten E-Mails, meist handelt es sich hier um fingierte Rechnungen, an Login- oder Kreditkartendaten zu kommen.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt diesbezüglich aktuell vor gefälschten Abo-Rechnungen für Musikdienste, mit deren Hilfe Betrüger an eure Apple-ID und das zugehörige Kennwort kommen wollen. Die betreffenden E-Mails sind wie die von Apple verschickten Rechnungen beim App-Kauf aufgebaut und verweisen auf eine gefälschte Login-Seite.

Apple Deezer Phishing Rechnung

Wer dem Link aus der PDF oder aus der Mail folgt, wird auf eine perfekt gefälschte Webseite geführt, die der Originalwebseite von Apple nachempfunden wurde. Hier werden u.a. die Zugangsdaten zur Apple-ID abgephisht.

Als vorbeugende Gegenmaßnahme solltet ihr sofern noch nicht geschehen unbedingt Apples Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Nutzer, die ihre Daten auf einer gefälschten Webseite eingegeben haben wird geraten, den Apple-Support zu kontaktieren, zudem könne bei der örtlichen Polizei Anzeige erstattet werden.

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07. Feb 2018 um 17:27 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    8 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Dieser Dreck von Spam ist ein Riesen Problem, die Politik scheint das nicht zu interessieren. Länder aus denen Spam kommt gehören per Länder Firewall gesperrt. Das ist ein Witz das man dagegen praktisch machtlos ist. Jährlich kommt es zu Millionen Euro an Schäden, vor allem Privatleute werden gerne geschröpft. Manche Spam E-Mails sind sehr gut gemacht und von vielen nicht vom Original zu unterscheiden.

    • Oh, ein Wutbürger. Welche Teile der Welt möchtest du denn gerne aussperren (und vor allem: wie)? Genauer: welche frei von jeglichen kriminellen Aktivitäten, Bot-Netzen und Mal-Ware verbleibenden Ecken der Welt wären in deiner Vorstellung denn überhaupt noch zugänglich? Meinst du ernsthaft, mit rigider Zensur das Ende aller INet-Kriminalität einleiten zu können?

      Klar ist Spam ne Pest. Aber leider sind einfache Lösungen für komplexe Sachverhalte nur selten zielführend.

  • Nur wird eine Strafanzeige bei Phishing in den seltensten fällen zum Erfolg führen können. Vor allen Dingen, wenn die Betrüger außer Landes sitzen.

  • Je ausgefeilter die Internetkriminalität wird, desto mehr vergeht mir die Lust auf selbiges.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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